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<u>Stadtrat Baumann</u> &auml;u&szlig;ert Zweifel am Standort des Busdepots. Auch f&uuml;r ihn ist der steigende Verkehr in Steinbach und Hessental ein Problem. Eine erste Planungsrate f&uuml;r eine S&uuml;dtangente Hessental sollte eingestellt werden. Die FWV-Fraktion wird sich bei der Abstimmung enthalten.</p>
 
<u>Stadtrat Baumann</u> &auml;u&szlig;ert Zweifel am Standort des Busdepots. Auch f&uuml;r ihn ist der steigende Verkehr in Steinbach und Hessental ein Problem. Eine erste Planungsrate f&uuml;r eine S&uuml;dtangente Hessental sollte eingestellt werden. Die FWV-Fraktion wird sich bei der Abstimmung enthalten.</p>
 
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> <strong>beantragt</strong> den Vorschlag des B&uuml;ros pp a{{!}}s pesch partner aus Stuttgart weiterzuverfolgen, da im Vorschlag des B&uuml;ros Baldauf das Wohnen zu wenig ber&uuml;cksichtigt wird. Sie begr&uuml;&szlig;t eine Erweiterung des Wohnens im n&ouml;rdlichen Bereich als Weiterf&uuml;hrung der Wohngebiete Eberhard-Heim-Stra&szlig;e/ &Ouml;denb&uuml;hlsteige. Das B&uuml;ro pp a{{!}}s pesch partner hat au&szlig;erdem die Nutzung der Altgeb&auml;ude schl&uuml;ssig hinterlegt.<br />
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> <strong>beantragt</strong> den Vorschlag des B&uuml;ros pp a{{!}}s pesch partner aus Stuttgart weiterzuverfolgen, da im Vorschlag des B&uuml;ros Baldauf das Wohnen zu wenig ber&uuml;cksichtigt wird. Sie begr&uuml;&szlig;t eine Erweiterung des Wohnens im n&ouml;rdlichen Bereich als Weiterf&uuml;hrung der Wohngebiete Eberhard-Heim-Stra&szlig;e/ &Ouml;denb&uuml;hlsteige. Das B&uuml;ro pp a{{!}}s pesch partner hat au&szlig;erdem die Nutzung der Altgeb&auml;ude schl&uuml;ssig hinterlegt.</p>
Auch Stadtrat Neidhardt spricht sich f&uuml;r die Weiterverfolgung der Planung des B&uuml;ros Baldauf aus. F&uuml;r ihn ist ma&szlig;geblich, das Vorhandene zu sichern.</p>
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Auch <u>Stadtrat Neidhardt</u> spricht sich f&uuml;r die Weiterverfolgung der Planung des B&uuml;ros Baldauf aus. F&uuml;r ihn ist ma&szlig;geblich, das Vorhandene zu sichern.</p>
 
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erinnert nochmals an den Konflikt zwischen Wohnen und Messe in Steinbach. Er m&ouml;chte dem von Anfang an aus dem Weg gehen und auch aufgrund der besonderen Schutzrechte keine Wohngebiete auf dem Karl-Kurz-Areal ausweisen. Er hat im Bereich des Geschosswohnungsbaus Erkundigungen eingezogen: Nach Einsch&auml;tzung der Fachleute besteht so gut wie keine Vermarktungschance, aufgrund der wenig attraktiven Lage. Bei Um- und Aussiedlungen von Betrieben zugunsten von Wohnen steht f&uuml;r ihn das Bahnhofsareal in Schw&auml;bisch Hall an erster Stelle. Er pr&auml;feriert weiterhin eine gewerbliche Orientierung, da auch Aus- und Umsiedlungen von Gewerbebetrieben nicht &uuml;ber Grundst&uuml;cksverk&auml;ufe finanzierbar sind.</p>
 
<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erinnert nochmals an den Konflikt zwischen Wohnen und Messe in Steinbach. Er m&ouml;chte dem von Anfang an aus dem Weg gehen und auch aufgrund der besonderen Schutzrechte keine Wohngebiete auf dem Karl-Kurz-Areal ausweisen. Er hat im Bereich des Geschosswohnungsbaus Erkundigungen eingezogen: Nach Einsch&auml;tzung der Fachleute besteht so gut wie keine Vermarktungschance, aufgrund der wenig attraktiven Lage. Bei Um- und Aussiedlungen von Betrieben zugunsten von Wohnen steht f&uuml;r ihn das Bahnhofsareal in Schw&auml;bisch Hall an erster Stelle. Er pr&auml;feriert weiterhin eine gewerbliche Orientierung, da auch Aus- und Umsiedlungen von Gewerbebetrieben nicht &uuml;ber Grundst&uuml;cksverk&auml;ufe finanzierbar sind.</p>

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2012, 15:04 Uhr

Sachvortrag:

s. a. SO-BPA vom 23.07.2012

Oberbürgermeister Pelgrim gibt bekannt, dass es sich um das Ergebnis aus einem Wettbewerb handelt. Dieses Ergebnis soll in die Ausarbeitung eines Bebauungsplanes münden. Der jetzige Bestand „Gewerbe“ soll erhalten bleiben und in die künftige Entwicklung, u. a. in die Errichtung eines Busdepots, münden. Aus der o. g. Sondersitzung des BPA ist erkennbar, dass die weiteren Planungen auf der Grundlage des Vorschlags des Büros Baldauf Architekten und Stadtplaner aus Stuttgart weitergeführt werden sollen.

Auch Stadtrat Weber und die CDU-Fraktion bleiben bei der weiteren Projektbearbeitung auf der Grundlage des Konzepts des Büros Baldauf Architekten und Stadtplaner. Die bereits vorhandene gewerbliche Nutzung soll erhalten bleiben. Eine Verzahnung mit dem Interkommunalen Gewerbegebiet Michelbach-Gschlachtenbretzingen ist möglich. Der ÖPNV-Anschluss für eine Messenutzung ist ideal. Die Parkplätze können multifunktional genutzt werden und das Busdepot hat eine separate Erschließung. Die Umsetzbarkeit des Busdepots in naher Zukunft ist gewährleistet.

Stadtrat Dr. Pfisterer schließt sich den Ausführungen seines Vorredners an. Er erinnert jedoch daran, die Verkehrsführung durch Steinbach und Hessental noch einmal zu überarbeiten.

Stadtrat Baumann äußert Zweifel am Standort des Busdepots. Auch für ihn ist der steigende Verkehr in Steinbach und Hessental ein Problem. Eine erste Planungsrate für eine Südtangente Hessental sollte eingestellt werden. Die FWV-Fraktion wird sich bei der Abstimmung enthalten.

Stadträtin Herrmann beantragt den Vorschlag des Büros pp a|s pesch partner aus Stuttgart weiterzuverfolgen, da im Vorschlag des Büros Baldauf das Wohnen zu wenig berücksichtigt wird. Sie begrüßt eine Erweiterung des Wohnens im nördlichen Bereich als Weiterführung der Wohngebiete Eberhard-Heim-Straße/ Ödenbühlsteige. Das Büro pp a|s pesch partner hat außerdem die Nutzung der Altgebäude schlüssig hinterlegt.

Auch Stadtrat Neidhardt spricht sich für die Weiterverfolgung der Planung des Büros Baldauf aus. Für ihn ist maßgeblich, das Vorhandene zu sichern.

Oberbürgermeister Pelgrim erinnert nochmals an den Konflikt zwischen Wohnen und Messe in Steinbach. Er möchte dem von Anfang an aus dem Weg gehen und auch aufgrund der besonderen Schutzrechte keine Wohngebiete auf dem Karl-Kurz-Areal ausweisen. Er hat im Bereich des Geschosswohnungsbaus Erkundigungen eingezogen: Nach Einschätzung der Fachleute besteht so gut wie keine Vermarktungschance, aufgrund der wenig attraktiven Lage. Bei Um- und Aussiedlungen von Betrieben zugunsten von Wohnen steht für ihn das Bahnhofsareal in Schwäbisch Hall an erster Stelle. Er präferiert weiterhin eine gewerbliche Orientierung, da auch Aus- und Umsiedlungen von Gewerbebetrieben nicht über Grundstücksverkäufe finanzierbar sind.

Stadträtin Herrmann hinterfragt, ob nicht städtebauliche Sanierungsmittel beantragt werden können.

Oberbürgermeister Pelgrim entgegnet:
1. Die Sanierungsmaßnahmen der Innenstadt laufen bereits (Straßenzug „Am Spitalbach“); das Sanierungsgebiet „Innenstadt“ soll nicht aufgegeben werden.
2. In naher Zukunft hat man sich mit der städtebaulichen Entwicklung des Diak-Geländes zu beschäftigen;
3. Das Busdepot soll über GVFG-Fördermittel bezuschusst werden.
All diese Aspekte sprechen gegen eine mögliche Förderung.

Beschluss:

  1. Dem Antrag von Stadträtin Herrmann, einer weiteren Projektentwicklung auf der Grundlage des Konzepts des Büros pp a|s pesch partner, Stuttgart wird zugestimmt.
    (21 Nein-Stimmen, 6 Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen). Damit ist der Antrag abgelehnt.
     
  2. Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung, einer weiteren Projektentwicklung auf der Grundlage des Konzepts des Büros Baldauf Architekten und Stadtplaner, Stuttgart wird zugestimmt.
    (21 Ja-Stimmen, 13 Enthaltungen)
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