16301812/meetingminutes/27385291/paragraph

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Der vorliegende Energiebericht mit den Auswertungen der Jahre 2008 bis 2016 ist die Fortschreibung der Berichte aus den zur&uuml;ckliegenden Jahren.</p>
 
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<strong>Bilanzteil:</strong><br />
 
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Die Energieeinsparung in den st&auml;dtischen Geb&auml;uden ist auch in den beiden zur&uuml;ckliegenden Jahren weiter angestiegen und liegt bei &uuml;ber 15% gegen&uuml;ber dem Vergleichsjahr 2008.<br />
 
Die Energieeinsparung in den st&auml;dtischen Geb&auml;uden ist auch in den beiden zur&uuml;ckliegenden Jahren weiter angestiegen und liegt bei &uuml;ber 15% gegen&uuml;ber dem Vergleichsjahr 2008.<br />
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<strong>Berichtsteil:</strong><br />
 
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Seit zwei Jahren gehen auch die Kosten f&uuml;r die Stra&szlig;enbeleuchtung sehr deutlich zur&uuml;ck. Die Einsparung &uuml;bertrifft in 2016 erstmalig die Stromeinsparung in den Geb&auml;uden. Diese wird mit der weiter fortschreitenden Sanierung noch deutlich steigen. Die bisherigen Auswertungen lassen eine Refinanzierung der Investitionen in ca. 7 Jahren erwarten, was angesichts einer Lebensdauer der LED-Leuchten von 15 bis 20 Jahren eine sehr gute Wirtschaftlichkeit darstellt.</p>
 
Seit zwei Jahren gehen auch die Kosten f&uuml;r die Stra&szlig;enbeleuchtung sehr deutlich zur&uuml;ck. Die Einsparung &uuml;bertrifft in 2016 erstmalig die Stromeinsparung in den Geb&auml;uden. Diese wird mit der weiter fortschreitenden Sanierung noch deutlich steigen. Die bisherigen Auswertungen lassen eine Refinanzierung der Investitionen in ca. 7 Jahren erwarten, was angesichts einer Lebensdauer der LED-Leuchten von 15 bis 20 Jahren eine sehr gute Wirtschaftlichkeit darstellt.</p>
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In Sulzdorf wurde in den dortigen st&auml;dtischen Geb&auml;uden ein Vorschlag aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt und gemeinsam mit den Stadtwerken ein Nahw&auml;rmenetz aufgebaut. Die CO2-Emission f&uuml;r die Beheizung der Geb&auml;ude wurde dabei um mehr als die H&auml;lfte reduziert.</p>
 
In Sulzdorf wurde in den dortigen st&auml;dtischen Geb&auml;uden ein Vorschlag aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt und gemeinsam mit den Stadtwerken ein Nahw&auml;rmenetz aufgebaut. Die CO2-Emission f&uuml;r die Beheizung der Geb&auml;ude wurde dabei um mehr als die H&auml;lfte reduziert.</p>
 
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Die Sanierung/Erweiterung der Breit-Eich-Grundschule und der Neubau des Kinder- und Familienzentrums Breit-Eich wurde in einem sehr hohen Energiestandard durchgef&uuml;hrt. Eine belastbare Bewertung, ob die energetischen Erwartungen erf&uuml;llt werden, kann erst nach Ablauf von einem oder zwei Jahren erfolgen. &nbsp;</p>
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Die Sanierung/Erweiterung der Breit-Eich-Grundschule und der Neubau des Kinder- und Familienzentrums Breit-Eich wurde in einem sehr hohen Energiestandard durchgef&uuml;hrt. Eine belastbare Bewertung, ob die energetischen Erwartungen erf&uuml;llt werden, kann erst nach Ablauf von einem oder zwei Jahren erfolgen.</p>
 
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Anlage:&nbsp;[[Media:268-17_Energiebericht2017.pdf{{!}}Energiebericht 2017]]</p>
 
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<u>Energiebeauftragter Schwarz-Leuser</u> erl&auml;utert auf Basis der als Anlage beiliegenden Pr&auml;sentation die wesentlichen Inhalte des Energieberichts.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> freut sich &uuml;ber die vorgelegte Bilanz. Man d&uuml;rfe nicht vergessen, dass hierdurch auch eine erhebliche CO<sub>2</sub>-Einsparung verbunden sei, auch wenn die monet&auml;re Seite aufgrund des prognostizierten R&uuml;ckgangs der Strompreise etwas weniger werde. Allerdings finde er den Hinweis richtig, dass man in Zukunft die Vertr&auml;ge mit den Stadtwerken nur f&uuml;r ein Jahr abschlie&szlig;e, sodass man die aktuellen Kosten habe. Er verstehe die Ausf&uuml;hrungen so, dass man derzeit noch relativ teuer einkaufe, da ein Vertrag &uuml;ber drei Jahre abgeschlossen wurde. Eine Umstellung sei deshalb sinnvoll.</p>
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<u>Stadtrat H&auml;rtig</u> f&uuml;hrt aus, dass die Klimaerw&auml;rmung und die Energiefrage global eine bedeutende Rolle spiele. Man habe einen neuen amerikanischen Pr&auml;sidenten. Sein Vorg&auml;nger habe gesagt, dass man die erste Generation sei, die die Klimaerw&auml;rmung sp&uuml;re und wahrnehme. Man sei auch die letzte Generation, welche diesen beeinflussen k&ouml;nne. Der Energiebericht passe genau in diese Botschaft hinein. Man k&ouml;nne in Schw&auml;bisch Hall mal wieder richtig stolz auf seine Gemeinde sein. Stadtrat H&auml;rtig bedankt sich bei Energiebeauftragten Schwarz-Leuser f&uuml;r dessen gute Arbeit.&nbsp;</p>
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2017, 12:37 Uhr

Sachvortrag:

Der vorliegende Energiebericht mit den Auswertungen der Jahre 2008 bis 2016 ist die Fortschreibung der Berichte aus den zurückliegenden Jahren.

Bilanzteil:
Die Energieeinsparung in den städtischen Gebäuden ist auch in den beiden zurückliegenden Jahren weiter angestiegen und liegt bei über 15% gegenüber dem Vergleichsjahr 2008.
Ohne den Bereich der Straßenbeleuchtung beläuft sich die Energieeinsparung im Jahr 2016 kostenmäßig auf ca. 368.000 € im Vergleich zum Basisjahr 2008.

Berichtsteil:
Seit zwei Jahren gehen auch die Kosten für die Straßenbeleuchtung sehr deutlich zurück. Die Einsparung übertrifft in 2016 erstmalig die Stromeinsparung in den Gebäuden. Diese wird mit der weiter fortschreitenden Sanierung noch deutlich steigen. Die bisherigen Auswertungen lassen eine Refinanzierung der Investitionen in ca. 7 Jahren erwarten, was angesichts einer Lebensdauer der LED-Leuchten von 15 bis 20 Jahren eine sehr gute Wirtschaftlichkeit darstellt.

In Sulzdorf wurde in den dortigen städtischen Gebäuden ein Vorschlag aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt und gemeinsam mit den Stadtwerken ein Nahwärmenetz aufgebaut. Die CO2-Emission für die Beheizung der Gebäude wurde dabei um mehr als die Hälfte reduziert.

Die Sanierung/Erweiterung der Breit-Eich-Grundschule und der Neubau des Kinder- und Familienzentrums Breit-Eich wurde in einem sehr hohen Energiestandard durchgeführt. Eine belastbare Bewertung, ob die energetischen Erwartungen erfüllt werden, kann erst nach Ablauf von einem oder zwei Jahren erfolgen.

Anlage: Energiebericht 2017

 

Energiebeauftragter Schwarz-Leuser erläutert auf Basis der als Anlage beiliegenden Präsentation die wesentlichen Inhalte des Energieberichts.

Stadtrat Kaiser freut sich über die vorgelegte Bilanz. Man dürfe nicht vergessen, dass hierdurch auch eine erhebliche CO2-Einsparung verbunden sei, auch wenn die monetäre Seite aufgrund des prognostizierten Rückgangs der Strompreise etwas weniger werde. Allerdings finde er den Hinweis richtig, dass man in Zukunft die Verträge mit den Stadtwerken nur für ein Jahr abschließe, sodass man die aktuellen Kosten habe. Er verstehe die Ausführungen so, dass man derzeit noch relativ teuer einkaufe, da ein Vertrag über drei Jahre abgeschlossen wurde. Eine Umstellung sei deshalb sinnvoll.

Stadtrat Härtig führt aus, dass die Klimaerwärmung und die Energiefrage global eine bedeutende Rolle spiele. Man habe einen neuen amerikanischen Präsidenten. Sein Vorgänger habe gesagt, dass man die erste Generation sei, die die Klimaerwärmung spüre und wahrnehme. Man sei auch die letzte Generation, welche diesen beeinflussen könne. Der Energiebericht passe genau in diese Botschaft hinein. Man könne in Schwäbisch Hall mal wieder richtig stolz auf seine Gemeinde sein. Stadtrat Härtig bedankt sich bei Energiebeauftragten Schwarz-Leuser für dessen gute Arbeit. 

Beschluss:

Von dem Energiebericht 2017 wird Kenntnis genommen.
(ohne Abstimmung)

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