7703035/meetingminutes/7703053/paragraph

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Wie bereits am 23.11.2011 dem Ausschuss Bildung, Soziales, Kultur und Sport zur Kenntnis gegeben wurde, beteiligt sich die Stadt Schw&auml;bisch Hall am interkommunalen, kulturtouristischen Projekt &bdquo;Haller Landhege&ldquo;. Die Haller Landhege war eine Rechtsgrenze, die durch Gr&auml;ben, W&auml;lle und Grenzsteine auf einer L&auml;nge von ca. 200 km den Gro&szlig;teil des Territoriums der Freien Reichsstadt Hall als Rechtsgrenze von 1340 bis 1802 markierte. Heute ist das einmalige Landschaftsdenkmal nur noch an kurzen Abschnitten in Wald und Flur sowie der einzig erhaltene Landturm in H&ouml;rlebach sichtbar. Die Kommunen Schw&auml;bisch Hall, Mainhardt, Michelfeld, Oberrot und Rosengarten haben es sich zum Ziel gesetzt, dieses Landschaftsdenkmal sowie deren Funktion durch das Konzept der &bdquo;Haller Landhege - Jahrhundertfenster und Infostationen&ldquo; wieder st&auml;rker ins Bewusstsein zu bringen und touristisch zu vermarkten.</p>
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Die konkreten Ma&szlig;nahmen des Konzeptes sind, ein Landturm mit Aussichtsplattform und Zeitenfernrohr auf der Gemarkung Rosengarten, eine Rekonstruktion eines Schlupfs am Baierbacher Hof in Michelfeld, verschiedene Informationsstationen und Grenzsteine sowie eine Homepage und zwei Filmdokumentationen. In Schw&auml;bisch Hall befindet sich nur die Ortschaft Bibersfeld in der LEADER-Kulisse, weshalb am Starkholzbacher See lediglich eine Informationstafel aufgestellt wurde. Ansonsten beschr&auml;nkt sich der Beitrag der Stadt auf einen professionellen Videoclip, der in den verschiedenen Kommunen sowie im Hohenloher Freilandmuseum zum Einsatz kommen kann sowie an den umgelegten Kosten f&uuml;r die Homepage, der Grenzsteine, der Konzepterstellung und Projektbegleitung. Zur Finanzierung des Projekts wurde ein Antrag auf LEADER-F&ouml;rderung gestellt, der im Dezember 2013 mit einer F&ouml;rderh&ouml;he von 55&nbsp;% bewilligt wurde. Die anteiligen Kosten der Stadt Schw&auml;bisch Hall werden im Rahmen der Haushaltsmittel finanziert.<br />
 
Die konkreten Ma&szlig;nahmen des Konzeptes sind, ein Landturm mit Aussichtsplattform und Zeitenfernrohr auf der Gemarkung Rosengarten, eine Rekonstruktion eines Schlupfs am Baierbacher Hof in Michelfeld, verschiedene Informationsstationen und Grenzsteine sowie eine Homepage und zwei Filmdokumentationen. In Schw&auml;bisch Hall befindet sich nur die Ortschaft Bibersfeld in der LEADER-Kulisse, weshalb am Starkholzbacher See lediglich eine Informationstafel aufgestellt wurde. Ansonsten beschr&auml;nkt sich der Beitrag der Stadt auf einen professionellen Videoclip, der in den verschiedenen Kommunen sowie im Hohenloher Freilandmuseum zum Einsatz kommen kann sowie an den umgelegten Kosten f&uuml;r die Homepage, der Grenzsteine, der Konzepterstellung und Projektbegleitung. Zur Finanzierung des Projekts wurde ein Antrag auf LEADER-F&ouml;rderung gestellt, der im Dezember 2013 mit einer F&ouml;rderh&ouml;he von 55&nbsp;% bewilligt wurde. Die anteiligen Kosten der Stadt Schw&auml;bisch Hall werden im Rahmen der Haushaltsmittel finanziert.<br />
 
Die Projektpr&auml;sentation f&uuml;r Schw&auml;bisch Hall findet am 2. Juli 2015 im Roten Ochsen in Wackershofen statt.</p>
 
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Aktuelle Version vom 18. August 2015, 14:01 Uhr

Sachvortrag:

Wie bereits am 13.09.2011 dem Ausschuss Bildung, Soziales, Kultur und Sport zur Kenntnis gegeben wurde, beteiligt sich die Stadt Schwäbisch Hall am interkommunalen, kulturtouristischen Projekt „Haller Landhege“. Die Haller Landhege war eine Rechtsgrenze, die durch Gräben, Wälle und Grenzsteine auf einer Länge von ca. 200 km den Großteil des Territoriums der Freien Reichsstadt Hall als Rechtsgrenze von 1340 bis 1802 markierte. Heute ist das einmalige Landschaftsdenkmal nur noch an kurzen Abschnitten in Wald und Flur sowie der einzig erhaltene Landturm in Hörlebach sichtbar. Die Kommunen Schwäbisch Hall, Mainhardt, Michelfeld, Oberrot und Rosengarten haben es sich zum Ziel gesetzt, dieses Landschaftsdenkmal sowie deren Funktion durch das Konzept der „Haller Landhege - Jahrhundertfenster und Infostationen“ wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen und touristisch zu vermarkten.

Die konkreten Maßnahmen des Konzeptes sind, ein Landturm mit Aussichtsplattform und Zeitenfernrohr auf der Gemarkung Rosengarten, eine Rekonstruktion eines Schlupfs am Baierbacher Hof in Michelfeld, verschiedene Informationsstationen und Grenzsteine sowie eine Homepage und zwei Filmdokumentationen. In Schwäbisch Hall befindet sich nur die Ortschaft Bibersfeld in der LEADER-Kulisse, weshalb am Starkholzbacher See lediglich eine Informationstafel aufgestellt wurde. Ansonsten beschränkt sich der Beitrag der Stadt auf einen professionellen Videoclip, der in den verschiedenen Kommunen sowie im Hohenloher Freilandmuseum zum Einsatz kommen kann sowie an den umgelegten Kosten für die Homepage, der Grenzsteine, der Konzepterstellung und Projektbegleitung. Zur Finanzierung des Projekts wurde ein Antrag auf LEADER-Förderung gestellt, der im Dezember 2013 mit einer Förderhöhe von 55 % bewilligt wurde. Die anteiligen Kosten der Stadt Schwäbisch Hall werden im Rahmen der Haushaltsmittel finanziert.
Die Projektpräsentation für Schwäbisch Hall findet am 2. Juli 2015 im Roten Ochsen in Wackershofen statt.


Erste Bürgermeisterin Wilhelm berichtet vom interkommunalen Projekt. Schwäbisch Hall ist zwar an dem Projekt beteiligt, jedoch ist es LEADER-finanziert. In der LEADER-Kulisse ist nur der Ortsteil Bibersfeld eingebunden. Vorstellbare Maßnahmen wie z. B. in Wackershofen scheiden somit aus. Schwäbisch Hall bildet jedoch die Klammer und ist mit einem Vidio-Clip, der am 2. Juli 2015 präsentiert wird, beteiligt.

Das interkommunale, kulturtouristische Projekt „Haller Landhege“ wird zur Kenntnis genommen.
 

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