55313298/meetingminutes/59066188/paragraph

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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- Stadtrat Baumann verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
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- Stadtr&auml;tin Herrmann nimmt wieder ihren Platz am Ratstisch ein -</p>
 
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Es gingen keine weiteren Antr&auml;ge zum Haushaltsplan 2020 ein.</p>
 
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> nimmt Bezug auf den ersten Antrag (Finanzierung zur Erweiterung des Betreuungsangebots f&uuml;r Kinder der im Frauenhaus lebenden Frauen) von Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch zum Entwurf des Haushaltsplans 2020 der Stiftung &bdquo;Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; und erkl&auml;rt, dass eine Kontaktaufnahme mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus erfolgt sei. Es l&auml;ge von deren Seite kein Antrag auf Unterst&uuml;tzung vor. Die H&ouml;he der Mittel liege unterhalb der zustimmungspflichtigen Schwelle und damit im Verf&uuml;gungsbereich des Oberb&uuml;rgermeisters. Die Haushaltssatzung m&uuml;sste nicht ge&auml;ndert werden. Die Hospitalstiftung unterst&uuml;tze die Schaffung von bedarfsgerechten Betreuungsm&ouml;glichkeiten. Die Ma&szlig;nahme w&uuml;rde im Rahmen der Zust&auml;ndigkeit der Verwaltung &uuml;bernommen werden, wenn ein entsprechender Antrag mit einem Konzept sowie Finanzierungsplan vorliegen w&uuml;rde.</p>
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- Stadtrat Baumann nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch</u> geht es darum, dass das Frauenhaus gezielt gef&ouml;rdert werden sollte.</p>
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- Stadtrat Rempp verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> geht auf den zweiten Antrag (Aktive F&ouml;rderung von Pr&auml;ventionsma&szlig;nahmen gegen Rassismus) von Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch ein und ist der Auffassung, dass der Antrag nicht dem Stiftungszweck der Hospitalstiftung entspr&auml;che. Dieses Projekt k&ouml;nnte im Kontext des Tages der Demokratie gesehen werden und w&auml;re Bestandteil der st&auml;dtischen Aufgaben. Auch hier sei das Volumen des Antrags nicht haushaltsbestimmend.</p>
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- Stadtrat Rempp nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
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Wenn der zweite Antrag als Kernaufgabe der Stadt gesehen werde, so <u>Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch</u>, w&auml;re es wichtig, wenn dies publiziert werden w&uuml;rde. Beispielsweise h&auml;tten viele Erzieher und Schulsozialarbeit im Arbeitsalltag nicht die Kapazit&auml;t ein Projekt allein zu stemmen.<br />
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Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch h&auml;lt es f&uuml;r wichtig gegen Rechtspopulismus in der Stadt vorzugehen.</p>
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- Stadtr&auml;tin Baumann verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
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<u>Stadtr&auml;tin H&auml;rterich</u> h&auml;lt eine F&ouml;rderung des Frauen- und Kinderschutzhauses f&uuml;r erforderlich.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin J&ouml;rg-Unfried</u> teilt als Gr&uuml;ndungsmitglied des Frauen- und Kinderschutzhauses und als im F&ouml;rderverein t&auml;tig mit, dass f&uuml;r die Kinderarbeit zus&auml;tzliche Unterst&uuml;tzung gebraucht werden k&ouml;nnte. Ansonsten seien die Zust&auml;nde gut.</p>
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<u>Stadtrat Preisendanz</u> und <u>Stadtrat Schorpp</u> bewerten beide Antr&auml;ge von Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch als sinnvoll.</p>
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- Stadtrat Finger und Stadtrat Giebel verlassen kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
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- Stadtr&auml;tin Baumann nimmt wieder ihren Platz am Ratstisch ein -</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Koch</u> findet den ersten Antrag sehr gut, h&auml;lt die Mittel jedoch f&uuml;r sehr gering. Bez&uuml;glich des zweiten Antrages, Rassismusbek&auml;mpfung, wird f&uuml;r die Stadt Schw&auml;bisch Hall ein gutes Miteinander der hier lebenden Nationen bescheinigt.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> fragt Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch, ob sie mit dem vorgeschlagenen Verfahren einverstanden sei.</p>
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Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim stellt fest, dass es zur m&uuml;ndlichen Stellungnahme der Verwaltung keine Gegenrede gibt.</p>
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<strong>zu c):</strong></p>
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Der Haushaltsplan 2020 wurde am 17. Januar 2020 im Hospitalausschuss &ouml;ffentlich eingebracht. Die Eckpunkte wurden erl&auml;utert.</p>
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Die Hospitalstiftung finanziert &uuml;ber den Ergebnishaushalt Zusch&uuml;sse in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, Soziales und Senioren. Den gr&ouml;&szlig;ten Anteil daran haben der Abmangel der Unterstiftung Fachhochschule (332,9 T&euro;), die Abm&auml;ngel und die kalkulatorische Mieterm&auml;&szlig;igung der Seniorenwohnheime (259,1 T&euro;) sowie die Abm&auml;ngel der Sonstigen Sozialen Hilfen (insbesondere Haller Gutscheinheft), der Mobilen Jugendarbeit und der Flexiblen Hilfe (fr&uuml;her Hilfe zur Erziehung bzw. Soziale Gruppenarbeit) mit insgesamt 204,1 T&euro;.</p>
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Insgesamt wird im Ergebnishaushalt mit ordentlichen Ertr&auml;gen von 5.983.264 &euro; und ordentlichen Aufwendungen von 5.926.583 &euro; gerechnet. Die Ergebnisse der Hospitalstiftung werden durch die anhaltende Niedrigzinsphase auf den Kapitalm&auml;rkten belastet. Das veranschlagte Gesamtergebnis betr&auml;gt 1.531.681 &euro;, das sich aus dem ordentlichen Ergebnis mit 56.681 &euro; und dem Sonderergebnis mit 1.475.000 &euro; zusammensetzt.</p>
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Der Finanzhaushalt und das Investitionsprogramm sind im Wesentlichen dadurch gepr&auml;gt, dass die Sanierung von hospitalischen Mietwohnanlagen fortgef&uuml;hrt, ein station&auml;res Hospiz f&uuml;r Erwachsene gebaut und der Geb&auml;udebestand erweitert wird.</p>
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Insgesamt betragen die geplanten investiven Auszahlungen 5.080.000 &euro;, denen gegen&uuml;ber 5.107.000 &euro; investive Einzahlungen stehen. Kreditaufnahmen f&uuml;r die geplanten Investitionen sind im Haushalt nicht veranschlagt. Die Tilgungen belaufen sich auf insgesamt 747.080 &euro;.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u>&nbsp;stellt fest, dass seitens des Gremiums kein Wunsch zur Aussprache besteht.</p>
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Die Stellungnahme der Verwaltung wird zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
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(ohne Abstimmung)</p>
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1. Der Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan 2020 der Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; wird zugestimmt.<br />
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2. Der Mittelfristigen Finanzplanung und dem Investitionsprogramm f&uuml;r die Jahre 2021-2023 wird zugestimmt.<br />
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3. Der Auszahlung der Zusch&uuml;sse im Ergebnishaushalt, die ausdr&uuml;cklich genannt sind, wird zugestimmt.<br />
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(einstimmig - 32)</p>
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- Stadtrat Giebel nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein&nbsp;</p>
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Version vom 18. Mai 2020, 10:52 Uhr

Sachvortrag:

zu a)

Stadträtin Schumacher-Koelsch (fraktionslos) stellt ihren Antrag Nr. 1 und Nr. 2 , welche als Anlage beiliegen, vor.

- Stadtrat Baumann verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

- Stadträtin Herrmann nimmt wieder ihren Platz am Ratstisch ein -

Es gingen keine weiteren Anträge zum Haushaltsplan 2020 ein.

 

zu b)

Oberbürgermeister Pelgrim nimmt Bezug auf den ersten Antrag (Finanzierung zur Erweiterung des Betreuungsangebots für Kinder der im Frauenhaus lebenden Frauen) von Stadträtin Schumacher-Koelsch zum Entwurf des Haushaltsplans 2020 der Stiftung „Hospital zum Heiligen Geist“ und erklärt, dass eine Kontaktaufnahme mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus erfolgt sei. Es läge von deren Seite kein Antrag auf Unterstützung vor. Die Höhe der Mittel liege unterhalb der zustimmungspflichtigen Schwelle und damit im Verfügungsbereich des Oberbürgermeisters. Die Haushaltssatzung müsste nicht geändert werden. Die Hospitalstiftung unterstütze die Schaffung von bedarfsgerechten Betreuungsmöglichkeiten. Die Maßnahme würde im Rahmen der Zuständigkeit der Verwaltung übernommen werden, wenn ein entsprechender Antrag mit einem Konzept sowie Finanzierungsplan vorliegen würde.

- Stadtrat Baumann nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -

Stadträtin Schumacher-Koelsch geht es darum, dass das Frauenhaus gezielt gefördert werden sollte.

- Stadtrat Rempp verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

Oberbürgermeister Pelgrim geht auf den zweiten Antrag (Aktive Förderung von Präventionsmaßnahmen gegen Rassismus) von Stadträtin Schumacher-Koelsch ein und ist der Auffassung, dass der Antrag nicht dem Stiftungszweck der Hospitalstiftung entspräche. Dieses Projekt könnte im Kontext des Tages der Demokratie gesehen werden und wäre Bestandteil der städtischen Aufgaben. Auch hier sei das Volumen des Antrags nicht haushaltsbestimmend.

- Stadtrat Rempp nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -

Wenn der zweite Antrag als Kernaufgabe der Stadt gesehen werde, so Stadträtin Schumacher-Koelsch, wäre es wichtig, wenn dies publiziert werden würde. Beispielsweise hätten viele Erzieher und Schulsozialarbeit im Arbeitsalltag nicht die Kapazität ein Projekt allein zu stemmen.
Stadträtin Schumacher-Koelsch hält es für wichtig gegen Rechtspopulismus in der Stadt vorzugehen.

- Stadträtin Baumann verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

Stadträtin Härterich hält eine Förderung des Frauen- und Kinderschutzhauses für erforderlich.

Stadträtin Jörg-Unfried teilt als Gründungsmitglied des Frauen- und Kinderschutzhauses und als im Förderverein tätig mit, dass für die Kinderarbeit zusätzliche Unterstützung gebraucht werden könnte. Ansonsten seien die Zustände gut.

Stadtrat Preisendanz und Stadtrat Schorpp bewerten beide Anträge von Stadträtin Schumacher-Koelsch als sinnvoll.

- Stadtrat Finger und Stadtrat Giebel verlassen kurzzeitig den Sitzungssaal -

- Stadträtin Baumann nimmt wieder ihren Platz am Ratstisch ein -

Stadträtin Koch findet den ersten Antrag sehr gut, hält die Mittel jedoch für sehr gering. Bezüglich des zweiten Antrages, Rassismusbekämpfung, wird für die Stadt Schwäbisch Hall ein gutes Miteinander der hier lebenden Nationen bescheinigt.

Oberbürgermeister Pelgrim fragt Stadträtin Schumacher-Koelsch, ob sie mit dem vorgeschlagenen Verfahren einverstanden sei.

Oberbürgermeister Pelgrim stellt fest, dass es zur mündlichen Stellungnahme der Verwaltung keine Gegenrede gibt.

 

zu c):

Der Haushaltsplan 2020 wurde am 17. Januar 2020 im Hospitalausschuss öffentlich eingebracht. Die Eckpunkte wurden erläutert.

Die Hospitalstiftung finanziert über den Ergebnishaushalt Zuschüsse in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, Soziales und Senioren. Den größten Anteil daran haben der Abmangel der Unterstiftung Fachhochschule (332,9 T€), die Abmängel und die kalkulatorische Mietermäßigung der Seniorenwohnheime (259,1 T€) sowie die Abmängel der Sonstigen Sozialen Hilfen (insbesondere Haller Gutscheinheft), der Mobilen Jugendarbeit und der Flexiblen Hilfe (früher Hilfe zur Erziehung bzw. Soziale Gruppenarbeit) mit insgesamt 204,1 T€.

Insgesamt wird im Ergebnishaushalt mit ordentlichen Erträgen von 5.983.264 € und ordentlichen Aufwendungen von 5.926.583 € gerechnet. Die Ergebnisse der Hospitalstiftung werden durch die anhaltende Niedrigzinsphase auf den Kapitalmärkten belastet. Das veranschlagte Gesamtergebnis beträgt 1.531.681 €, das sich aus dem ordentlichen Ergebnis mit 56.681 € und dem Sonderergebnis mit 1.475.000 € zusammensetzt.

Der Finanzhaushalt und das Investitionsprogramm sind im Wesentlichen dadurch geprägt, dass die Sanierung von hospitalischen Mietwohnanlagen fortgeführt, ein stationäres Hospiz für Erwachsene gebaut und der Gebäudebestand erweitert wird.

Insgesamt betragen die geplanten investiven Auszahlungen 5.080.000 €, denen gegenüber 5.107.000 € investive Einzahlungen stehen. Kreditaufnahmen für die geplanten Investitionen sind im Haushalt nicht veranschlagt. Die Tilgungen belaufen sich auf insgesamt 747.080 €.

Oberbürgermeister Pelgrim stellt fest, dass seitens des Gremiums kein Wunsch zur Aussprache besteht.

Beschluss:

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
(ohne Abstimmung)

1. Der Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan 2020 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“ wird zugestimmt.
2. Der Mittelfristigen Finanzplanung und dem Investitionsprogramm für die Jahre 2021-2023 wird zugestimmt.
3. Der Auszahlung der Zuschüsse im Ergebnishaushalt, die ausdrücklich genannt sind, wird zugestimmt.
(einstimmig - 32)

- Stadtrat Giebel nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein 

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