28009450/meetingminutes/33606545/paragraph

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- Stadtrat Weber nimmt um 19 Uhr seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
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Nachdem 2017 die ersten Becken im Einzugsgebiet der Kl&auml;ranlage Vogelholz mit neuer Elektronischer Mess-, Steuer- und Regeltechnik (EMSR) ausgestattet wurden, wurde nun im n&auml;chsten Schritt f&uuml;r weitere 14 Regen&uuml;berlaufbecken und Staurraumkan&auml;le die entsprechenden Arbeiten, aufgeteilt in die Gewerke &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; sowie &bdquo;Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten&ldquo;, nach VOB ausgeschrieben.</p>
 
Nachdem 2017 die ersten Becken im Einzugsgebiet der Kl&auml;ranlage Vogelholz mit neuer Elektronischer Mess-, Steuer- und Regeltechnik (EMSR) ausgestattet wurden, wurde nun im n&auml;chsten Schritt f&uuml;r weitere 14 Regen&uuml;berlaufbecken und Staurraumkan&auml;le die entsprechenden Arbeiten, aufgeteilt in die Gewerke &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; sowie &bdquo;Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten&ldquo;, nach VOB ausgeschrieben.</p>
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Die Umbauarbeiten an den Sonderbauwerken werden erforderlich, da der Gesetzgeber eine &Uuml;berwachung des Entlastungsverhaltens der Regententlastungsanlagen verlangt. Ziel ist es , durch Steuerung der Abfl&uuml;sse die Belastung der Gew&auml;sser zu minimieren. Dazu werden H&ouml;henstands- und Durchflussmessungen sowie Rechen- bzw. Siebanlagen in den Becken installiert. Da an manchen Anlagen kein Stromanschluss vorhanden ist bzw. Anpassungen am Bauwerk selbst notwendig sind, werden hier auch Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten erforderlich.</p>
 
Die Umbauarbeiten an den Sonderbauwerken werden erforderlich, da der Gesetzgeber eine &Uuml;berwachung des Entlastungsverhaltens der Regententlastungsanlagen verlangt. Ziel ist es , durch Steuerung der Abfl&uuml;sse die Belastung der Gew&auml;sser zu minimieren. Dazu werden H&ouml;henstands- und Durchflussmessungen sowie Rechen- bzw. Siebanlagen in den Becken installiert. Da an manchen Anlagen kein Stromanschluss vorhanden ist bzw. Anpassungen am Bauwerk selbst notwendig sind, werden hier auch Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten erforderlich.</p>
 
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F&uuml;r das Gewerk &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; gaben 2 Firmen ein wertbares Angebot ab. Die Firma Elektro Feldwieser aus Geschwend hat hier das wirtschaftlichste Angebot zum Preis von 290.952,60 &euro; (brutto) abgegeben.</p>
 
F&uuml;r das Gewerk &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; gaben 2 Firmen ein wertbares Angebot ab. Die Firma Elektro Feldwieser aus Geschwend hat hier das wirtschaftlichste Angebot zum Preis von 290.952,60 &euro; (brutto) abgegeben.</p>
 
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Die Arbeiten f&uuml;r das Gewerk &bdquo;Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten&ldquo; wurde beschr&auml;nkt ausgeschrieben. Hier wurden 12 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, von denen keine ein Angebot abgaben. Die Ausschreibung wird im Sommer wiederholt, die Arbeiten zur technischen Ausr&uuml;stung der Anlagen k&ouml;nnen trotzdem begonnen werden.<br />
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Die Arbeiten f&uuml;r das Gewerk &bdquo;Tief- und Stra&szlig;enbauarbeiten&ldquo; wurde beschr&auml;nkt ausgeschrieben. Hier wurden 12 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, von denen&nbsp; keine ein Angebot abgaben. Die Ausschreibung wird im Sommer wiederholt, die Arbeiten zur technischen Ausr&uuml;stung der Anlagen k&ouml;nnen trotzdem begonnen werden.</p>
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[https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/28009450/meetingannouncement/33606808/agendaitem Ver&ouml;ffentlichung der Namen unterlegener Bieter bei Ausschreibungen (n&ouml;)]</p>
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[https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/28009450/meetingminutes/33606808/paragraph Ver&ouml;ffentlichung der Namen unterlegener Bieter bei Ausschreibungen (n&ouml;)]</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> fragt nach dem Betreiberkonzept. Es wird angefragt, ob man eine Steuerungskapazit&auml;t habe.</p>
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<u>Abteilungsleiter Abwasserbes</u><u>eitigung Br&ouml;zel</u> erkl&auml;rt, dass eine Steuerung erforderlich sei. Hier bestehe mit dem Landratsamt Schw&auml;bisch Hall jedoch noch Abstimmungsbedarf. Es gebe f&uuml;r jedes Regen&uuml;berlaufbecken ein Wasserrecht, wonach man nur eine bestimmte Wassermenge weiterleiten d&uuml;rfe. An dieser m&uuml;sse man &bdquo;schrauben&ldquo;. Die Steuerung k&ouml;nne jedoch automatisiert werden.</p>
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<u>Stadtrat Sakellariou</u> fragt zum Verst&auml;ndnis an, ob tats&auml;chlich Schmutzwasser im Regen&uuml;berlaufbecken erfasst werden soll.</p>
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<u>Abteilungsleiter Abwasserbeseitigung Br&ouml;zel</u> erkl&auml;rt, dass Mischwasser die korrekte Bezeichnung darstelle. Man habe zu 80% eine Mischwasserkalkulation. Hier laufe das Schmutzwasser und das Regenwasser zusammen in den Kanal. In Neubaugebieten werde dies sauber getrennt. Der erste Schmutzsto&szlig;, der beim Regen durch den Kanal durchjage, soll in den Becken aufgefangen und nach und nach an die Kl&auml;ranlage abgegeben werden. Erst wenn diese voll seien, gebe es einen &Uuml;berschlag in den Bach. Dieser sei durch das Regenwasser jedoch relativ verd&uuml;nnt.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> f&uuml;hrt aus, dass im Wesentlichen im Stadtgebiet Haushaltsabw&auml;sser und Industrieabw&auml;sser mit dem Regenwasser zusammen in einen Kanal flie&szlig;en. Es handle sich historisch bedingt um einen Kanal im Mischsystem. Bei bestimmten Regenereignissen flie&szlig;e viel Oberfl&auml;chenwasser auch in den Kanal. Dieses wird &uuml;ber Regen&uuml;berlaufbecken zun&auml;chst gepuffert. Ab einer bestimmten Menge an Zulauf, gebe es einen &Uuml;berlauf in die Gew&auml;sser. Dann komme auch Schmutzwasser in einem d&uuml;nnen Mischungsverh&auml;ltnis in die Gew&auml;sser. Dadurch, dass man &uuml;ber die verschiedenen Schritte kaskadiere, bestehe die Erw&auml;gung, ob man dies nicht durch eine Steuerung noch weiter optimieren k&ouml;nne. Man m&ouml;chte zun&auml;chst den gesamten Stauraum nutzen, bevor es an einer Stelle &uuml;berlaufe, obwohl an anderer Stelle noch Kapazit&auml;t vorhanden w&auml;ren.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf v. Westerholt</u> fragt nach der Geb&uuml;hrenauswirkung. Es wird angefragt, ob dies eine Instandhaltungsma&szlig;nahme darstelle.</p>
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<u>Abteilungsleiter Abw</u><u>asserbeseitigung Br&ouml;zel</u> berichtet, dass ein Neuinvest in die Messtechnik erfolge. Der Rest stelle eine Instandhaltungsma&szlig;nahme dar.</p>
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<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> berichtet &uuml;ber ein k&uuml;rzliches Gespr&auml;ch mit der Unteren Wasserbeh&ouml;rde hinsichtlich der Zukunft der Kl&auml;ranlage bzw. den weiteren Ausbau sowie &uuml;ber Optimierungsma&szlig;nahmen. Man sei &uuml;bereingekommen, dass man eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gebe, welche insbesondere eine vierte Kl&auml;rstufe zum Inhalt habe.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erg&auml;nzt, dass man im Vorgriff auf die gesetzlichen Verpflichtungen bereits jetzt das Thema vierte Kl&auml;rstufe angehen wolle.</p>
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<u>Stadtrat Leibold</u> fragt an, ob auch die Arzneimittel rausgefiltert werden.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> entgegnet, dass es genau darum gehe.</p>
 
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Die Vergabe des Gewerks &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; erfolgt an die Firma Elektro Feldwieser aus Gschwend.<br />
 
Die Vergabe des Gewerks &bdquo;Technische Ausr&uuml;stung und Elektroarbeiten&ldquo; erfolgt an die Firma Elektro Feldwieser aus Gschwend.<br />
 
(einstimmig -19)</p>
 
(einstimmig -19)</p>
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Aktuelle Version vom 25. September 2018, 09:22 Uhr

Sachvortrag:

- Stadtrat Weber nimmt um 19 Uhr seinen Platz am Ratstisch ein -

Nachdem 2017 die ersten Becken im Einzugsgebiet der Kläranlage Vogelholz mit neuer Elektronischer Mess-, Steuer- und Regeltechnik (EMSR) ausgestattet wurden, wurde nun im nächsten Schritt für weitere 14 Regenüberlaufbecken und Staurraumkanäle die entsprechenden Arbeiten, aufgeteilt in die Gewerke „Technische Ausrüstung und Elektroarbeiten“ sowie „Tief- und Straßenbauarbeiten“, nach VOB ausgeschrieben.

Die Umbauarbeiten an den Sonderbauwerken werden erforderlich, da der Gesetzgeber eine Überwachung des Entlastungsverhaltens der Regententlastungsanlagen verlangt. Ziel ist es , durch Steuerung der Abflüsse die Belastung der Gewässer zu minimieren. Dazu werden Höhenstands- und Durchflussmessungen sowie Rechen- bzw. Siebanlagen in den Becken installiert. Da an manchen Anlagen kein Stromanschluss vorhanden ist bzw. Anpassungen am Bauwerk selbst notwendig sind, werden hier auch Tief- und Straßenbauarbeiten erforderlich.

Für das Gewerk „Technische Ausrüstung und Elektroarbeiten“ gaben 2 Firmen ein wertbares Angebot ab. Die Firma Elektro Feldwieser aus Geschwend hat hier das wirtschaftlichste Angebot zum Preis von 290.952,60 € (brutto) abgegeben.

Die Arbeiten für das Gewerk „Tief- und Straßenbauarbeiten“ wurde beschränkt ausgeschrieben. Hier wurden 12 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, von denen  keine ein Angebot abgaben. Die Ausschreibung wird im Sommer wiederholt, die Arbeiten zur technischen Ausrüstung der Anlagen können trotzdem begonnen werden.

Veröffentlichung der Namen unterlegener Bieter bei Ausschreibungen (nö)

Oberbürgermeister Pelgrim fragt nach dem Betreiberkonzept. Es wird angefragt, ob man eine Steuerungskapazität habe.

Abteilungsleiter Abwasserbeseitigung Brözel erklärt, dass eine Steuerung erforderlich sei. Hier bestehe mit dem Landratsamt Schwäbisch Hall jedoch noch Abstimmungsbedarf. Es gebe für jedes Regenüberlaufbecken ein Wasserrecht, wonach man nur eine bestimmte Wassermenge weiterleiten dürfe. An dieser müsse man „schrauben“. Die Steuerung könne jedoch automatisiert werden.

Stadtrat Sakellariou fragt zum Verständnis an, ob tatsächlich Schmutzwasser im Regenüberlaufbecken erfasst werden soll.

Abteilungsleiter Abwasserbeseitigung Brözel erklärt, dass Mischwasser die korrekte Bezeichnung darstelle. Man habe zu 80% eine Mischwasserkalkulation. Hier laufe das Schmutzwasser und das Regenwasser zusammen in den Kanal. In Neubaugebieten werde dies sauber getrennt. Der erste Schmutzstoß, der beim Regen durch den Kanal durchjage, soll in den Becken aufgefangen und nach und nach an die Kläranlage abgegeben werden. Erst wenn diese voll seien, gebe es einen Überschlag in den Bach. Dieser sei durch das Regenwasser jedoch relativ verdünnt.

Oberbürgermeister Pelgrim führt aus, dass im Wesentlichen im Stadtgebiet Haushaltsabwässer und Industrieabwässer mit dem Regenwasser zusammen in einen Kanal fließen. Es handle sich historisch bedingt um einen Kanal im Mischsystem. Bei bestimmten Regenereignissen fließe viel Oberflächenwasser auch in den Kanal. Dieses wird über Regenüberlaufbecken zunächst gepuffert. Ab einer bestimmten Menge an Zulauf, gebe es einen Überlauf in die Gewässer. Dann komme auch Schmutzwasser in einem dünnen Mischungsverhältnis in die Gewässer. Dadurch, dass man über die verschiedenen Schritte kaskadiere, bestehe die Erwägung, ob man dies nicht durch eine Steuerung noch weiter optimieren könne. Man möchte zunächst den gesamten Stauraum nutzen, bevor es an einer Stelle überlaufe, obwohl an anderer Stelle noch Kapazität vorhanden wären.

Stadtrat Dr. Graf v. Westerholt fragt nach der Gebührenauswirkung. Es wird angefragt, ob dies eine Instandhaltungsmaßnahme darstelle.

Abteilungsleiter Abwasserbeseitigung Brözel berichtet, dass ein Neuinvest in die Messtechnik erfolge. Der Rest stelle eine Instandhaltungsmaßnahme dar.

Erster Bürgermeister Klink berichtet über ein kürzliches Gespräch mit der Unteren Wasserbehörde hinsichtlich der Zukunft der Kläranlage bzw. den weiteren Ausbau sowie über Optimierungsmaßnahmen. Man sei übereingekommen, dass man eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gebe, welche insbesondere eine vierte Klärstufe zum Inhalt habe.

Oberbürgermeister Pelgrim ergänzt, dass man im Vorgriff auf die gesetzlichen Verpflichtungen bereits jetzt das Thema vierte Klärstufe angehen wolle.

Stadtrat Leibold fragt an, ob auch die Arzneimittel rausgefiltert werden.

Oberbürgermeister Pelgrim entgegnet, dass es genau darum gehe.

Beschluss:

Die Vergabe des Gewerks „Technische Ausrüstung und Elektroarbeiten“ erfolgt an die Firma Elektro Feldwieser aus Gschwend.
(einstimmig -19)

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