28009450/meetingminutes/33606443/paragraph
Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Die Kläranlage Tüngental, mit einer Ausbaugröße von 2.200 Einwohnerwerten, wurde vor über 40 Jahren von der Stadt Schwäbisch Hall errichtet. Hier werden die Abwässer von Tüngental, Matheshörlebach und Otterbach gereinigt. Da eine Sanierung und der weitere Betrieb der Anlage nicht wirtschaftlich wäre, soll diese stillgelegt und auf dem Gelände ein Pumpwerk errichtet werden, das das anfallende Abwasser über eine zu errichtende Druckleitung in das Kanalnetz Richtung Solpark pumpt, wo es anschließend in der Kläranlage Vogelholz gereinigt werden kann. Teile der Anlage werden, sofern die bauliche Substanz dies zulässt, eventuell als Regenrückhalte- oder Havariebecken weiter genutzt. Geschätzte Baukosten sind hier ca. 1.200.000,- €. Auch aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist die Auflassung gegenüber dem Umbau der Anlage zu bevorzugen, da auf größeren Anlagen eine bessere Reinigungsleistung erzielt werden kann. Zudem sind große Anlagen bei Belastungsspitzen weniger anfällig.</p> | Die Kläranlage Tüngental, mit einer Ausbaugröße von 2.200 Einwohnerwerten, wurde vor über 40 Jahren von der Stadt Schwäbisch Hall errichtet. Hier werden die Abwässer von Tüngental, Matheshörlebach und Otterbach gereinigt. Da eine Sanierung und der weitere Betrieb der Anlage nicht wirtschaftlich wäre, soll diese stillgelegt und auf dem Gelände ein Pumpwerk errichtet werden, das das anfallende Abwasser über eine zu errichtende Druckleitung in das Kanalnetz Richtung Solpark pumpt, wo es anschließend in der Kläranlage Vogelholz gereinigt werden kann. Teile der Anlage werden, sofern die bauliche Substanz dies zulässt, eventuell als Regenrückhalte- oder Havariebecken weiter genutzt. Geschätzte Baukosten sind hier ca. 1.200.000,- €. Auch aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist die Auflassung gegenüber dem Umbau der Anlage zu bevorzugen, da auf größeren Anlagen eine bessere Reinigungsleistung erzielt werden kann. Zudem sind große Anlagen bei Belastungsspitzen weniger anfällig.</p> | ||
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| + | Für die Planung des Umbaus (Umbau Gebäude, Maschinentechnik, Druckleitung und EMSR-Technik) liegt ein Honorarangebot gemäß HOAI des Büros ISTW, Niederlassung Schwäbisch Hall, in Höhe von 224.453,91 € (brutto) vor. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen, im ersten Schritt bis Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung), für 77.216,72 €.</p> | ||
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Aktuelle Version vom 25. September 2018, 09:11 Uhr
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Sachvortrag:
Die Kläranlage Tüngental, mit einer Ausbaugröße von 2.200 Einwohnerwerten, wurde vor über 40 Jahren von der Stadt Schwäbisch Hall errichtet. Hier werden die Abwässer von Tüngental, Matheshörlebach und Otterbach gereinigt. Da eine Sanierung und der weitere Betrieb der Anlage nicht wirtschaftlich wäre, soll diese stillgelegt und auf dem Gelände ein Pumpwerk errichtet werden, das das anfallende Abwasser über eine zu errichtende Druckleitung in das Kanalnetz Richtung Solpark pumpt, wo es anschließend in der Kläranlage Vogelholz gereinigt werden kann. Teile der Anlage werden, sofern die bauliche Substanz dies zulässt, eventuell als Regenrückhalte- oder Havariebecken weiter genutzt. Geschätzte Baukosten sind hier ca. 1.200.000,- €. Auch aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist die Auflassung gegenüber dem Umbau der Anlage zu bevorzugen, da auf größeren Anlagen eine bessere Reinigungsleistung erzielt werden kann. Zudem sind große Anlagen bei Belastungsspitzen weniger anfällig.
Für die Planung des Umbaus (Umbau Gebäude, Maschinentechnik, Druckleitung und EMSR-Technik) liegt ein Honorarangebot gemäß HOAI des Büros ISTW, Niederlassung Schwäbisch Hall, in Höhe von 224.453,91 € (brutto) vor. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen, im ersten Schritt bis Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung), für 77.216,72 €.
Oberbürgermeister Pelgrim stellt fest, dass seitens des Gremiums kein Wunsch zur Aussprache besteht.
Beschluss:
Vergabe der Ingenieurleistungen an das Büro ISTW, NL Schwäbisch Hall.
(einstimmig -18)
