§ 16/2 - Fragestunde: Bahnhof Hessental; hier: Beschwerlicher Zugang zu den Gleisen 2 und 3- Anfrage von Stadträtin D. Müller vom 24.01.2005 - (öffentlich)

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Sachvortrag:

s. a. Anregung von Stadtrat Heckelmann, GR vom 19.05.04, § 73/5

Seit Jahren warten Bahnreisende leider vergeblich darauf, dass die Situation am Bahnhof Hessental kundenfreundlicher wird. Der Zugang zu den Gleisen 2 und 3 bleibt für viele Reisende nach wie vor ein echtes Handicap. Insbesondere gilt dies für Menschen, die einen Kinderwagen (und Kind) dabei haben, für RollstuhlfahrerInnen, oder schlicht für Menschen, die viel und schwer zu tragen haben. Es gibt kein Transportband für das Gepäck, keine Schienen für Kinderwägen, keine Rampe (oder einen anderen adäquaten Zugang) für Rollstühle.

Es zeigt sich, dass die Deutsche Bahn auch in Zukunft nicht bereit zu sein scheint, ihrer Verantwortung in dieser Sache nachzukommen.

Deshalb wird um Prüfung, ob die Stadt an Stelle der Bahn aktiv werden könnte, und um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

  1. Welche baulichen Maßnahmen wären nötig, um die oben geschilderte unhaltbare Situation zu entschärfen?
  2. Mit welchen Kosten wäre zu rechnen?
  3. Welche rechtlichen Voraussetzungen gilt es zu beachten, da sich das Gelände ja im Besitz der Deutschen Bahn befindet?

Bereits die Installierung von „Schienen“ auf denen Koffer, Kinderwägen und Rollstühle die Treppe hinauf- bzw. hinunter geschoben werden könnten, würde eine große Erleichterung bringen.


- Vorläufige Antwort der Verwaltung -

Grundsätzlich wäre der Bau einer Rampe durch die Stadt versicherungsrechtlich abgedeckt.

Zuvor müsste jedoch eine Einigung mit der Deutschen Bahn über das Vorhaben erzielt werden.

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