28009221/meetingminutes/31982291/paragraph
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<u>Erster Bürgermeister Klink</u> berichtet, dass am Montag gegen 16.00 Uhr der Starkregen zu einem Anschwellen des Heimbaches im Bereich „Stuttgarter Straße“geführt habe. Hierdurch drangen große Mengen an Wasser in die Baustelle ein, wo gerade der „Fledermaustrog“ an den bestehenden Kanal unter der Bahnlinie angeschlossen wird. Ein Schacht habe ferner durch den enormen Druck über einen Kanaldeckel Wasser abgegeben. Dieses habe Schotter mitgenommen, was zu einer unglücklichen Kettenreaktion geführt habe. Der Schotter habe in den ersten Einläufen an der Bundesstraße die Schmutzkörbe gefüllt. Dieser wirkte wie Korken auf den Abläufen. Hierdurch sammelte sich das Wasser in der Senke, vor der ehemaligen Wildbadquelle, um sich von dort als großer Schwall über die Bushaltestelle in die Heimbacher Gasse zu ergießen. Am meisten sei das Kaufhaus Woha betroffen, wo die Erdgeschosszone etwa knöchelhoch unter Wasser stand. Auch die Kellerräume seien zum Teil überflutet gewesen. Es handle sich um eine Baustelle des Bundes. Die Federführung liege beim Regierungspräsidium Stuttgart. Die ausführende Firma und das Regierungspräsidium Stuttgart seien bemüht die Ursachenforschung zu betreiben. Genauere Erkenntnisse liegen nicht vor. Es handelte sich jedoch um ein außergewöhnliches Starkregenereignis. Als man den ersten Schacht mittels Spülwagens unterhalb des Viaduktes wieder frei hatte, sei das Wasser sofort wieder in die Kanalisation reingelaufen. Diese war frei. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer müssen im ersten Moment mit ihren eigenen Versicherungen zur Schadensregulierung in Kontakt treten.</p> | <u>Erster Bürgermeister Klink</u> berichtet, dass am Montag gegen 16.00 Uhr der Starkregen zu einem Anschwellen des Heimbaches im Bereich „Stuttgarter Straße“geführt habe. Hierdurch drangen große Mengen an Wasser in die Baustelle ein, wo gerade der „Fledermaustrog“ an den bestehenden Kanal unter der Bahnlinie angeschlossen wird. Ein Schacht habe ferner durch den enormen Druck über einen Kanaldeckel Wasser abgegeben. Dieses habe Schotter mitgenommen, was zu einer unglücklichen Kettenreaktion geführt habe. Der Schotter habe in den ersten Einläufen an der Bundesstraße die Schmutzkörbe gefüllt. Dieser wirkte wie Korken auf den Abläufen. Hierdurch sammelte sich das Wasser in der Senke, vor der ehemaligen Wildbadquelle, um sich von dort als großer Schwall über die Bushaltestelle in die Heimbacher Gasse zu ergießen. Am meisten sei das Kaufhaus Woha betroffen, wo die Erdgeschosszone etwa knöchelhoch unter Wasser stand. Auch die Kellerräume seien zum Teil überflutet gewesen. Es handle sich um eine Baustelle des Bundes. Die Federführung liege beim Regierungspräsidium Stuttgart. Die ausführende Firma und das Regierungspräsidium Stuttgart seien bemüht die Ursachenforschung zu betreiben. Genauere Erkenntnisse liegen nicht vor. Es handelte sich jedoch um ein außergewöhnliches Starkregenereignis. Als man den ersten Schacht mittels Spülwagens unterhalb des Viaduktes wieder frei hatte, sei das Wasser sofort wieder in die Kanalisation reingelaufen. Diese war frei. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer müssen im ersten Moment mit ihren eigenen Versicherungen zur Schadensregulierung in Kontakt treten.</p> | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2018, 10:42 Uhr
Sachvortrag:
Erster Bürgermeister Klink berichtet, dass am Montag gegen 16.00 Uhr der Starkregen zu einem Anschwellen des Heimbaches im Bereich „Stuttgarter Straße“geführt habe. Hierdurch drangen große Mengen an Wasser in die Baustelle ein, wo gerade der „Fledermaustrog“ an den bestehenden Kanal unter der Bahnlinie angeschlossen wird. Ein Schacht habe ferner durch den enormen Druck über einen Kanaldeckel Wasser abgegeben. Dieses habe Schotter mitgenommen, was zu einer unglücklichen Kettenreaktion geführt habe. Der Schotter habe in den ersten Einläufen an der Bundesstraße die Schmutzkörbe gefüllt. Dieser wirkte wie Korken auf den Abläufen. Hierdurch sammelte sich das Wasser in der Senke, vor der ehemaligen Wildbadquelle, um sich von dort als großer Schwall über die Bushaltestelle in die Heimbacher Gasse zu ergießen. Am meisten sei das Kaufhaus Woha betroffen, wo die Erdgeschosszone etwa knöchelhoch unter Wasser stand. Auch die Kellerräume seien zum Teil überflutet gewesen. Es handle sich um eine Baustelle des Bundes. Die Federführung liege beim Regierungspräsidium Stuttgart. Die ausführende Firma und das Regierungspräsidium Stuttgart seien bemüht die Ursachenforschung zu betreiben. Genauere Erkenntnisse liegen nicht vor. Es handelte sich jedoch um ein außergewöhnliches Starkregenereignis. Als man den ersten Schacht mittels Spülwagens unterhalb des Viaduktes wieder frei hatte, sei das Wasser sofort wieder in die Kanalisation reingelaufen. Diese war frei. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer müssen im ersten Moment mit ihren eigenen Versicherungen zur Schadensregulierung in Kontakt treten.