2208823/meetingminutes/2226809/paragraph

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Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Abfallwirtschaft vom Landratsamt Schwäbisch Hall wurde jedoch klar, dass sich die Entsorgung des Unterflursystems nur mit einem erheblichen Kostenaufwand umsetzen lässt. Es handelt sich hierbei um ca. 10.000 € pro Jahr, da für diesen einen Standort ein eigenes Entsorgungsfahrzeug zum Einsatz kommen muss. Das „normale“ Fahrzeug kann nur die 1,3 m³ Container entleeren, nicht aber das Unterflursystem, dessen Entleerung nur mit Hilfe eines Fahrzeugs mit Kranarm durchgeführt werden kann.
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Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Abfallwirtschaft vom Landratsamt Schwäbisch Hall wurde jedoch klar, dass sich die Entsorgung des Unterflursystems nur mit einem erheblichen Kostenaufwand umsetzen lässt. Es handelt sich hierbei um ca. 10.000 € pro Jahr, da für diesen einen Standort ein eigenes Entsorgungsfahrzeug zum Einsatz kommen muss. Das „normale“ Fahrzeug kann nur die 1,3 m³ Container entleeren, nicht aber das Unterflursystem, dessen Entleerung nur mit Hilfe eines Fahrzeugs mit Kran-Arm durchgeführt werden kann.
  
Angesichts dieser Entwicklung hat sich die Verwaltung entschlossen, das Unterflursystem nicht einzusetzen. Allerdings sollte zur Versorgung der nördlichen Kernstadt ein Ersatzstandort für Altglascontainer angeboten werden. Es wird vorgeschlagen am nördlichen Rand der Weilerwiese einen Standort für 3 Container anzubieten. Diese werden mit Lochblechmodulen, die noch im städtischen Werkhof lagern, eingehaust. Der Standort ist gut anfahrbar und wurde bereits mit dem Landratsamt abgestimmt.<br>Anlage 1:&nbsp;[[Media:49-11.pdf{{!}}Foto Einsatzstandort]]<br>
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Angesichts dieser Entwicklung hat sich die Verwaltung entschlossen, das Unterflursystem nicht einzusetzen. Allerdings sollte zur Versorgung der nördlichen Kernstadt ein Ersatzstandort für Altglascontainer angeboten werden. Es wird vorgeschlagen am nördlichen Rand der Weilerwiese einen Standort für 3 Container anzubieten. Diese werden mit Lochblechmodulen, die noch im städtischen Werkhof lagern, eingehaust. Der Standort ist gut anfahrbar und wurde bereits mit dem Landratsamt abgestimmt.
  
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<u>Stadtrat Lindner</u> beginnt die Diskussion mit dem Hinweis auf das Verursacher-Prinzip: Die Container-Standorte sollten sich bei den Verbrauchermärkten befinden, denn dort werden die Glasverpackungen gekauft. S. E. sollte die Stadt den Landkreis verpflichten, bei jedem Verbrauchermarkt einen Container-Standort einzurichten.
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<u>Stadtrat Dr. Pfisterer</u> hält den Standort bezüglich der Lärm-Emmisionen für geeignet. Er sieht jedoch Probleme in der Verkehrssicherheit (Gegenverkehr, Kurvenbereich) wie auch in der Entfernung zur neuen Handelsimmobilie. Es bittet daher, den Standort nochmals zu überprüfen.
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<u>Stadtrat Baumann</u> kann den Gedanken, den Container-Standort hier einzurichten, nicht nachvollziehen: Seiner Meinung nach sollten sich die Container-Standorte entweder bei den Nutzerinnen und Nutzern oder bei den Verbrauchermärkten (s. Ausführungen von Stadtrat Lindner) befinden. Eine Lösung dazwischen ist für ihn nicht möglich.
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<u>Fachbereichsleiter Planen &amp; Bauen Neumann</u> gibt zu bedenken, dass es einen näher gelegenen Standort zum Kocherquartier nicht gibt. Beim Kocherquartier selbst möchte er die Qualität der Außenanlagen möglichst nicht beeinträchtigen.
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<u>Stadtrat Feucht</u> hat schnelles Fahren von der Neumäuerstraße her festgestellt. Auch für ihn ist der vorgeschlagene Standort verkehrstechnisch problematisch.
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<u>Stadtrat Neidhardt</u> weist auf Probleme bei der Abholung des Altglases durch die Entsorgerfirmen (Rückwärtsfahren durch den Lkw, Scherbenanhäufung) hin.
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Aktuelle Version vom 7. März 2011, 12:50 Uhr

Sachvortrag:

Im Zuge des Neubaus ZOB wurde der bestehende Altglascontainerstandort am ehemaligen ZOB aufgelöst. Zwischenzeitlich wurde überlegt, für das Kocherquartier ein Unterflursystem einzuführen, das sich im Umfeld des Kocherquartiers aufgrund von gestalterischen Belangen besser einfügen lässt (vgl. BPA 19.07.10, § 156).

Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Abfallwirtschaft vom Landratsamt Schwäbisch Hall wurde jedoch klar, dass sich die Entsorgung des Unterflursystems nur mit einem erheblichen Kostenaufwand umsetzen lässt. Es handelt sich hierbei um ca. 10.000 € pro Jahr, da für diesen einen Standort ein eigenes Entsorgungsfahrzeug zum Einsatz kommen muss. Das „normale“ Fahrzeug kann nur die 1,3 m³ Container entleeren, nicht aber das Unterflursystem, dessen Entleerung nur mit Hilfe eines Fahrzeugs mit Kran-Arm durchgeführt werden kann.

Angesichts dieser Entwicklung hat sich die Verwaltung entschlossen, das Unterflursystem nicht einzusetzen. Allerdings sollte zur Versorgung der nördlichen Kernstadt ein Ersatzstandort für Altglascontainer angeboten werden. Es wird vorgeschlagen am nördlichen Rand der Weilerwiese einen Standort für 3 Container anzubieten. Diese werden mit Lochblechmodulen, die noch im städtischen Werkhof lagern, eingehaust. Der Standort ist gut anfahrbar und wurde bereits mit dem Landratsamt abgestimmt.

Anlage 1: Foto Einsatzstandort

Anlage 2: Lageplan Einsatzstandort


Stadtrat Lindner beginnt die Diskussion mit dem Hinweis auf das Verursacher-Prinzip: Die Container-Standorte sollten sich bei den Verbrauchermärkten befinden, denn dort werden die Glasverpackungen gekauft. S. E. sollte die Stadt den Landkreis verpflichten, bei jedem Verbrauchermarkt einen Container-Standort einzurichten.

Stadtrat Dr. Pfisterer hält den Standort bezüglich der Lärm-Emmisionen für geeignet. Er sieht jedoch Probleme in der Verkehrssicherheit (Gegenverkehr, Kurvenbereich) wie auch in der Entfernung zur neuen Handelsimmobilie. Es bittet daher, den Standort nochmals zu überprüfen.

Stadtrat Baumann kann den Gedanken, den Container-Standort hier einzurichten, nicht nachvollziehen: Seiner Meinung nach sollten sich die Container-Standorte entweder bei den Nutzerinnen und Nutzern oder bei den Verbrauchermärkten (s. Ausführungen von Stadtrat Lindner) befinden. Eine Lösung dazwischen ist für ihn nicht möglich.

Fachbereichsleiter Planen & Bauen Neumann gibt zu bedenken, dass es einen näher gelegenen Standort zum Kocherquartier nicht gibt. Beim Kocherquartier selbst möchte er die Qualität der Außenanlagen möglichst nicht beeinträchtigen.

Stadtrat Feucht hat schnelles Fahren von der Neumäuerstraße her festgestellt. Auch für ihn ist der vorgeschlagene Standort verkehrstechnisch problematisch.

Stadtrat Neidhardt weist auf Probleme bei der Abholung des Altglases durch die Entsorgerfirmen (Rückwärtsfahren durch den Lkw, Scherbenanhäufung) hin.

Aufgrund der fraktionsübergreifend geäußerten Bedenken hinsichtlich des vorgeschlagenen Container-Standorts auf der Weilerwiese zieht Oberbürgermeister Pelgrim diesen Tagesordnungspunkt zurück.

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