§ 52/1 - Bürgerfragestunde: Auwiesensporthalle (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Sachvortrag:

Mit Beschluss des Gemeinderats vom 30.07.2014 findet gemäß § 33 Abs. 4 GemO die Bürgerfragestunde in der Regel zu Beginn der ersten öffentlichen Gemeinderatssitzung eines Monats statt. Ihre Dauer soll 30 Minuten nicht überschreiten. Eine einzelne Bürgerin/ ein einzelner Bürger kann je Fragestunde zu nicht mehr als zwei Angelegenheiten Stellung nehmen und Fragen stellen. Zu den Fragen nimmt die/der Vorsitzende Stellung. Die Redezeit wird maximal 3 Minuten begrenzt.

1. Markus Urich, Schwäbisch Hall

Herr Urich spricht als 2. Abteilungsleiter des SSV Geißelhardt, Abteilung Tennis und für die Vereine Tura Untermünkheim, TSV Michelfeld, TV Waldenburg und TG Großerlach. Aus einem Abschiedsschreiben der bisherigen Betreiberfamilie der Auwiesensporthalle, Familie Khodamoradi, geht hervor, dass diese zum 30.04.2016 ausscheidet. Die Tennishalle wäre an die Stadt Schwäbisch Hall verkauft worden. Herr Urich stellt dar, dass in Schwäbisch Hall nur sehr begrenzt Hallenplätze zur Verfügung stehen, diese sind stark ausgebucht. Beim Wegfall dieser Tennisplätze wäre das Training und der Spielbetrieb für Breitensport und Jugend nur sehr eingeschränkt möglich. Ausweichplätze beim STC oder anderswo sind stark ausgelastet und bedeuten für die Sporttreibenden mehr Aufwand. Aufgrund dessen, dass bereits jetzt Buchungen für die Saison 2016/2017 vorgenommen werden müssen, stellt Herr Urich folgende Fragen:
1. Ist es richtig, dass die Stadt die Auwiesen-Tennishalle gekauft hat?
2. Welche Überlegungen der Nutzung stellt die Stadt Schwäbisch Hall an?
3. Bis wann gibt es eine Entscheidung über künftige Nutzungen?
4. Welche Empfehlung würde Oberbürgermeister Pelgrim den Vereinen in ihrer Situation mit auf den Weg geben?

Oberbürgermeister Pelgrim erwidert: Die Auwiesensporthalle wurde von der Stadt im Rahmen eines Heimfalls im Erbbaurecht gekauft. Über eine Nutzung ist noch nicht entschieden, allerdings steht die Halle für die Unterbringung von Flüchtlingen im Fokus, da es die Stadt bisher vermieden hat, Sporthallen - in denen Schulsport stattfindet - für diese Aufgabe zu verwenden. Für den Winterbetrieb sieht Oberbürgermeister Pelgrim keine Bedenken. Er empfiehlt den Tennisspielenden gemeinsam eine Betreiberkonstellation zu organisieren; die Stadt kommt als Betreiber nicht in Frage. Er sieht durchaus die Möglichkeit, dass eine gemeinsame künftige Nutzung und Lösung möglich ist.

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