§ 6/1 - Verschiedenes: 8. Fortschreibung des Flächennutzungsplans (Teilfortschreibung Windenergie); hier: Allgemeine Aussprache zum Einspruch der Gemeinde Michelbach/Bilz (öffentlich)
Sachvortrag:
Oberbürgermeister Pelgrim warnt davor, alles Belastende auf andere abschieben zu wollen. Er appelliert, die Froschperspektive zu verlassen und stärker das Gemeinwohl zu beachten. Er hält die Dichte der Windkraftanlagen im süddeutschen Raum für überschaubar - andere Landstriche der BRD (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg) sind weitaus mehr belastet.
Bürgermeister Dörr sieht die Gemeinde Michelbach/Bilz völlig falsch dargestellt. Die Gemeinde Michelbach/Bilz hat sich nie gegen die Konzentrationszonen verschlossen, sie hätte sich nur gewünscht, nicht in dem jetzigen Ausmaß (1.700 ha Gesamtfläche, 400 ha Vorrangfläche) belastet zu werden.
Bürgermeister König appelliert an die Gemeinde Michelbach/Bilz, die Mehrheitsverhältnisse nun zu akzeptieren und mit der Sache abzuschließen und den Blick neu nach vorne zu richten.
Gemeinderat Schickner betont nochmals, dass er nie gegen alternative Energiegewinnung (Windkraft) war, es muss jedoch eine faire Abwägung durchgeführt werden, in der das Wohl des Menschen an vorderster Stelle steht.