§ 242/2 - Verschiedenes: Markenbildungsprozess; hier: Öffentliche Kritik über die Presse (öffentlich)

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Sachvortrag:

s. a. GR 12.11.14, § 227

Stadtrat Kaiser äußert sich zur öffentlichen Kritik im Markenbildungsprozess. Er hält es für wichtig und richtig, sich im Wettbewerb mit anderen Städten Gedanken zur Position der Stadt zu machen. Auch die Stärken- und Schwächeanalyse ist angezeigt. Jetzt wird im Haller Tagblatt so getan, als hätte bereits eine Marketing-Initiative statt gefunden, mit der Folge, dass sowohl redaktionell, als auch in Leserbriefen über die „aufstrebendste“ Kulturstadt gelästert wird. Ein an sich richtiges und sehr wichtiges Anliegen wird kaputt geredet bzw. kaputt „geschrieben“. Das Projekt an sich erhält ein falsches Image und wird so mit großen Schwierigkeiten versehen, die überwunden werden müssen.

Oberbürgermeister Pelgrim erläutert nochmals, dass „aufstrebendste Kulturstadt im Bereich der Weltmarktführer“ lediglich eine Zusammenfassung einer Positionierung der Stadt ist. Dieses wurde dem Haller Tagblatt im Rahmen einer Pressekonferenz erläutert. Problem ist, dass mehrere Personen im Bereich des Haller Tagblatts an einem Thema schreiben und die Meinungsbildung des Haller Tagblatts recht intransparent ist.

Stadtrat Waller hat Verständnis für die Redakteure des Haller Tagblatts. Dieser Prozess ist - insbesondere wenn man nicht eingebunden ist - schwer zu verstehen und auch schwer zu vermitteln. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat seiner Ansicht nach den Markenbildungsprozess nicht verstanden, da sie eine Evaluation/ Weiterentwicklung/ Verbesserung pauschal abgelehnt habe.

Dem widerspricht Stadträtin Koch: Sie hat den Markenbildungsprozess keinesfalls pauschal abgelehnt. Sie hat abgelehnt, weil diese Kernbotschaft nicht ihren Vorstellungen von Schwäbisch Hall entspricht

Stadtrat Nestl ist der Ansicht, dass in der Öffentlichkeit - insbesondere im Leserforum - mit Ängsten gespielt wird, da Entwicklung/ Veränderung meist mit Angst besetzt ist.

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