§ 268/3 - Verschiedenes und Bekanntgaben: Einwinterung von Palmen im Foyer der Blendstatthalle (öffentlich)
Sachvortrag:
Stadtrat Lindner kommt darauf zu sprechen, dass im Foyer der Blendstatthalle vier Palmen eingewintert wurden. Man habe weitere Palmen sowie ca. hundert Pflanzen in Pflanzkübeln zum Überwintern, welche ebenfalls keine einheimischen Pflanzen darstellen. Es wird angeregt, heimische, frostsichere Pflanzen zu nutzen, welche weniger an Aufwand zur Überwinterung verursachen und an Ort und Stelle verbleiben können.
Oberbürgermeister Pelgrim berichtet, dass der Einstieg in nicht winterharte Gewächse auf die Landesgartenschau zurückzuführen sei.
Stadtbetriebsleiter Wellinger pflichtet bei. Im Jahr 1983 seien die nicht winterharten Zierkübel angeschafft worden. Die angesprochenen Palmen passen nicht mehr in das genutzte Gewächshaus. Man habe nur noch ein Folienhaus zur Überwinterung. Die Glasgewächshäuser seien baufällig und können nicht mehr genutzt werden. Die angesprochenen Palmen wurden deshalb im Foyer der Blendstatthalle untergebracht. Zum Teil sind diese auch in Schulgebäuden untergebracht. Es gebe derzeit keine Intention das Konzept der nicht winterharten Pflanzen aufzugeben.
Erster Bürgermeister Klink erklärt, dass auch exotische Pflanzen ein Teil der deutschen Gartenkultur darstellen. Es handle sich um eine grundsätzliche Frage.