§ 139 - Masterplan 2013/2014 des Mehrgenerationenhauses Haus der Bildung (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
Wechseln zu: Navigation, Suche

Sachvortrag:

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert im Aktionsprogramm II in Deutschland 450 Mehrgenerationenhäuser mit einem jährlichen Zuschuss von 30.000 € p.a, 10.000 € werden als Co-Finanzierung vom jeweiligen Träger aufgebracht. Das Förderprogramm ist zunächst befristet bis 31.12.2014.

Das Haus der Bildung wird seit Anfang 2012 durch das Aktionsprogramm II gefördert. Seit September 2012 ist Herr Martin Weis mit einem Beschäftigungsumfang von 40 % als Projektleiter für das Querschnittsthema Mehrgenerationenhaus (MGH) im Haus der Bildung tätig.
Im 1. OG im Nordbau wurde mit dem Offenen Treff, Wechselbüro, Büro MGH/Bildungs­region in unmittelbarer Nähe zur Information/ Anmeldung die räumlichen Voraussetzungen geschaffen. Das Programm orientiert sich am Semester-Turnus der VHS. Aktuell läuft der zweite Programmdurchlauf, das nächste ist in Planung und erscheint Mitte September.

Der vorliegende Masterplan beschreibt Selbstverständnis, Aufgabenbereiche und Ziel­setzung bis Ende 2014.

Anlage: Masterplan 2013/ 14

 

Erste Bürgermeisterin Wilhelm berichtet, dass das Mehrgenerationenhaus im Haus der Bildung in das Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen wurde.

Herr Weis, Vertreter der Abteilung Mehrgenerationenhaus im Haus der Bildung, führt aus, dass die Einrichtung eines Mehrgenerationenhauses aufgrund des demographischen Wandels und der Änderungen in der Familienstruktur notwendig geworden ist. Das Mehrgenerationenhaus besteht aus sechs Säulen (s. S. 6 des Masterplans). Er ist gerade dabei festzustellen, welche Angebote bereits vorhanden sind bzw. welche noch fehlen und wo Kooperationen mit anderen Beteiligten möglich sind. Die bisherigen Angebote liefen größtenteils über die VHS. Bereits durchgeführt wurden eine Fahrkartenautomatenschulung, Schulung über die Bedienung von Smatphones und Tabletcomputern.

Stadträtin Härterich regt an, über einen Hol- bzw. Bringdienst nachzudenken.

Stadtrat Schorpp begrüßt die Bündelung von bestehenden und innovativen Angeboten an alle Generationen. Er fragt nach der Art der Durchführung des „Offenen Treffs“.

Fachbereichsleiter Außerschulische Bildung Gerstenberg führt aus, dass dies eine Kombination von verschiedensten Angeboten sowohl von Herrn Weis als auch von Externen sein wird. Der Offene Treff lebt allerdings von gezielten Angeboten - sind diese nicht vorhanden, wird sich diese Einrichtung bald verlaufen.

Stadträtin Schmalzriedt vermisst die Koppelung mit dem Bündnis für Familie. I. E. wird mit dem Mehrgenerationenhaus eine Parallelstruktur geschaffen.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm verdeutlicht, dass die Bildungsregion eher politisch agiert. Das Mehrgenerationenhaus bietet konkrete eigene Angebote.

Stadträtin Schmalzriedt widerspricht: Herr Dr. Müller vom Bündnis für Familie beschäftigt sich auch mit dem Thema „Generationen miteinander“.

Fachbereichsleiter Außerschulische Bildung Gerstenberg wird die Anregung einer Kontaktaufnahme bzw. einer Abstimmung aufnehmen, er stellt jedoch fest, dass beim Bundesministerium nur das Haus der Bildung einen Antrag auf Förderung gestellt hat.

Stadträtin Schmalzriedt bleibt bei ihrer Feststellung, dass es Überschneidungen gibt.

Der Masterplan 2013/14 des Mehrgenerationenhauses Haus der Bildung wird zur Kenntnis genommen.

Meine Werkzeuge