§ 63 - Konzeption zur Reduzierung des Unterhaltsaufwands für städtische Grünflächen (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Sachvortrag:

Stadtplaner Neumann erläutert die verschiedenen Stufen der Pflegewertigkeit, um die Aufwendungen in diesem Bereich zu reduzieren und wie dies bei der Pflege städtischer Grünflächen konkret geschehen könne.

Die unterschiedlichen Bereiche im Stadtgebiet wurden in vier Kategorien unterteilt.

In der 1. sind z. B. die Ackeranlagen, der Unterwöhrd und das Grasbödele enthalten. An diesen prägnanten Stellen mit viel Besucherverkehr würden keine Abstriche gemacht. Dort solle weiterhin intensiv gearbeitet werden.

Schließlich würden die Ackeranlagen ganz andere und höhere Anforderungen stellen als etwa Randbereiche, Streuobstwiesen etc.

Schon an den Rändern der Ackeranlagen am Übergang zum Kocher könne der Pflegerhythmus auf zwei bis vier Wochen verlängert werden. Für Grünflächen wie z. B. die zwischen Rollhof und Reifenhof reiche zweimaliges Mähen pro Jahr (bisher geschehe dies dort alle vier bis sechs Wochen). Bei Obstbaumwiesen wie der gegenüber der Christus-König-Kirche in der Heimbachsiedlung reiche auch ein Schnitt pro Wachstumsperiode.

Für drei bis vier Jahre gänzlich ohne Pflege könnten beispielsweise die Hangkante bei Heimbach an der Kreuzung Stuttgarter/ Gaildorfer Straße oder auch der Schiedgraben auskommen.

Weniger Pflege werde sich allerdings im Erscheinungsbild der Stadt niederschlagen. Das müsse man wissen und bedenken.

Die Höhe des tatsächlichen Einspareffektes müsse noch errechnet werden.

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