§ 41 - „Kocherarkaden“ (Gelände der ehem. JVA an der Salinenstraße); hier: Vorstellung der „architektonischen Leitdetails“ (öffentlich)
Sachvortrag:
Bürgermeister Stadel und Stadtplaner Neumann erläutern, dass die Kocherarkaden entsprechend ihrer sensiblen Umgebung vor der historischen Altstadt architektonisch anspruchsvoll gestaltet werden sollten.
Sie klären die Leitdetails an Plänen und sprechen von einem hohen Niveau und von einfühlsamer Gestaltung, durch die der Qualitätseindruck gehalten werde.
Die Bauausführung müsse vertraglich geregelt werden. In den gestalterischen Leitdetails würden die Mindeststandards der Ausführungsqualitäten und die Materialien festgeschrieben.
So stehe z. B. fest, dass die Nordspitze der Kocherarkaden in Richtung ZOB eine gestaltete Natursteinfassade - beispielsweise mit Crailsheimer Muschelkalk - bekommen solle. Das Mauerwerk am alten JVA-Gebäude werde verputzt.
Mit diesen Leitdetails werde sichergestellt, dass die Handschrift der Offis-Architekten um Prof. Sigurd Scheuermann durchgängig erkennbar bleibe.
Die Torwache an der Salinenstraße bleibe bestehen. Die Anlieferungswege zum Stadtgraben werde komplett „eingehaust“. Auf dem Dach des Kaufhauses würden die notwendigen Aufbauten der Haustechnik konzentriert und untergebracht.
Der BPA stimmt den architektonischen Leitdetails zu.
Auf entsprechende Frage von Stadtrat Lindner teilt Oberbürgermeister Pelgrim mit, dass der Kaufvertrag unterzeichnungsreif fertiggestellt sei. Nur mache der Investor gerade Urlaub. Er hoffe, dass der Vertrag anschließend gleich unterzeichnet werden kann.
Die Stadt liege mit den Kocherarkaden im Zeitplan. 99 % aller Anliegen seien gelöst.
