9326446/meetingminutes/11744698/paragraph

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Die Neue Reifensteige ist im Schw&auml;bisch Haller Stra&szlig;ennetz eine wichtige Hauptverkehrsstra&szlig;e und gewinnt in Zukunft weiter an Bedeutung. Zu bedenken ist das neue Bahnhofsareal und die Zunahme des Verkehrs durch die neue Westumgehung. Ein weiterer Aspekt ist die zuk&uuml;nftige Baustelle des Weilertunnels, hier ergeben sich zus&auml;tzliche Umleitungsverkehrsstr&ouml;me.</p>
 
Die Neue Reifensteige ist im Schw&auml;bisch Haller Stra&szlig;ennetz eine wichtige Hauptverkehrsstra&szlig;e und gewinnt in Zukunft weiter an Bedeutung. Zu bedenken ist das neue Bahnhofsareal und die Zunahme des Verkehrs durch die neue Westumgehung. Ein weiterer Aspekt ist die zuk&uuml;nftige Baustelle des Weilertunnels, hier ergeben sich zus&auml;tzliche Umleitungsverkehrsstr&ouml;me.</p>
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Die Neue Reifensteige ist im Stra&szlig;eninstandsetzungskonzept aus dem Jahr 2013 nicht enthalten. Wegen der o. g. Aspekte wurde die Fahrbahn neu begutachtet und bewertet. Es zeigte sich, dass die Fahrbahngeometrie und die Linienf&uuml;hrung den technischen Anforderungen entspricht, die Fahrbahndecke aber zunehmend erhebliche Defizite aufweist.&nbsp; Die Asphaltoberfl&auml;che zeigt Spurrillen und Oberbaudeformationen auf. In Teilbereichen sind im Stra&szlig;enk&ouml;rper Rissbildungen und zahlreiche offene N&auml;hte, die aufgrund von Leitungserneuerungen entstanden sind, sichtbar. Die Fahrbahnr&auml;nder sind teilweise br&uuml;chig.</p>
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Die Neue Reifensteige ist im Stra&szlig;eninstandsetzungskonzept aus dem Jahr 2013 nicht enthalten. Wegen der o. g. Aspekte wurde die Fahrbahn neu begutachtet und bewertet. Es zeigte sich, dass die Fahrbahngeometrie und die Linienf&uuml;hrung den technischen Anforderungen entspricht, die Fahrbahndecke aber zunehmend erhebliche Defizite aufweist. Die Asphaltoberfl&auml;che zeigt Spurrillen und Oberbaudeformationen auf. In Teilbereichen sind im Stra&szlig;enk&ouml;rper Rissbildungen und zahlreiche offene N&auml;hte, die aufgrund von Leitungserneuerungen entstanden sind, sichtbar. Die Fahrbahnr&auml;nder sind teilweise br&uuml;chig.</p>
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Anhand von Bohrkernen und einer Georadarmessung hat sich der Handlungsdruck im Hinblick auf eine Decken-Instandsetzung. Teilweise fehlt die notwendige Binderschicht. Um auch der zuk&uuml;nftigen Verkehrsbelastung gerecht zu werden, ist eine bitumin&ouml;se Verst&auml;rkung notwendig.</p>
 
Anhand von Bohrkernen und einer Georadarmessung hat sich der Handlungsdruck im Hinblick auf eine Decken-Instandsetzung. Teilweise fehlt die notwendige Binderschicht. Um auch der zuk&uuml;nftigen Verkehrsbelastung gerecht zu werden, ist eine bitumin&ouml;se Verst&auml;rkung notwendig.</p>
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Die Verwaltung empfiehlt deshalb, die Fahrbahndecke der Neuen Reifensteige noch vor den Bauma&szlig;nahmen im Bereich des Weilertunnels instandzusetzen. Der Zeitpunkt ist g&uuml;nstig, um auf Grund der Sch&auml;den im Oberbau eine m&ouml;glichst langfristig wirkende Instandsetzung zu erzielen. Jedes Jahr, ohne eine Korrektur der Sch&auml;den, erh&ouml;ht den k&uuml;nftigen Erneuerungsaufwand und f&uuml;hrt auch mittelfristig zu Sch&auml;den im Unterbau.</p>
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Die Verwaltung empfiehlt deshalb, die Fahrbahndecke der Neuen Reifensteige noch vor den Bauma&szlig;nahmen im Bereich des Weilertunnels instandzusetzen. Der Zeitpunkt ist g&uuml;nstig, um aufgrund der Sch&auml;den im Oberbau eine m&ouml;glichst langfristig wirkende Instandsetzung zu erzielen. Jedes Jahr, ohne eine Korrektur der Sch&auml;den, erh&ouml;ht den k&uuml;nftigen Erneuerungsaufwand und f&uuml;hrt auch mittelfristig zu Sch&auml;den im Unterbau.</p>
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Im Rahmen der Stra&szlig;enunterhaltung stehen im Ergebnishaushalt 420.000 &euro; f&uuml;r Sofortma&szlig;nahmen 2016 bereit.</p>
 
Im Rahmen der Stra&szlig;enunterhaltung stehen im Ergebnishaushalt 420.000 &euro; f&uuml;r Sofortma&szlig;nahmen 2016 bereit.</p>
 
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<u>Kosten</u></p>
 
<u>Kosten</u></p>
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Erdarbeiten</p>
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21.030,00 &euro;</p>
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Erdarbeiten</p>
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Tragschichten</p>
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Tragschichten</p>
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Asphaltdeckschichten</p>
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Asphaltdeckschichten</p>
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208.560,00 &euro;</p>
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Pflaster und Borde</p>
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Pflaster und Borde</p>
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11.620,00 &euro;</p>
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Stra&szlig;enentw&auml;sserung</p>
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8.360,00 &euro;</p>
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Stra&szlig;enentw&auml;sserung</p>
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Markierungsarbeiten</p>
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10.400,00 &euro;</p>
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Markierungsarbeiten</p>
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10.400,00 &euro;</p>
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18.480,00 &euro;</p>
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18.480,00 &euro;</p>
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Sonstiges Verkehrssicherung und BE.</p>
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Sonstiges Verkehrssicherung und BE.</p>
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16.579,50 &euro;</p>
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Summe Stra&szlig;enbau</p>
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<strong>Summe Stra&szlig;enbau</strong></p>
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Baunebenkosten</p>
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<u>Finanzierung:</u><br />
 
<u>Finanzierung:</u><br />
Im Ergebnishaushaushalt 2016 stehen unter dem Produkt 54100100 bei dem Sachkonto 42120000 aktuell ein Betrag von 1.091.276,97 &euro; zur Verf&uuml;gung. Die Gesamtkosten, einschlie&szlig;lich der Stra&szlig;enentw&auml;sserung, der Markierungsarbeiten und der Baunebenkosten wurden mit 445.000 &euro; ermittelt.</p>
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Im Ergebnishaushaushalt 2016 stehen unter dem Produkt 54100100 bei dem Sachkonto 42120000 aktuell ein Betrag von 1.091.276,97 &euro; zur Verf&uuml;gung.Die Gesamtkosten, einschlie&szlig;lich der Stra&szlig;enentw&auml;sserung, der Markierungsarbeiten und der Baunebenkosten wurden mit 445.000 &euro; ermittelt.</p>
 
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Anlage:&nbsp;[[Media:164-16.pdf{{!}}Lageplan]]</p>
 
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<u>Abteilungsleiter Tiefbau Goisser</u> erl&auml;utert, dass es sich bei diesen Arbeiten um eine vorgezogene Ma&szlig;nahme des Stra&szlig;eninstandsetzungskonzepts 2013 handelt. Im Wissen um den zunehmenden Verkehr der Westumgehung wie auch unter dem Gesichtspunkt m&ouml;glicher Umfahrungen bedingt durch die Bauma&szlig;nahme Weilertunnel wurde diese Stra&szlig;e begutachtet. Aufgrund von Bohrkernverfahren bzw. Georadaruntersuchungen wurde Handlungsbedarf festgestellt; werden diese Ma&szlig;nahmen jetzt nicht durchgef&uuml;hrt, wird die Stra&szlig;e gro&szlig;en Schaden erleiden. Diesen zu beseitigen wird dann weitaus teurer werden.</p>
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Auf Nachfrage von <u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> f&uuml;hrt <u>Abteilungsleiter Tiefbau Goisser</u> aus, dass diese Ma&szlig;nahme selbstverst&auml;ndlich im Rahmen des Verkehrsgespr&auml;chs mit den Vertretern des &Ouml;PNV abgestimmt ist.</p>
 
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Der Bau- und Planungsausschuss nimmt die Entwurfsplanung zur Kenntnis und stimmt dieser zu.<br />
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Der Bau- und Planungsausschuss nimmt die Entwurfsplanung zur Kenntnis und stimmt dieser zu. Die Verwaltung wird beauftragt, die Ausf&uuml;hrungsplanung abzuschlie&szlig;en, das Vergabeverfahren einzuleiten und das Bauvorhaben zu realisieren.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Ausf&uuml;hrungsplanung abzuschlie&szlig;en, das Vergabeverfahren einzuleiten und das Bauvorhaben zu realisieren.</p>
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(17 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)</p>
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[[Category:Startdate|2016-06-13]]

Aktuelle Version vom 28. Juni 2016, 09:10 Uhr

Sachvortrag:

Die Neue Reifensteige ist im Schwäbisch Haller Straßennetz eine wichtige Hauptverkehrsstraße und gewinnt in Zukunft weiter an Bedeutung. Zu bedenken ist das neue Bahnhofsareal und die Zunahme des Verkehrs durch die neue Westumgehung. Ein weiterer Aspekt ist die zukünftige Baustelle des Weilertunnels, hier ergeben sich zusätzliche Umleitungsverkehrsströme.

Die Neue Reifensteige ist im Straßeninstandsetzungskonzept aus dem Jahr 2013 nicht enthalten. Wegen der o. g. Aspekte wurde die Fahrbahn neu begutachtet und bewertet. Es zeigte sich, dass die Fahrbahngeometrie und die Linienführung den technischen Anforderungen entspricht, die Fahrbahndecke aber zunehmend erhebliche Defizite aufweist. Die Asphaltoberfläche zeigt Spurrillen und Oberbaudeformationen auf. In Teilbereichen sind im Straßenkörper Rissbildungen und zahlreiche offene Nähte, die aufgrund von Leitungserneuerungen entstanden sind, sichtbar. Die Fahrbahnränder sind teilweise brüchig.

Anhand von Bohrkernen und einer Georadarmessung hat sich der Handlungsdruck im Hinblick auf eine Decken-Instandsetzung. Teilweise fehlt die notwendige Binderschicht. Um auch der zukünftigen Verkehrsbelastung gerecht zu werden, ist eine bituminöse Verstärkung notwendig.

Die Verwaltung empfiehlt deshalb, die Fahrbahndecke der Neuen Reifensteige noch vor den Baumaßnahmen im Bereich des Weilertunnels instandzusetzen. Der Zeitpunkt ist günstig, um aufgrund der Schäden im Oberbau eine möglichst langfristig wirkende Instandsetzung zu erzielen. Jedes Jahr, ohne eine Korrektur der Schäden, erhöht den künftigen Erneuerungsaufwand und führt auch mittelfristig zu Schäden im Unterbau.

Im Rahmen der Straßenunterhaltung stehen im Ergebnishaushalt 420.000 € für Sofortmaßnahmen 2016 bereit.

Kosten

Erdarbeiten

21.030,00 €

Tragschichten

53.140,00 €

Asphaltdeckschichten

208.560,00 €

Pflaster und Borde

11.620,00 €

Straßenentwässerung

8.360,00 €

Markierungsarbeiten

10.400,00 €

Anpassungen Abdeckungen

18.480,00 €

Sonstiges Verkehrssicherung und BE.

16.579,50 €

Summe Straßenbau

348.169,50 €

Baunebenkosten

23.000,00 €

Gesamtkosten Netto

371.169,50 €

19 % MwSt.

70.522,21 €

Gesamtsumme Brutto

441.691,71 €

Gerundet

445.000,00 €

Finanzierung:
Im Ergebnishaushaushalt 2016 stehen unter dem Produkt 54100100 bei dem Sachkonto 42120000 aktuell ein Betrag von 1.091.276,97 € zur Verfügung.Die Gesamtkosten, einschließlich der Straßenentwässerung, der Markierungsarbeiten und der Baunebenkosten wurden mit 445.000 € ermittelt.

Anlage: Lageplan

 

Abteilungsleiter Tiefbau Goisser erläutert, dass es sich bei diesen Arbeiten um eine vorgezogene Maßnahme des Straßeninstandsetzungskonzepts 2013 handelt. Im Wissen um den zunehmenden Verkehr der Westumgehung wie auch unter dem Gesichtspunkt möglicher Umfahrungen bedingt durch die Baumaßnahme Weilertunnel wurde diese Straße begutachtet. Aufgrund von Bohrkernverfahren bzw. Georadaruntersuchungen wurde Handlungsbedarf festgestellt; werden diese Maßnahmen jetzt nicht durchgeführt, wird die Straße großen Schaden erleiden. Diesen zu beseitigen wird dann weitaus teurer werden.

Auf Nachfrage von Stadträtin Herrmann führt Abteilungsleiter Tiefbau Goisser aus, dass diese Maßnahme selbstverständlich im Rahmen des Verkehrsgesprächs mit den Vertretern des ÖPNV abgestimmt ist.

Beschluss:

Der Bau- und Planungsausschuss nimmt die Entwurfsplanung zur Kenntnis und stimmt dieser zu. Die Verwaltung wird beauftragt, die Ausführungsplanung abzuschließen, das Vergabeverfahren einzuleiten und das Bauvorhaben zu realisieren.
(17 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)

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