§ 78 - Realisierungs- und Ideenwettbewerb "Bahnhofsareal Schwäbisch Hall"; hier: Bericht über den Bürgerdialog (öffentlich)

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Sachvortrag:

Oberbürgermeister Pelgrim nimmt Bezug auf den Bürgerdialog am 14.04.2015 in der Haalhalle. Es ist beabsichtigt, die Ergebnisse als Anlage den Wettbewerbsunterlagen beizufügen.

Architekt Haag berichtet über Ablauf und Ergebnisse des Bürgerdialogs (s. Präsentation). Wie Oberbürgermeister Pelgrim bereits erläuterte, werden alle Ergebnisse des Bürgerdialogs den Wettbewerbsunterlagen beigefügt, eine Vorauswahl erfolgt nicht. Es bleibt den Wettbewerbsteilnehmern überlassen, die Kriterien herauszufiltern, die ihr Konzept stützen.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt geht es um die Vergleichbarkeit der Vorschläge zu einem späteren Zeitpunkt vor dem Preisgericht. Wenn alles offen ist, wird dies schwierig und entspricht sicherlich nicht den rechtlichen Vorgaben.

Oberbürgermeister Pelgrim führt aus, dass sich bereits im Bürgerdialog herausgestellt hat, dass das Bahnhofsareal eine Fortentwicklung der Altstadt mit vielfältiger Nutzung und einem gewissen Grad an Urbanität darstellen soll.

Fachbereichsleiter Planen und Bauen Klink ergänzt, dass die Verwaltung nun dezidierte Anforderungen an die Wettbewerbsteilnehmer ausformuliert. Diese beinhalten selbstverständlich auch Freiräume, die von den Architekten und Stadtplanern im Sinne der Anregungen aus dem Bürgerdialog ausgestaltet werden können.

Stadtrat Wanner lobt die Veranstaltung der Bürgerbeteiligung ausdrücklich. Er fordert jedoch eine konsequente Fortführung bis zum Abschluss des Projekts.

Stadtrat Baumann geht davon aus, dass das Gesamtergebnis die Handschrift eines Fachmanns trägt, der die Wünsche der Bürgerbeteiligung ernst genommen hat. Die Verantwortung des Vorsitzenden sowie der Fachpreisrichter ist enorm, denn die endgültige Lösung sollte nicht nur den Zeitgeist vertreten, sondern auch auf Dauer angelegt sein.

Oberbürgermeister Pelgrim informiert, dass die Verwaltung beabsichtigt, das Ergebnis des Bürgerdialogs in das Ausschreibungsverfahren zu integrieren.
Ferner soll den Bestrebungen von privaten Wohngruppen Platz eingeräumt werden. Diese Festlegung im Vorfeld ist wichtig, da bereits Signale an Privatinitiativen gesendet wurden. Diese Privatinitiativen gehen nun in die Vorberatung und sollten danach auch die Möglichkeit haben, ihre Vorstellungen umzusetzen.

Hierüber herrscht Einvernehmen.

Anlage: Präsentation_Kurzfassung

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