7297020/meetingminutes/7297206/paragraph

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Der Tafelberg in Hessental s&uuml;dlich der Ostumfahrung ist ein k&uuml;nstliches Erdbauwerk, auf dem das Aushubmaterial des Bauprojektes &bdquo;Kocherquartier&ldquo; und des Bauprojektes &bdquo;Neubau Krankenhaus Diak&ldquo; abgelagert wurden. Die Planung wurde von dem B&uuml;ro CDM Smith, Crailsheim erstellt. Die Grundlage f&uuml;r die Erdablagerung ist ein genehmigtes Baugesuch. Das Baugesuch ist selbstverst&auml;ndlich mit den Fachbeh&ouml;rden, insbesondere mit den luftfahrtrechtlichen Belangen abgestimmt.<br />
 
Der Tafelberg in Hessental s&uuml;dlich der Ostumfahrung ist ein k&uuml;nstliches Erdbauwerk, auf dem das Aushubmaterial des Bauprojektes &bdquo;Kocherquartier&ldquo; und des Bauprojektes &bdquo;Neubau Krankenhaus Diak&ldquo; abgelagert wurden. Die Planung wurde von dem B&uuml;ro CDM Smith, Crailsheim erstellt. Die Grundlage f&uuml;r die Erdablagerung ist ein genehmigtes Baugesuch. Das Baugesuch ist selbstverst&auml;ndlich mit den Fachbeh&ouml;rden, insbesondere mit den luftfahrtrechtlichen Belangen abgestimmt.<br />
 
Der Baubeginn erfolgte 2009.<br />
 
Der Baubeginn erfolgte 2009.<br />
 
Die Fertigstellung wird im Juni/Juli 2015 erfolgen.</p>
 
Die Fertigstellung wird im Juni/Juli 2015 erfolgen.</p>
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<strong>Rahmendaten:</strong><br />
 
<strong>Rahmendaten:</strong><br />
 
Bauwerksl&auml;nge: ca. 380 m<br />
 
Bauwerksl&auml;nge: ca. 380 m<br />
 
Bauwerksbreite: 80 - 135 m<br />
 
Bauwerksbreite: 80 - 135 m<br />
 
Max. H&ouml;he: 12 m &uuml;ber Baugrund<br />
 
Max. H&ouml;he: 12 m &uuml;ber Baugrund<br />
<u>Zum Vergleich:</u></p>
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Firsth&ouml;he GWG Geb&auml;ude Solpark 14 m,<br />
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Feuerwehr&uuml;bungsturm im Solpark 22 m,<br />
Firsth&ouml;he GWG Geb&auml;ude Solpark 14 m,</li>
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privates Bauwerk gegen&uuml;ber dem Tower 10 m.<br />
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Feuerwehr&uuml;bungsturm im Solpark 22 m,</li>
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privates Bauwerk gegen&uuml;ber dem Tower 10 m.</li>
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<u>F&uuml;llvolumen:</u><br />
 
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Bauantrag 1: ca. 195.000 m&sup3;,<br />
 
Bauantrag 1: ca. 195.000 m&sup3;,<br />
 
Bauantrag 2: zus&auml;tzlich ca. 98.000 m&sup3;</p>
 
Bauantrag 2: zus&auml;tzlich ca. 98.000 m&sup3;</p>
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Die H&ouml;hendifferenz zwischen den einzelnen Ebenen betr&auml;gt zwischen 3 und 5 m.</p>
 
Die H&ouml;hendifferenz zwischen den einzelnen Ebenen betr&auml;gt zwischen 3 und 5 m.</p>
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<strong>Renaturierungskonzept:</strong><br />
 
<strong>Renaturierungskonzept:</strong><br />
 
Der Tafelberg soll an seiner Nordseite (der Ostumfahrung zugewandt) eine Sukzessionsfl&auml;che als Lebensgrundlage f&uuml;r verschiedene floristische und faunistische Vorkommen werden. Dieser Bereich soll nicht f&uuml;r Freizeitaktivit&auml;ten bereitgestellt werden.</p>
 
Der Tafelberg soll an seiner Nordseite (der Ostumfahrung zugewandt) eine Sukzessionsfl&auml;che als Lebensgrundlage f&uuml;r verschiedene floristische und faunistische Vorkommen werden. Dieser Bereich soll nicht f&uuml;r Freizeitaktivit&auml;ten bereitgestellt werden.</p>
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Die breite S&uuml;dseite sowie die schmale Ost- und Westseiten werden mit einer Rekultivierungsschicht (zwischen 20 und 40 cm) abgedeckt. Diese Erdschicht wird mit einer typischen Hangwieseneinsaat vermischt, so dass dieser Bereich als begr&uuml;nte Fl&auml;che erscheinen wird. Die Fl&auml;chen sollen - einschlie&szlig;lich der Hangfl&auml;chen- beweidet werden (Schafsbeweidung). Diese genannte Seite sollen f&uuml;r Freizeitaktivit&auml;ten unterschiedlichster Art bereitgestellt werden, Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens &bdquo;Sonnenrain&ldquo; wurden von verschiedenen Wettbewerbsteilnehmern interessante Vorschl&auml;ge f&uuml;r die Freizeitnutzung dieses Berges aufgezeigt. Diese m&uuml;ssen im n&auml;chsten Arbeitsschritt ausgewertet und planerisch fixiert werden. F&uuml;r die Realisierung sollten die von der Verwaltung vereinnahmten Sch&uuml;ttgeb&uuml;hren in H&ouml;he von 180.000 &euro; verwendet werden. Sollten dar&uuml;ber hinaus weitere Haushaltsmittel erforderlich sein, k&ouml;nnen diese im Doppelhaushalt 2016/17 eingestellt werden.</p>
 
Die breite S&uuml;dseite sowie die schmale Ost- und Westseiten werden mit einer Rekultivierungsschicht (zwischen 20 und 40 cm) abgedeckt. Diese Erdschicht wird mit einer typischen Hangwieseneinsaat vermischt, so dass dieser Bereich als begr&uuml;nte Fl&auml;che erscheinen wird. Die Fl&auml;chen sollen - einschlie&szlig;lich der Hangfl&auml;chen- beweidet werden (Schafsbeweidung). Diese genannte Seite sollen f&uuml;r Freizeitaktivit&auml;ten unterschiedlichster Art bereitgestellt werden, Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens &bdquo;Sonnenrain&ldquo; wurden von verschiedenen Wettbewerbsteilnehmern interessante Vorschl&auml;ge f&uuml;r die Freizeitnutzung dieses Berges aufgezeigt. Diese m&uuml;ssen im n&auml;chsten Arbeitsschritt ausgewertet und planerisch fixiert werden. F&uuml;r die Realisierung sollten die von der Verwaltung vereinnahmten Sch&uuml;ttgeb&uuml;hren in H&ouml;he von 180.000 &euro; verwendet werden. Sollten dar&uuml;ber hinaus weitere Haushaltsmittel erforderlich sein, k&ouml;nnen diese im Doppelhaushalt 2016/17 eingestellt werden.</p>
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<strong>Termine:</strong><br />
 
<strong>Termine:</strong><br />
 
Baubeginn: 2009<br />
 
Baubeginn: 2009<br />
 
Baufertigstellung: Juni/ Juli 2015<br />
 
Baufertigstellung: Juni/ Juli 2015<br />
 
Ende April wird das Sch&uuml;ttvolumen aus dem Bauprojekt Diak erreicht sein. Als n&auml;chster Schritt werden die restlichen Modelierungsarbeiten durchgef&uuml;hrt. Abschlie&szlig;end wird die so genannte Rekuschicht aufgetragen. Diese Arbeiten sollen im Juni/Juli 2015 abgeschlossen sein.</p>
 
Ende April wird das Sch&uuml;ttvolumen aus dem Bauprojekt Diak erreicht sein. Als n&auml;chster Schritt werden die restlichen Modelierungsarbeiten durchgef&uuml;hrt. Abschlie&szlig;end wird die so genannte Rekuschicht aufgetragen. Diese Arbeiten sollen im Juni/Juli 2015 abgeschlossen sein.</p>
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<u>Herr Neumann, Stabstelle Planen und Bauen,</u> erl&auml;utert das Erdbauwerk entsprechend der Sitzungsvorlage. Das Bauwerk befindet sich s&uuml;dlich der Ostumfahrung bzw. des Flugplatzes. Aufgesch&uuml;ttet wurden der Erdaushub des Kocherquartiers, des Diaks und nun auch von Dritten (R&ouml;wisch-Baustelle am Kreisverkehr Mittelh&ouml;he). Das Diak war von den Geb&uuml;hren freigestellt (entspricht einer F&ouml;rderung von ca. 400.000 &euro;), die Privaten haben ca. 180.000 &euro; Geb&uuml;hren bezahlt - diese sollen f&uuml;r die Freizeitgestaltung dort verwendet werden. Im Juli 2015 wird das Bauwerk beendet, dann wird die Rekultivierungsschicht aufgetragen und das Auss&auml;en vorgenommen.</p>
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Vom o. g. Sachvortrag wird Kenntnis genommen.</p>
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Aktuelle Version vom 14. April 2015, 15:09 Uhr

Sachvortrag:

Der Tafelberg in Hessental südlich der Ostumfahrung ist ein künstliches Erdbauwerk, auf dem das Aushubmaterial des Bauprojektes „Kocherquartier“ und des Bauprojektes „Neubau Krankenhaus Diak“ abgelagert wurden. Die Planung wurde von dem Büro CDM Smith, Crailsheim erstellt. Die Grundlage für die Erdablagerung ist ein genehmigtes Baugesuch. Das Baugesuch ist selbstverständlich mit den Fachbehörden, insbesondere mit den luftfahrtrechtlichen Belangen abgestimmt.
Der Baubeginn erfolgte 2009.
Die Fertigstellung wird im Juni/Juli 2015 erfolgen.

Rahmendaten:
Bauwerkslänge: ca. 380 m
Bauwerksbreite: 80 - 135 m
Max. Höhe: 12 m über Baugrund
Zum Vergleich:
Firsthöhe GWG Gebäude Solpark 14 m,
Feuerwehrübungsturm im Solpark 22 m,
privates Bauwerk gegenüber dem Tower 10 m.
Füllvolumen:
Bauantrag 1: ca. 195.000 m³,
Bauantrag 2: zusätzlich ca. 98.000 m³

Die Höhendifferenz zwischen den einzelnen Ebenen beträgt zwischen 3 und 5 m.

Renaturierungskonzept:
Der Tafelberg soll an seiner Nordseite (der Ostumfahrung zugewandt) eine Sukzessionsfläche als Lebensgrundlage für verschiedene floristische und faunistische Vorkommen werden. Dieser Bereich soll nicht für Freizeitaktivitäten bereitgestellt werden.

Die breite Südseite sowie die schmale Ost- und Westseiten werden mit einer Rekultivierungsschicht (zwischen 20 und 40 cm) abgedeckt. Diese Erdschicht wird mit einer typischen Hangwieseneinsaat vermischt, so dass dieser Bereich als begrünte Fläche erscheinen wird. Die Flächen sollen - einschließlich der Hangflächen- beweidet werden (Schafsbeweidung). Diese genannte Seite sollen für Freizeitaktivitäten unterschiedlichster Art bereitgestellt werden, Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens „Sonnenrain“ wurden von verschiedenen Wettbewerbsteilnehmern interessante Vorschläge für die Freizeitnutzung dieses Berges aufgezeigt. Diese müssen im nächsten Arbeitsschritt ausgewertet und planerisch fixiert werden. Für die Realisierung sollten die von der Verwaltung vereinnahmten Schüttgebühren in Höhe von 180.000 € verwendet werden. Sollten darüber hinaus weitere Haushaltsmittel erforderlich sein, können diese im Doppelhaushalt 2016/17 eingestellt werden.

Termine:
Baubeginn: 2009
Baufertigstellung: Juni/ Juli 2015
Ende April wird das Schüttvolumen aus dem Bauprojekt Diak erreicht sein. Als nächster Schritt werden die restlichen Modelierungsarbeiten durchgeführt. Abschließend wird die so genannte Rekuschicht aufgetragen. Diese Arbeiten sollen im Juni/Juli 2015 abgeschlossen sein.

 

Herr Neumann, Stabstelle Planen und Bauen, erläutert das Erdbauwerk entsprechend der Sitzungsvorlage. Das Bauwerk befindet sich südlich der Ostumfahrung bzw. des Flugplatzes. Aufgeschüttet wurden der Erdaushub des Kocherquartiers, des Diaks und nun auch von Dritten (Röwisch-Baustelle am Kreisverkehr Mittelhöhe). Das Diak war von den Gebühren freigestellt (entspricht einer Förderung von ca. 400.000 €), die Privaten haben ca. 180.000 € Gebühren bezahlt - diese sollen für die Freizeitgestaltung dort verwendet werden. Im Juli 2015 wird das Bauwerk beendet, dann wird die Rekultivierungsschicht aufgetragen und das Aussäen vorgenommen.

Vom o. g. Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

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