6902171/meetingminutes/8918824/paragraph

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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> berichtet aus der Historie:<br />
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1968 wurde zwischen der Stadt und dem Bund vereinbart, dass es eine vierspurige Stadtdurchfahrt geben soll. Von dieser Zerschneidung historischer Bausubstanz ist man in den 1970er Jahren wieder abgekommen - zu diesem Zeitpunkt wurde die Idee des Weilertunnels geboren. Nun hat der Bund mitgeteilt, dass die Umsetzung dieses Projekts erfolgen soll; hieraus geben sich folgende Punkte zur Kl&auml;rung:</p>
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Anbindung des Scharfen Ecks und Ausbau des Hirschgrabens</li>
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F&uuml;r die Weilervorstadt bedeutet dieses Jahrhundertprojekt eine einmalige Chance auf st&auml;dtebauliche Entwicklung.<br />
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Momentan erfolgt die Ausschreibungsplanung. Mit den eigentlichen Bauma&szlig;nahmen wird im Fr&uuml;hjahr 2017 begonnen, zum Herbst 2016 soll der Abbruch des Geb&auml;udes des Club alpha 60 e. V. und der alten Wildbadquelle erfolgen.<br />
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Beide Knotenpunkte - sowohl am Eintritt als auch am Austritt des Tunnels - m&uuml;ssen planerisch aktualisiert werden. Nach der Ausschreibungsplanung wird entgegen dem Vertrag von 1968 die weitere Ausf&uuml;hrungsplanung und die Umsetzung dem Regierungspr&auml;sidium respektive dem Bund &uuml;bergeben. Nachzuverhandeln ist der Verwaltungskostenzuschlag der Stadt - dieser bel&auml;uft sich momentan (festgelegt im Jahr 1968) bei 5 % - dieser soll auf 8 % angehoben werden.</p>
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<u>Stadtrat Weber</u> ist froh, dass das letzte Mosaiksteinchen nun realisiert wird. Die Ausf&uuml;hrungsplanung von 1968 ist zu aktualisieren.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> bittet, den st&auml;dtebaulichen Mehrwert - der durch dieses recht teure Projekt entsteht - deutlich herauszuarbeiten.</p>
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F&uuml;r <u>Stadtrat Baumann</u> hat die Trasse nach wie vor G&uuml;ltigkeit. Klar ist, dass die Knotenpunkte neu zu &uuml;berarbeiten sind.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> best&auml;tigt, dass die Trasse bereits in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde - neue Planungen sind bei den Knotenpunkten wie auch beim Ausbau des Hirschgrabens m&ouml;glich.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> sieht das Verh&auml;ltnis zwischen Kosten und Nutzen der Ma&szlig;nahme nicht gewahrt.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> best&auml;tigt die Bezeichnung von Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim &bdquo;Jahrhundertprojekt&ldquo;. Bereits Baub&uuml;rgermeister Br&uuml;ckner hat das st&auml;dtebauliche Potenzial, das durch diese Ma&szlig;nahme freigesetzt wird, immer hervorgehoben.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> stellt klar, dass es ihm eingangs um die Ausarbeitung von planerischen M&ouml;glichkeiten zur Entwicklung des innerst&auml;dtischen Quartiers ging.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Koch</u> m&ouml;chte die Kosten f&uuml;r die Verlegung der Ausleger der Bahn wissen.</p>
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Aktuelle Version vom 17. November 2015, 07:37 Uhr

Sachvortrag:

s. a. BPA 19.10.15

Anlage: siehe Präsentation

Oberbürgermeister Pelgrim berichtet aus der Historie:
1968 wurde zwischen der Stadt und dem Bund vereinbart, dass es eine vierspurige Stadtdurchfahrt geben soll. Von dieser Zerschneidung historischer Bausubstanz ist man in den 1970er Jahren wieder abgekommen - zu diesem Zeitpunkt wurde die Idee des Weilertunnels geboren. Nun hat der Bund mitgeteilt, dass die Umsetzung dieses Projekts erfolgen soll; hieraus geben sich folgende Punkte zur Klärung:

  • Anbindung des Scharfen Ecks und Ausbau des Hirschgrabens
  • Tunnelausfahrt im Bereich des Hotels Hohenlohe
  • Rückbau der Johanniterstraße im Zwischenbereich

Für die Weilervorstadt bedeutet dieses Jahrhundertprojekt eine einmalige Chance auf städtebauliche Entwicklung.
Momentan erfolgt die Ausschreibungsplanung. Mit den eigentlichen Baumaßnahmen wird im Frühjahr 2017 begonnen, zum Herbst 2016 soll der Abbruch des Gebäudes des Club alpha 60 e. V. und der alten Wildbadquelle erfolgen.
Beide Knotenpunkte - sowohl am Eintritt als auch am Austritt des Tunnels - müssen planerisch aktualisiert werden. Nach der Ausschreibungsplanung wird entgegen dem Vertrag von 1968 die weitere Ausführungsplanung und die Umsetzung dem Regierungspräsidium respektive dem Bund übergeben. Nachzuverhandeln ist der Verwaltungskostenzuschlag der Stadt - dieser beläuft sich momentan (festgelegt im Jahr 1968) bei 5 % - dieser soll auf 8 % angehoben werden.

Stadtrat Weber ist froh, dass das letzte Mosaiksteinchen nun realisiert wird. Die Ausführungsplanung von 1968 ist zu aktualisieren.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt bittet, den städtebaulichen Mehrwert - der durch dieses recht teure Projekt entsteht - deutlich herauszuarbeiten.

Für Stadtrat Baumann hat die Trasse nach wie vor Gültigkeit. Klar ist, dass die Knotenpunkte neu zu überarbeiten sind.

Oberbürgermeister Pelgrim bestätigt, dass die Trasse bereits in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde - neue Planungen sind bei den Knotenpunkten wie auch beim Ausbau des Hirschgrabens möglich.

Stadträtin Herrmann sieht das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen der Maßnahme nicht gewahrt.

Stadtrat Kaiser bestätigt die Bezeichnung von Oberbürgermeister Pelgrim „Jahrhundertprojekt“. Bereits Baubürgermeister Brückner hat das städtebauliche Potenzial, das durch diese Maßnahme freigesetzt wird, immer hervorgehoben.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt stellt klar, dass es ihm eingangs um die Ausarbeitung von planerischen Möglichkeiten zur Entwicklung des innerstädtischen Quartiers ging.

Stadträtin Koch möchte die Kosten für die Verlegung der Ausleger der Bahn wissen.

Diese können von Oberbürgermeister Pelgrim noch nicht beziffert werden. Er wird im Laufe der Planungen darauf zurückkommen.

Vom Situationsbericht der Baumaßnahme Weilertunnel wird Kenntnis genommen.

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