6902132/meetingminutes/8689378/paragraph

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Die TM hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturb&uuml;ro eine gesamtheitliche Tourismusstrategie mit Schwerpunkt Ermittlung und Aussch&ouml;pfung der kulturtouristischen Potenziale der Stadt Schw&auml;bisch Hall ausgearbeitet. Der Prozess wurde extern von der Firma Entra moderiert und begleitet.</p>
 
Die TM hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturb&uuml;ro eine gesamtheitliche Tourismusstrategie mit Schwerpunkt Ermittlung und Aussch&ouml;pfung der kulturtouristischen Potenziale der Stadt Schw&auml;bisch Hall ausgearbeitet. Der Prozess wurde extern von der Firma Entra moderiert und begleitet.</p>
 
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Um die kulturtouristischen Potenziale zu definieren wurden zun&auml;chst in einem kooperativen Verfahren Einzelgespr&auml;che mit&nbsp; zwanzig Kulturschaffenden aus verschiedenen Einrichtungen gef&uuml;hrt. Auf Basis einer Situations- und Trendanalyse wurde anschlie&szlig;end im Rahmen von zwei ganzt&auml;gigen Workshops mit allen relevanten Akteuren auf Basis einer St&auml;rken/Schw&auml;chen Analyse, Alleinstellungsmerkmale, Ziele, Zielgruppen sowie Projekte und Ma&szlig;nahmen definiert. Die beteiligten Akteure kamen aus den Bereichen Kultur, Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit und Tourismus.</p>
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Um die kulturtouristischen Potenziale zu definieren wurden zun&auml;chst in einem kooperativen Verfahren Einzelgespr&auml;che mit&nbsp; 20 Kulturschaffenden aus verschiedenen Einrichtungen gef&uuml;hrt. Auf Basis einer Situations- und Trendanalyse wurde anschlie&szlig;end im Rahmen von zwei ganzt&auml;gigen Workshops mit allen relevanten Akteuren auf Basis einer St&auml;rken/Schw&auml;chen-Analyse, Alleinstellungsmerkmale, Ziele, Zielgruppen sowie Projekte und Ma&szlig;nahmen definiert. Die beteiligten Akteure kamen aus den Bereichen Kultur, Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit und Tourismus.</p>
 
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Auf der Grundlage dieser Ergebnisse hat die TM eine Tourismusstrategie erstellt.</p>
 
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse hat die TM eine Tourismusstrategie erstellt.</p>
 
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In die Konzepterstellung sind auch die Ergebnisse der Imageanalyse aus dem Jahr 2011 sowie &uuml;bergeordnete Strategiepapiere wie das Stadtleitbild 2025 und die Markenstrategie&nbsp; eingeflossen.</p>
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In die Konzepterstellung sind auch die Ergebnisse der Imageanalyse aus dem Jahr 2011 sowie &uuml;bergeordnete Strategiepapiere wie das Stadtleitbild 2025 und die Markenstrategie eingeflossen.</p>
 
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Folgende wesentliche Oberziele f&uuml;r die Weiterentwicklung des Tourismus wurden definiert:</p>
 
Folgende wesentliche Oberziele f&uuml;r die Weiterentwicklung des Tourismus wurden definiert:</p>
 
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Die Positionierung der Stadt Schw&auml;bisch Hall als aufstrebende Kulturstadt f&uuml;r die&nbsp; Region der Weltmarktf&uuml;hrer gibt die Richtung f&uuml;r die Tourismusstrategie vor</li>
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Die Positionierung der Stadt Schw&auml;bisch Hall als aufstrebende Kulturstadt f&uuml;r die Region der Weltmarktf&uuml;hrer gibt die Richtung f&uuml;r die Tourismusstrategie vor</li>
 
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Vom Geheimtipp zum erfolgreichen Kulturkurzreiseziel mit Wiederholungspotenzial</li>
 
Vom Geheimtipp zum erfolgreichen Kulturkurzreiseziel mit Wiederholungspotenzial</li>
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Zu diesen Oberzielen wurden konkrete und umsetzungsorientierte Ma&szlig;nahmen abgeleitet.</p>
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Zu diesen Oberzielen wurden konkrete und umsetzungsorientierte Ma&szlig;nahmen abgeleitet. Die vorliegende Tourismusstrategie enth&auml;lt alle Ergebnisse und geplanten Ma&szlig;nahmen, die in den n&auml;chsten Jahren schrittweise umgesetzt werden sollen.</p>
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Die vorliegende Tourismusstrategie enth&auml;lt alle Ergebnisse und geplanten Ma&szlig;nahmen, die in den n&auml;chsten Jahren schrittweise umgesetzt werden sollen.</p>
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Anlage: [[Media:290-15_Anlage.pdf{{!}}Tourismusstrategie Schw&auml;bisch Hall]]</p>
 
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> f&uuml;hrt in das Thema ein: Die Entwicklung der Tourismusstrategie war ein gemeinschaftlicher Prozess zusammen mit Handel, Gastronomie und Hotellerie, begleitet durch die Firma Entra.</p>
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<u>TM-Betriebsleiterin Leonberger</u> tr&auml;gt anhand beiliegender [[Media:290-15_Praesentation.pdf{{!}}Pr&auml;sentation]] vor.</p>
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<u>Kulturbeauftragte Berger</u> lobt den &auml;u&szlig;erst konstruktiven Prozess. Touristik und Kultur haben sich gegenseitig erg&auml;nzt, die Handlungsfelder beschreiben Ma&szlig;nahmen, die k&uuml;nftig umgesetzt werden sollen.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> empfiehlt dem Eigenbetrieb, sich auf die Ma&szlig;nahmen zu konzentrieren, die mit den vorhandenen Kr&auml;ften und dem vorhandenem Potenzial leistbar sind.</p>
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<u>Kulturbeauftragte Berger</u> stellt klar, dass die Handlungsfelder und Ma&szlig;nahmen auch das Ergebnis der Beratung durch die Firma Entra, sowie das Ergebnis der Umfragen ist.</p>
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<u>Stadtrat Waller</u> bittet erneut, die Aktivit&auml;ten zu gewichten.</p>
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F&uuml;r <u>Stadtrat H&auml;rtig</u> ist die Kultur erstrangig. Sie ist gewachsen und eigenst&auml;ndig und nur bedingt daf&uuml;r geeignet, den Tourismus zu steigern.</p>
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<u>Stadtrat Preisendanz</u> findet die Priorisierung in den Handlungsfeldern f&uuml;r in Ordnung. Er regt an, sich mit St&auml;dten vergleichbarer Gr&ouml;&szlig;e, die ebenfalls &uuml;ber ein Kulturangebot verf&uuml;gen, zu messen. Die Steigerung der Gesch&auml;ftsreisenden h&auml;lt er f&uuml;r problematisch, da hierauf nur sehr eingeschr&auml;nkt Einfluss genommen werden kann. Er r&auml;t dar&uuml;ber hinaus, sich mit den BigPoints zu besch&auml;ftigen, denn Touristen aus z. B. Kassel werden kaum wegen eines Konzerts der Konzertgemeinde anreisen. Abschlie&szlig;end kritisiert er den Markenkern &bdquo;aufstrebende Kulturstadt f&uuml;r die Region der Weltmarktf&uuml;hrer&ldquo; als provinziell.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> entgegnet, dass sicherlich die BigPoins der Kultur die Freilichtspiele und die W&uuml;rth-Museen sind. Ohne Besucherinnen und Besucher aus der n&auml;heren Umgebung ist die jetzt herrschende Vielfalt z. B. in der Gastronomie nicht zu halten. Zu den Gesch&auml;ftsreisenden ist zu sagen, dass sich die Stadt Schw&auml;bisch Hall um einen attraktiven Tagungsort bem&uuml;hen muss; die anderen Faktoren sind nicht beeinflussbar. Die Vergleiche der &Uuml;bernachtungszahlen mit der Region Stuttgart bzw. mit Baden-W&uuml;rttemberg sind nicht absolut, sondern jeweils in Prozent und somit vergleichbar.</p>
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> begr&uuml;&szlig;t die Br&uuml;cke zwischen Touristik und Kultur. Das Strategiepapier gibt Anhaltspunkte, in welchen Bereich die begrenzten Mittel flie&szlig;en sollen.</p>
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Die Tourismusstrategie wird zur Kenntnis genommen.</p>
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Aktuelle Version vom 3. November 2015, 16:08 Uhr

Sachvortrag:

Die TM hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro eine gesamtheitliche Tourismusstrategie mit Schwerpunkt Ermittlung und Ausschöpfung der kulturtouristischen Potenziale der Stadt Schwäbisch Hall ausgearbeitet. Der Prozess wurde extern von der Firma Entra moderiert und begleitet.

Um die kulturtouristischen Potenziale zu definieren wurden zunächst in einem kooperativen Verfahren Einzelgespräche mit  20 Kulturschaffenden aus verschiedenen Einrichtungen geführt. Auf Basis einer Situations- und Trendanalyse wurde anschließend im Rahmen von zwei ganztägigen Workshops mit allen relevanten Akteuren auf Basis einer Stärken/Schwächen-Analyse, Alleinstellungsmerkmale, Ziele, Zielgruppen sowie Projekte und Maßnahmen definiert. Die beteiligten Akteure kamen aus den Bereichen Kultur, Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit und Tourismus.

Auf der Grundlage dieser Ergebnisse hat die TM eine Tourismusstrategie erstellt.

In die Konzepterstellung sind auch die Ergebnisse der Imageanalyse aus dem Jahr 2011 sowie übergeordnete Strategiepapiere wie das Stadtleitbild 2025 und die Markenstrategie eingeflossen.

Folgende wesentliche Oberziele für die Weiterentwicklung des Tourismus wurden definiert:

  • Die Positionierung der Stadt Schwäbisch Hall als aufstrebende Kulturstadt für die Region der Weltmarktführer gibt die Richtung für die Tourismusstrategie vor
  • Vom Geheimtipp zum erfolgreichen Kulturkurzreiseziel mit Wiederholungspotenzial
  • Weiterentwicklung der Kooperation, Vernetzung, Organisation und Finanzierung
  • Optimierung der touristischen Basisinfrastruktur
  • Konkretisierung der Zielgruppen und Zielmärkte
  • Weiterentwicklung der Feste, Veranstaltungen, Märkte und Führungen

Zu diesen Oberzielen wurden konkrete und umsetzungsorientierte Maßnahmen abgeleitet. Die vorliegende Tourismusstrategie enthält alle Ergebnisse und geplanten Maßnahmen, die in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden sollen.

Anlage: Tourismusstrategie Schwäbisch Hall

 

Erste Bürgermeisterin Wilhelm führt in das Thema ein: Die Entwicklung der Tourismusstrategie war ein gemeinschaftlicher Prozess zusammen mit Handel, Gastronomie und Hotellerie, begleitet durch die Firma Entra.

TM-Betriebsleiterin Leonberger trägt anhand beiliegender Präsentation vor.

Kulturbeauftragte Berger lobt den äußerst konstruktiven Prozess. Touristik und Kultur haben sich gegenseitig ergänzt, die Handlungsfelder beschreiben Maßnahmen, die künftig umgesetzt werden sollen.

Stadtrat Kaiser empfiehlt dem Eigenbetrieb, sich auf die Maßnahmen zu konzentrieren, die mit den vorhandenen Kräften und dem vorhandenem Potenzial leistbar sind.

Kulturbeauftragte Berger stellt klar, dass die Handlungsfelder und Maßnahmen auch das Ergebnis der Beratung durch die Firma Entra, sowie das Ergebnis der Umfragen ist.

Stadtrat Waller bittet erneut, die Aktivitäten zu gewichten.

Für Stadtrat Härtig ist die Kultur erstrangig. Sie ist gewachsen und eigenständig und nur bedingt dafür geeignet, den Tourismus zu steigern.

Stadtrat Preisendanz findet die Priorisierung in den Handlungsfeldern für in Ordnung. Er regt an, sich mit Städten vergleichbarer Größe, die ebenfalls über ein Kulturangebot verfügen, zu messen. Die Steigerung der Geschäftsreisenden hält er für problematisch, da hierauf nur sehr eingeschränkt Einfluss genommen werden kann. Er rät darüber hinaus, sich mit den BigPoints zu beschäftigen, denn Touristen aus z. B. Kassel werden kaum wegen eines Konzerts der Konzertgemeinde anreisen. Abschließend kritisiert er den Markenkern „aufstrebende Kulturstadt für die Region der Weltmarktführer“ als provinziell.

Oberbürgermeister Pelgrim entgegnet, dass sicherlich die BigPoins der Kultur die Freilichtspiele und die Würth-Museen sind. Ohne Besucherinnen und Besucher aus der näheren Umgebung ist die jetzt herrschende Vielfalt z. B. in der Gastronomie nicht zu halten. Zu den Geschäftsreisenden ist zu sagen, dass sich die Stadt Schwäbisch Hall um einen attraktiven Tagungsort bemühen muss; die anderen Faktoren sind nicht beeinflussbar. Die Vergleiche der Übernachtungszahlen mit der Region Stuttgart bzw. mit Baden-Württemberg sind nicht absolut, sondern jeweils in Prozent und somit vergleichbar.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm begrüßt die Brücke zwischen Touristik und Kultur. Das Strategiepapier gibt Anhaltspunkte, in welchen Bereich die begrenzten Mittel fließen sollen.

Die Tourismusstrategie wird zur Kenntnis genommen.

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