§ 24 - Vorstellung des Leiters des Stadtorchesters (öffentlich)
Sachvortrag:
Erste Bürgermeisterin Wilhelm betont, das aufwendige und zeitintensive Auswahlverfahren.
Musikschulleiter Adjei erklärt, dass sowohl Vorspiel als auch Probeunterricht wie auch ein Probe-Dirigat für eine solche Stelle die Norm sind. Auch die pädagogischen Fähigkeiten werden intensiv auf den Prüfstand gestellt.
Der neue Leiter des Stadtorchesters, Herr Daniel Schneider stellt sich kurz vor:
Es hat am 01.02.2015 das Amt angetreten. Er ist diplomierter Orchestermusiker und Posaunist. Nach dem Musikstudium in Mannheim war er am Staatstheater Kassel, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und am Nationaltheater in Mannheim tätig. Seit 2010 ist er freiberuflich tätig - hier wirkte er als freier Mitarbeiter in der Philharmonie Baden-Baden und am Theater Kaiserslautern, als Instrumental-Pädagoge an Musikschulen in Rheinland-Pfalz und als Leiter diverser Bläser-Ensembles. Künftig möchte Herr Schneider einen Schwerpunkt in der Teilnahme an Orchesterwettbewerben setzen, das Stadtorchester sollte auch enger mit Konzertsängerinnen und -sängern zusammenarbeiten.
Fachbereichsleiter Außerschulische Bildung Gerstenberg führt aus, dass Herr Schneider zu 75 % bei der Stadt angestellt ist (bisher: Leiter des Stadtorchesters Armin Scheibeck 100 %). Herr Schneider wird je zur Hälfte pädagogischer Unterricht im Tiefen Blech leisten und zur anderen Hälfte die Leitung des Stadtorchesters übernehmen. Die zur bisherigen 100 %-Stelle fehlenden 25 % wurden nicht eingespart; 20 % wurden für eine stellvertretende Leiterin der Musikschule verwendet. Mit den restlichen 5 % soll der Aufbau eines Jugendblasorchesters erfolgen.
Auf Nachfrage von Stadtrat Härtig erklärt Herr Schneider, dass ihm eine 75 %ige Stelle entgegenkommt. Er arbeitet auch weiterhin als freier Mitarbeiter in der Philharmonie Baden-Baden als stellvertretender Solo-Posaunist. Er schätzt es sehr, dass er über das Engagement in Schwäbisch Hall hinaus noch über Zeit für eigene künstlerische Arbeiten verfügt.
