§ 47 - Zukünftige Entwicklung des Diak in Verbindung mit den Planungen für das Auwiesengelände (öffentlich)

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Sachvortrag:

siehe BPA vom 19.03.01

Stadtrat Unser begrüßt das Vorhaben, wobei aber auch die bisher Ansässigen eine Chance bekommen sollten, dort zu bleiben.

Stadtrat Vogt zeigt sich überrascht von dieser Planung und sieht das ganze Vorhaben noch als „Zukunftsmusik“. Er hält es z. Zt. lediglich für einen denkbaren Planungsansatz.

Stadtrat H. Baumann ist der Meinung, dass die Planungen weiterlaufen sollten. Aber die Aussagen und Vorstellungen der Verwaltung seien momentan noch zu „dürftig“ und zu unkonkret. Ein Krankenhaus würde ca. 7 ha Fläche benötigen. Dann wären immer noch rd. 10 ha übrig und es stelle sich die Frage, was damit passieren könnte.

Nach Auffassung von Stadtrat Neidhardt sollte die Planung zunächst in erster Linie auf das Diak abgestimmt werden.

Stadträtin Herrmann zeigt sich zunächst ebenfalls überrascht von diesem Vorhaben.

Sie spricht sich für weitere Planungen und Untersuchungen aus, wobei allerdings noch viele Fragen offen seien.

Oberbürgermeister Pelgrim teilt mit, dass man sich noch ganz am Anfang einer langen Diskussion befinde.

Die Veränderungssperre für dieses Gebiet wurde zunächst aus anderen Erwägungen erlassen.

Den Vorschlägen und Ideen für dieses Areal seien im jetzigen Stadium noch keine Grenzen gesetzt.

Stadtrat Prof. Dr. Geisen erläutert die Mängel und Probleme des Diak, die ständig größer würden. Deshalb wäre die Idee eines kompletten Neubaus eine große Chance, wobei aber ein Standort auf der Ebene (z. B. in der Nähe der neuen Justizvollzugsanstalt) besser wäre, als wiederum hier unten im nebligen Kochertal mit dem Verkehrslärm in der Nähe und der weniger guten Luft.

Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Sie wird autorisiert und beauftragt, die erforderlichen Gespräche zur Weiterführung des Projekts mit den verantwortlichen Stellen aufzunehmen und die Rahmenplanungen für die jeweiligen strukturellen Veränderungen im Bereich Auwiese und Schenkensee zu erarbeiten.

(einstimmig - 29 -)

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