6138385/meetingminutes/6732074/paragraph

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Die Stadt hat sich neben den St&auml;dten Ludwigsburg, Offenburg, Pforzheim und Sindelfingen an der Studie &bdquo;Raum f&uuml;r Kinderspiel!&ldquo; beteiligt. Diese wurde am 15.04.2013, ([http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697594/meetingminutes/3562613/paragraph &sect; 83 n&ouml;]) im Ausschuss f&uuml;r Bildung, Soziales, Sport und Kultur und am 10.06.13 ([http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697654/meetingminutes/3925246/paragraph &sect; 109/1]) im&nbsp; Verwaltungs- und Finanzausschuss vorgestellt.</p>
 
Die Stadt hat sich neben den St&auml;dten Ludwigsburg, Offenburg, Pforzheim und Sindelfingen an der Studie &bdquo;Raum f&uuml;r Kinderspiel!&ldquo; beteiligt. Diese wurde am 15.04.2013, ([http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697594/meetingminutes/3562613/paragraph &sect; 83 n&ouml;]) im Ausschuss f&uuml;r Bildung, Soziales, Sport und Kultur und am 10.06.13 ([http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697654/meetingminutes/3925246/paragraph &sect; 109/1]) im&nbsp; Verwaltungs- und Finanzausschuss vorgestellt.</p>
 
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Die Studie wurde vom Deutschen Kinderhilfswerk in Auftrag gegeben und vom Freiburger Institut f&uuml;r angewandte Sozialwissenschaft FIFAS und dem Institut f&uuml;r angewandte Forschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg durchgef&uuml;hrt. Projektmodule waren schriftliche Elternbefragung, Erstellung eines Wohnumfeld-Inventars auf der Basis eines Inventarbogens und Begehung mit Kindern in ausgew&auml;hlten Stadtquartieren (&bdquo;Kinder als Raumexperten&ldquo;). Befragt wurden in Schw&auml;bisch Hall 1.390 Haushalte mit 1714 Kindern im Alter von f&uuml;nf bis neun Jahren.</p>
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Die Studie wurde vom Deutschen Kinderhilfswerk in Auftrag gegeben und vom Freiburger Institut f&uuml;r angewandte Sozialwissenschaft FIFAS und dem Institut f&uuml;r angewandte Forschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg durchgef&uuml;hrt. Projektmodule waren schriftliche Elternbefragung, Erstellung eines Wohnumfeld-Inventars auf der Basis eines Inventarbogens und Begehung mit Kindern in ausgew&auml;hlten Stadtquartieren (&bdquo;Kinder als Raumexperten&ldquo;). Befragt wurden in Schw&auml;bisch Hall 1.390 Haushalte mit 1.714 Kindern im Alter von f&uuml;nf bis neun Jahren.</p>
 
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Die Studie schlie&szlig;t an die &bdquo;Freiburger Kinderstudie&ldquo; an, die vor 20 Jahren durchgef&uuml;hrt wurde und besch&auml;ftigt sich mit der Frage, wie sich die Beschaffenheit des Wohnumfeldes auf den Ablauf des Kinderalltags und auf die Lebensqualit&auml;t von Kindern auswirkt</p>
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Die Studie schlie&szlig;t an die &bdquo;Freiburger Kinderstudie&ldquo; an, die vor 20 Jahren durchgef&uuml;hrt wurde und besch&auml;ftigt sich mit der Frage, wie sich die Beschaffenheit des Wohnumfeldes auf den Ablauf des Kinderalltags und auf die Lebensqualit&auml;t von Kindern auswirkt.</p>
 
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Die Ergebnisse der Studie werden von Prof. Dr. Peter H&ouml;fflin, Leiter Institut f&uuml;r angewandte Forschung (IAF), Professur f&uuml;r Soziologie und empirische Sozialforschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg pr&auml;sentiert.</p>
 
Die Ergebnisse der Studie werden von Prof. Dr. Peter H&ouml;fflin, Leiter Institut f&uuml;r angewandte Forschung (IAF), Professur f&uuml;r Soziologie und empirische Sozialforschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg pr&auml;sentiert.</p>
 
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> m&ouml;chte zun&auml;chst auf die Ergebnisse blicken; Empfehlungen beziehungsweise erste Ma&szlig;nahmen zur Umsetzung sind noch offen.</p>
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- Stadtr&auml;tinnen J&ouml;rg-Unfried und Rabe bis 18.10 Uhr anwesend -</p>
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<u>Prof. Dr. H&ouml;fflin</u> tr&auml;gt anhand beiliegender Pr&auml;sentation vor.</p>
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- Stadtrat Stutz ab 18.15 Uhr und Stadtrat Gehrke ab 18.17 Uhr anwesend -</p>
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<u>Stadtrat Schorpp</u> stellt fest, dass der R&uuml;cklauf bei den Elternbefragungen 42% betr&auml;gt. Dies bedeutet jedoch auch, dass 58 % der Eltern auf das Anschreiben nicht reagiert haben. Erfahrungsgem&auml;&szlig; reagieren gebildete, mit Erziehungskompetenz ausgestattete Eltern eher auf solche Umfragen. Er stellt sich die Frage, wie repr&auml;sentativ die vorgelegte Untersuchung ist. Es wurden mit nur 19 Kindern in vier Stadtteilen Begehungen vorgenommen. Dies erscheint ihm nicht gerade viel und ebenfalls nicht repr&auml;sentativ.<br />
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Die Zuordnung heteronomes Spielen zu den Betreuungsangeboten erscheint nicht nachvollziehbar, Kinder beispielsweise in der Ganztagsbetreuung, spielen durchaus auch autonom.<br />
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Stadtrat Schorpp zeigt sich weiterhin sehr beeindruckt von dem hohen Medienkonsum, dem bereits schon sehr junge Kinder unterliegen.</p>
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- Stadtrat H&auml;rtig bis 18.35 Uhr anwesend -</p>
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<u>Prof. Dr. H&ouml;fflin </u>erwidert, dass die Objektivit&auml;t der Studie durchaus gegeben ist, da sowohl bei den Begehungen als auch bei den Umfragen alle Gruppen (Bildungsb&uuml;rgertum, Alleinerziehende, Migranten etc.) beteiligt wurden.<br />
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Die Beteiligung von 19 Kindern sowie die Beschr&auml;nkung auf vier Stadtteile sind ressourcenbedingt. Prof. Dr. H&ouml;fflin h&auml;tte gerne weitere Stadtteile mit einbezogen bzw. mehr Kinder beteiligt.<br />
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Zum Thema heteronomes bzw. autonomes Spielen merkt er an, dass das Spielen im Rahmen von Betreuungsangeboten immer beaufsichtigtes Spielen ist. Unbeobachtet, nur auf sich alleine gestellt, spielen Kinder anders.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Striebel</u> erkundigt sich nach dem R&uuml;cklauf in anderen St&auml;dten, sowie nach einer Vorschlagliste f&uuml;r Ma&szlig;nahmen, die von der Stadtplanung verinnerlicht werden sollten.</p>
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<u>Frau Schmider</u> kann die R&uuml;cklaufquoten der anderen St&auml;dte nicht genau beziffern, jedoch war sie in Schw&auml;bisch Hall am h&ouml;chsten. Handlungsempfehlungen gibt es - wie Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm bereits ausgef&uuml;hrt hat - noch keine.<br />
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Frau Schmider sieht diese Aufgabe bei der Stadt (Verwaltung und Gemeinderat), da sich diese in Schw&auml;bisch Hall am besten auskennen.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin J&ouml;rg-Unfried</u> erinnert daran, dass es nicht nur Kinder im Alter zwischen f&uuml;nf und neun Jahren gibt, sondern auch Jugendliche. Sie macht nochmals darauf aufmerksam, dass erst k&uuml;rzlich eine lange geplante Sport- und Freizeitanlage f&uuml;r Jugendliche zu Gunsten einer Tiefgarage gestrichen wurde. Sie stellt sich die Frage, ob dieses Verhalten der Verwaltung mit der nun hier vorgelegten Studie zusammen passt.</p>
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<u>Prof. Dr. H&ouml;fflin</u> f&uuml;hrt aus, dass es innerhalb eines Stadtgef&uuml;ges immer Interessenkonflikte geben wird. Man hat die 5- bis 9-j&auml;hrigen Kinder deshalb ausgew&auml;hlt, weil sie sehr stark an das Wohnumfeld gebunden sind. Gr&ouml;&szlig;ere Bewegungen &uuml;ber die Quartiere hinaus finden in dieser Altersgruppe nicht statt.</p>
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> schlie&szlig;t die Vorstellung mit dem Hinweis, dass weitere Abstimmungsgespr&auml;che zwischen der Stadtplanung und der evangelischen Hochschule Ludwigsburg erfolgen. Sie m&ouml;chte au&szlig;erdem &uuml;ber das Kinderhilfswerk eine Expertise nach Schw&auml;bisch Hall zur weiteren Vertiefung dieses Themas holen.</p>
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2016, 14:11 Uhr

Sachvortrag:

Die Stadt hat sich neben den Städten Ludwigsburg, Offenburg, Pforzheim und Sindelfingen an der Studie „Raum für Kinderspiel!“ beteiligt. Diese wurde am 15.04.2013, (§ 83 nö) im Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur und am 10.06.13 (§ 109/1) im  Verwaltungs- und Finanzausschuss vorgestellt.

Die Studie wurde vom Deutschen Kinderhilfswerk in Auftrag gegeben und vom Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft FIFAS und dem Institut für angewandte Forschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg durchgeführt. Projektmodule waren schriftliche Elternbefragung, Erstellung eines Wohnumfeld-Inventars auf der Basis eines Inventarbogens und Begehung mit Kindern in ausgewählten Stadtquartieren („Kinder als Raumexperten“). Befragt wurden in Schwäbisch Hall 1.390 Haushalte mit 1.714 Kindern im Alter von fünf bis neun Jahren.

Die Studie schließt an die „Freiburger Kinderstudie“ an, die vor 20 Jahren durchgeführt wurde und beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Beschaffenheit des Wohnumfeldes auf den Ablauf des Kinderalltags und auf die Lebensqualität von Kindern auswirkt.

Die Ergebnisse der Studie werden von Prof. Dr. Peter Höfflin, Leiter Institut für angewandte Forschung (IAF), Professur für Soziologie und empirische Sozialforschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg präsentiert.

Anlage: Kurzbericht "Raum für Kinderspiel!"

 

Erste Bürgermeisterin Wilhelm möchte zunächst auf die Ergebnisse blicken; Empfehlungen beziehungsweise erste Maßnahmen zur Umsetzung sind noch offen.

- Stadträtinnen Jörg-Unfried und Rabe bis 18.10 Uhr anwesend -

Prof. Dr. Höfflin trägt anhand beiliegender Präsentation vor.

- Stadtrat Stutz ab 18.15 Uhr und Stadtrat Gehrke ab 18.17 Uhr anwesend -

Stadtrat Schorpp stellt fest, dass der Rücklauf bei den Elternbefragungen 42% beträgt. Dies bedeutet jedoch auch, dass 58 % der Eltern auf das Anschreiben nicht reagiert haben. Erfahrungsgemäß reagieren gebildete, mit Erziehungskompetenz ausgestattete Eltern eher auf solche Umfragen. Er stellt sich die Frage, wie repräsentativ die vorgelegte Untersuchung ist. Es wurden mit nur 19 Kindern in vier Stadtteilen Begehungen vorgenommen. Dies erscheint ihm nicht gerade viel und ebenfalls nicht repräsentativ.
Die Zuordnung heteronomes Spielen zu den Betreuungsangeboten erscheint nicht nachvollziehbar, Kinder beispielsweise in der Ganztagsbetreuung, spielen durchaus auch autonom.
Stadtrat Schorpp zeigt sich weiterhin sehr beeindruckt von dem hohen Medienkonsum, dem bereits schon sehr junge Kinder unterliegen.

- Stadtrat Härtig bis 18.35 Uhr anwesend -

Prof. Dr. Höfflin erwidert, dass die Objektivität der Studie durchaus gegeben ist, da sowohl bei den Begehungen als auch bei den Umfragen alle Gruppen (Bildungsbürgertum, Alleinerziehende, Migranten etc.) beteiligt wurden.
Die Beteiligung von 19 Kindern sowie die Beschränkung auf vier Stadtteile sind ressourcenbedingt. Prof. Dr. Höfflin hätte gerne weitere Stadtteile mit einbezogen bzw. mehr Kinder beteiligt.
Zum Thema heteronomes bzw. autonomes Spielen merkt er an, dass das Spielen im Rahmen von Betreuungsangeboten immer beaufsichtigtes Spielen ist. Unbeobachtet, nur auf sich alleine gestellt, spielen Kinder anders.

Stadträtin Striebel erkundigt sich nach dem Rücklauf in anderen Städten, sowie nach einer Vorschlagliste für Maßnahmen, die von der Stadtplanung verinnerlicht werden sollten.

Frau Schmider kann die Rücklaufquoten der anderen Städte nicht genau beziffern, jedoch war sie in Schwäbisch Hall am höchsten. Handlungsempfehlungen gibt es - wie Erste Bürgermeisterin Wilhelm bereits ausgeführt hat - noch keine.
Frau Schmider sieht diese Aufgabe bei der Stadt (Verwaltung und Gemeinderat), da sich diese in Schwäbisch Hall am besten auskennen.

Stadträtin Jörg-Unfried erinnert daran, dass es nicht nur Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren gibt, sondern auch Jugendliche. Sie macht nochmals darauf aufmerksam, dass erst kürzlich eine lange geplante Sport- und Freizeitanlage für Jugendliche zu Gunsten einer Tiefgarage gestrichen wurde. Sie stellt sich die Frage, ob dieses Verhalten der Verwaltung mit der nun hier vorgelegten Studie zusammen passt.

Prof. Dr. Höfflin führt aus, dass es innerhalb eines Stadtgefüges immer Interessenkonflikte geben wird. Man hat die 5- bis 9-jährigen Kinder deshalb ausgewählt, weil sie sehr stark an das Wohnumfeld gebunden sind. Größere Bewegungen über die Quartiere hinaus finden in dieser Altersgruppe nicht statt.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm schließt die Vorstellung mit dem Hinweis, dass weitere Abstimmungsgespräche zwischen der Stadtplanung und der evangelischen Hochschule Ludwigsburg erfolgen. Sie möchte außerdem über das Kinderhilfswerk eine Expertise nach Schwäbisch Hall zur weiteren Vertiefung dieses Themas holen.

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