Quelltext anzeigen

{{paragraph_template
|paragraph-attribute-id=54415649|paragraph-attribute-mm_id=38155762|paragraph-attribute-number=303|paragraph-attribute-subnumber=|paragraph-attribute-full_number=303|paragraph-attribute-meeting_collecting_main=317/19|paragraph-attribute-title=Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision,
I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019|paragraph-attribute-statement=<p align="justify">
	Der Fachbereich Revision hat den Jahresabschluss 2018 der Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist in Schw&auml;bisch Hall&ldquo; nach &sect; 110 Abs. 1 Gemeindeordnung (GemO) daraufhin gepr&uuml;ft, ob</p>
<ol>
	<li>
		<p align="justify">
			bei den Ertr&auml;gen, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen sowie bei der Verm&ouml;gens- und Schuldenverwaltung nach dem Gesetz und den bestehenden Vorschriften verfahren worden ist,</p>
	</li>
	<li>
		<p align="justify">
			die einzelnen Rechnungsbetr&auml;ge sachlich und rechnerisch in vorschriftsm&auml;&szlig;iger Weise begr&uuml;ndet und belegt sind,</p>
	</li>
	<li>
		<p align="justify">
			der Haushaltsplan eingehalten und</p>
	</li>
	<li>
		<p align="justify">
			das Verm&ouml;gen sowie die Schulden und R&uuml;ckstellungen richtig nachgewiesen worden sind.</p>
	</li>
</ol>
<p align="justify">
	Der Schlussbericht vom 15.10.2019 liegt dazu vor. Die vom Fachbereich Revision getroffenen Feststellungen wurden darin erl&auml;utert. An dem vom Fachbereich Finanzen zur Pr&uuml;fung vorgelegten Jahresabschluss 2018 wurde keine inhaltliche Ver&auml;nderung vorgenommen. Der Fachbereich Revision empfiehlt dem Gemeinderat, den Jahresabschluss 2018 der Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist in Schw&auml;bisch Hall&ldquo; nach &sect; 95b Abs. 1 GemO festzustellen.</p>
<p align="justify">
	Der hospitalische Forstbetrieb schlie&szlig;t 2018 mit einem Fehlbetrag von 79.308,84 &euro; ab.<br />
	Nach &sect; 4 des Vertrages &uuml;ber die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldfl&auml;chen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Parteien anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fl&auml;che anteilig aufzuteilen. Die Fl&auml;che des Stadtwaldes betr&auml;gt 243 ha und die Fl&auml;che des Hospitalwaldes 1.892 ha. Aus dem Fehlbetrag ergibt sich somit ein Anteil der zur tragen ist von der Stadt mit 9.026,72 &euro; und von der Hospitalstiftung mit 70.282,12 &euro;.</p>
<p align="justify">
	Der Fachbereich Revision empfiehlt dem Gemeinderat, das Betriebsergebnis des hospitalischen Forstbetriebs festzustellen und den Fehlbetrag nach &sect; 4 des Verpachtungsvertrags aufzuteilen.</p>
<p align="justify">
	Anlage:&nbsp;[[Media:Anlage_Schlussbericht_Hospitalstiftung_2018.pdf{{!}}Schlussbericht 2018]]<br />
	&nbsp;</p>
<p align="justify">
	<strong>- Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereichs Finanzen (organisatorische Verantwortung f&uuml;r die Hospitalstiftung) und der GWG Grundst&uuml;cks- und Wohnungsbaugesellschaft Schw&auml;bisch Hall mbH zum Pr&uuml;fbericht des Fachbereichs Revision zum Jahresabschluss 2018 der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist -</strong></p>
<p align="justify">
	Die Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; hat, bis auf die Stelle der Hospitalverwalterin mit einem Besch&auml;ftigungsumfang von 0,6, keine weitere Stellen im Bereich der Verwaltung. Die Verwaltungsaufgaben werden von st&auml;dtischen Mitarbeitern gegen Kostenerstattung wahrgenommen. Die Stiftung besch&auml;ftigt lediglich in den Bereichen Sozialarbeit, Verwaltung in den Seniorenwohnh&auml;usern und der Forstwirtschaft eigene Mitarbeiter.</p>
<p align="justify">
	So ist der Fachbereich Finanzen f&uuml;r die Haushaltsaufstellung, Haushaltsvollzug und Aufstellung des Jahresabschlusses zust&auml;ndig. Die Stelle der Hospitalverwalterin ist organisatorisch ebenfalls im Fachbereich Finanzen eingebunden. Somit ist gew&auml;hrleistet, dass die Hospitalverwalterin im Rahmen der Erf&uuml;llung ihrer umfangreichen und teilweise komplexen Aufgaben &uuml;ber entsprechenden Support verf&uuml;gen kann.</p>
<p align="justify">
	Das Stiftungsverm&ouml;gen besteht im Umfang von 44,85 Mio. &euro; (ca. 52%) aus Immobilien-verm&ouml;gen. Die Stiftung bezieht ihre Ertr&auml;ge im Wesentlichen aus der Vermietung dieses Immobilienverm&ouml;gens. Auch im Bereich der Immobilienbetreuung und -verwaltung verf&uuml;gt die Stiftung &uuml;ber kein eigenes Personal. Die Immobilienbest&auml;nde sind, bis auf wenige Ausnahmen, im Rahmen eines Globalmietvertrages an die st&auml;dtische Immobiliengesellschaft GWG Grundst&uuml;cks- und Wohnungsbaugesellschaft Schw&auml;bisch Hall GmbH (&bdquo;GWG&ldquo;) vermietet. Die GWG vermietet diese Best&auml;nde im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, ist f&uuml;r die kaufm&auml;nnische Betreuung des gesamten Bestandes sowie f&uuml;r die technische Betreuung (Instandhaltung), mit Ausnahme der Hochschulgeb&auml;ude, Seniorenwohnheime und Denkmalobjekte, zust&auml;ndig. F&uuml;r die Instandhaltung der letztgenannten Objekte ist die Hochbauverwaltung der Stadt zust&auml;ndig.</p>
<p align="justify">
	Dar&uuml;ber hinaus betreut die GWG investive Ma&szlig;nahmen der Stiftung in den Bereichen Neubau und energetische Generalsanierung von Bestandsobjekten gegen eine extra Verg&uuml;tung in Form eines Bauprojektmanagementhonorars. Die GWG hat durch die Globalanmietung der hospitalischen Best&auml;nde ein eigenes Interesse an einer optimalen Sanierung des Geb&auml;udebestandes. Die Stiftung profitiert aus dieser Zusammenarbeit durch g&uuml;nstige Herstellungskosten.</p>
<p>
	<u>Beispiele:</u></p>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" width="624">
	
		<tr>
			<td>
				<p>
					&nbsp;</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					&nbsp;</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					Herstellungskosten/m<sup>2</sup></p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p>
					Breiteichstra&szlig;e 14, 22</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					(Neubau)</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					1.977,07 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p>
					Aschenhausweg 43</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					(Neubau)</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					2.242,52 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p>
					Aschenhausweg 41</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					(energ. Sanierung u. Aufstockung)</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					2.221,08 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p>
					Aschenhausweg 33</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					(energ. Sanierung)</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					1.537,88 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p>
					Aschenhausweg 35</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					(energ. Sanierung)</p>
			</td>
			<td>
				<p>
					1.644,87 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
	
</table>
<p>
	Diese Zahlen (Kostengruppe 200-700) sprechen f&uuml;r sich, da die vom Zentralverband der deutschen Bauwirtschaft ver&ouml;ffentlichten durchschnittlichen Herstellungskosten deutlich unterschritten werden.</p>
<p align="justify">
	Die Ausf&uuml;hrungen des Fachbereichs Revision im Schlussbericht zur Pr&uuml;fung des Jahres-abschlusses 2018 der Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; (5. Baurevision) erwecken leider den Eindruck, dass die GWG-Leistungen zu &uuml;berteuerten Preisen erfolgen und zudem weitere Nachteile durch fehlerhafte Architektenvertrags-gestaltungen der Stiftung zugef&uuml;gt werden. Dem wird entschieden widersprochen und wir nehmen zu den einzelnen Punkten wie folgt Stellung:</p>
<p>
	<strong>Aschenhausweg 35, ab Seite 25 im Pr&uuml;fbericht</strong></p>
<p>
	<u>Folgeauftr&auml;ge / Beanstandung wegen der nicht Anwendung des &sect; 11 HOAI</u></p>
<p align="justify">
	W&auml;hrend bei den Objekten Aschenhausweg 33 und 35 die Wohnfl&auml;chen mit ca. 474 m&sup2; weitestgehend gleich sind, betr&auml;gt die Wohnfl&auml;che Aschenhausweg 37 ca. 433 m&sup2; und die Wohnfl&auml;che Aschenhausweg 39 398 m&sup2;. Dar&uuml;ber hinaus wurde oder wird im Zuge der energetischen Komplettsanierung in allen Objekten umfangreiche Grundriss-ver&auml;nderungen im Sinne einer zeitgem&auml;&szlig;en Optimierung vorgenommen. Insofern ist es keinesfalls eindeutig, ob bei der Vertragsgestaltung mit dem Architekten die Vorschriften des &sect; 11 HOAI zwingend anzuwenden sind. Die HOAI l&auml;sst bei der Vertragsgestaltung gewisse Spielr&auml;ume zu. Beim Erstauftrag (Aschenhausweg 33) wurde eine deutlich niedrigere Verg&uuml;tung vereinbart als laut HOAI m&ouml;glich gewesen w&auml;re.</p>
<p>
	So zum Beispiel wurden die Leistungsphasen 1-4 komplett auf 0 % gesetzt, die Leistungsphase&nbsp;5 auf 12,5 % halbiert und auch ein Umbauzuschlag sowie Nebenkosten wurden nicht vereinbart. Zudem hatte der Architekt Leistungen nach der Leistungs-phase&nbsp;3 erbringen m&uuml;ssen, da die vorhandenen Bestandspl&auml;ne nicht den Anforderungen entsprachen. Dar&uuml;ber hinaus w&auml;re eine Verg&uuml;tung der Leistungsphasen&nbsp;1-3 durchaus m&ouml;glich gewesen, da der Architekt hier gewisse Grundlagenermittlungen erbringen muss. Diese Leistungen, obwohl erbracht, wurden vom Architekten nicht extra in Rechnung gestellt. Eine Halbierung des Honorars beim Folgeauftrag f&uuml;r die Leistungsphasen&nbsp;1-6 w&uuml;rde dazu f&uuml;hren, dass der Architekt keine Auftr&auml;ge mehr f&uuml;r die Stiftung annehmen w&uuml;rde, was er bereits angek&uuml;ndigt hat.</p>
<p align="justify">
	Wir haben einen zahlenm&auml;&szlig;igen Vergleich der m&ouml;glichen Verg&uuml;tungsanspr&uuml;che unter Anwendung des &sect; 11 HOAI mit den Vertragsanspr&uuml;chen der aktuellen Vertrags-konstellation angestellt (siehe Anlage: Vergleichsberechnung Architektenhonorar). Hieraus ist zu entnehmen, dass die Vorgehensweise der GWG f&uuml;r die Stiftung die eindeutig wirtschaftlichere Variante darstellt.</p>
<p align="justify">
	<u>Projektcontrolling</u></p>
<p align="justify">
	Die Betreuung der Bauma&szlig;nahme Aschenhausweg 35 durch die GWG wird im Rahmen eines Honorars in H&ouml;he von pauschal 30.000 &euro; netto verg&uuml;tet. Grundlage hierf&uuml;r ist ein Bauprojektmanagementvertrag.</p>
<p align="justify">
	Richtig ist es, dass im Projektmanagementvertrag f&uuml;r zus&auml;tzliche Leistungen ein Stundensatz von 90,00 &euro; netto (107,10 &euro; brutto) vereinbart wurde. Genauso richtig ist aber, dass die GWG keine zus&auml;tzlichen Leistungen mit der Stiftung abgerechnet hat. Seit 2014 wurden 8 Ma&szlig;nahmen mit einem Gesamtvolumen von &uuml;ber 10 Mio. &euro; von der GWG im Auftrag der Stiftung abgewickelt. In keinem einzigen Fall wurde auch nur eine Stunde f&uuml;r zus&auml;tzliche Leistungen abgerechnet.</p>
<p align="justify">
	Richtig ist auch, dass der Leistungsumfang der GWG in dem Projektmanagementvertrag nicht vollumf&auml;nglich beschrieben war. Insbesondere fehlte in der Leistungsbeschreibung die &Uuml;bernahme der Bauherrenfunktion f&uuml;r die Stiftung und die zu erbringende Entmietungsleistung (Verwertungsk&uuml;ndigung), welche einen enormen zeitlichen Aufwand erforderte. Die GWG achtet k&uuml;nftig darauf, dass die Beschreibung der zu erbringenden Leistungen m&ouml;glichst vollumf&auml;nglich erfolgen wird. Der Hinweis des Fachbereichs Revision ist richtig.</p>
<p align="justify">
	Die Ausf&uuml;hrungen im Pr&uuml;fbericht erwecken den Eindruck, dass der Fachbereich Revision sowohl den von der GWG angegebenen Zeitaufwand f&uuml;r die Erbringung der Projekt-managementleistungen (einschl. Entmietung und Wohnraumversorgung der ehemaligen Mieter) als auch den sich aus der Pauschalhonorierung ergebenden Stundensatz von 64,38 &euro; netto f&uuml;r &uuml;bertrieben h&auml;lt. F&uuml;r reine Baumanagementleistungen wurde im Umfang von 20 % einer Vollzeitstelle kalkuliert. W&auml;hrend einer Durchf&uuml;hrungszeit von 12 Monaten f&uuml;hrt dies zu einem kalkulierten Zeitaufwand von ca. 403 Stunden. Dar&uuml;ber hinaus wird f&uuml;r die Entmietungsleistungen und Folgeversorgung der Mieter mit Wohnraum von einem Zeitaufwand von 64 Stunden ausgegangen (1 Arbeitstag pro Mietverh&auml;ltnis).</p>
<p align="justify">
	<u>Leistungen des beauftragten Architekten und der GWG</u></p>
<p align="justify">
	Die Aus&uuml;bung der Bauherrenfunktion durch die GWG ist gerade in Zeiten einer &uuml;berhitzten Baukonjunktur besonders wichtig. Die Architektenleistungen werden selbstverst&auml;ndlich vollumf&auml;nglich von deren Seite erbracht, nur auf dem Weg dahin ist eine verst&auml;rkte &Uuml;berpr&uuml;fung notwendig.</p>
<p align="justify">
	<u>Stundenlohnarbeiten</u></p>
<p align="justify">
	Insbesondere bei Sanierungen von Bestandsgeb&auml;uden ist es unvermeidbar, dass in einem gewissen Umfang Stundenlohnarbeiten beauftragt werden m&uuml;ssen. In der Vergangenheit erfolgte die Beauftragung, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, i. d. R. m&uuml;ndlich. Dennoch war die Leistungserbringung durch Vorlage der vom bauleitenden Architekten best&auml;tigten Rapportzettel der Handwerker pr&uuml;fbar.<br />
	Die Notwendigkeit der vorherigen schriftlichen Beauftragung von Stundenlohnarbeiten im Hinblick auf eine noch bessere und eindeutige Pr&uuml;fbarkeit der erbrachten und abgerechneten Leistungen wird dennoch von der GWG eingesehen und wird, wie im Pr&uuml;fbericht dargestellt, k&uuml;nftig auch umgesetzt.</p>
<p align="justify">
	<u>Auszahlung der Leistungsphase 9</u></p>
<p align="justify">
	Die Leistungsphase&nbsp;9 eines Architektenvertrages betrifft die Objekt&uuml;berwachung in dem Sinne, dass Gew&auml;hrleistungsanspr&uuml;che gegen&uuml;ber den an der Bauma&szlig;nahme beteiligten Firmen durchgesetzt werden.</p>
<p align="justify">
	Die GWG hatte in der Vergangenheit auch die Honoraranspr&uuml;che aus der Leistungsphase&nbsp;9 vor Ablauf der Gew&auml;hrleistungen freigegeben, da das Risiko einer Nichterbringung der vorausbezahlten Leistungen durch den Architekten als &uuml;berschaubar angesehen wurde. Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall einer Insolvenz beim Architekten entstehen w&uuml;rde, w&uuml;rden die Leistungen dann von der GWG erbracht. Insofern besteht f&uuml;r die Stiftung kein finanzielles Risiko.</p>
<p align="justify">
	Die Mitteilung der GWG an den Fachbereich Revision, wonach dieser Praxis beibehalten werden soll muss revidiert werden. Der Hinweis der Revision wird k&uuml;nftig beachtet.</p>
<p align="justify">
	<u>Pr&uuml;fung der Schlussabrechnungen der Gewerke Bodenbelagsarbeiten und Fliesenleger</u><u>arbeiten</u></p>
<p align="justify">
	Laut Auffassung der GWG liegen in den o.g. F&auml;llen pr&uuml;fbare Aufma&szlig;e vor.</p>
<p align="justify">
	Der pauschalierten Feststellung des Fachbereichs Revision &bdquo;Allgemein ist festzustellen, dass Aufma&szlig;e nur unvollst&auml;ndig bzw. nicht nachvollziehbar vorgelegt werden und die Unterlagen nicht den Vorgaben der VOB/B entsprechen.&ldquo; wird entschieden widersprochen. Diese Feststellung trifft auf Einzelf&auml;lle zu.</p>
<p align="justify">
	Entgegen der Feststellung des Fachbereichs Revision &bdquo;Bei den Kostensch&auml;tzungen und Ausschreibungen wurden weder Erfahrungen noch Nachtr&auml;ge eingearbeitet&ldquo; liegt eine Kostensch&auml;tzung des Architekten vor (34.700,00 &euro;), welche Grundlage f&uuml;r die Ausschreibung war.</p>
<p align="justify">
	<strong>Salinenstra&szlig;e 2 &bdquo;Altes Landgericht&ldquo; &ndash; Vergabe Au&szlig;enanlagenarbeiten, ab Seite&nbsp;30 im Pr&uuml;fbericht</strong></p>
<p align="justify">
	<u>Falsche Vergabeart</u></p>
<p align="justify">
	Die GWG ging bei der Auswahl des Vergabeverfahrens davon aus, dass hier die Wertgrenze in H&ouml;he von 150.000 &euro; f&uuml;r Tiefbauleistungen gilt.</p>
<p align="justify">
	In den Ausschreibungsunterlagen wurde eindeutig auf Termine hingewiesen. Der Ausschluss war folgerichtig. Der Gemeinderat wurde mit Sitzungsvorlage vom 08.07.2019 informiert.</p>
<p align="justify">
	Der Hinweis des Fachbereichs Revision im Hinblick auf die Herkunft der Natursteine sowie Einhaltung von Umweltstandards wird k&uuml;nftig von der GWG als sinnvolle Vorgabe umgesetzt.</p>
<p align="justify">
	<strong>Visa-Kontrolle: Dr.-Henryk-Fenigstein-Weg 4 bis 25 &ndash; Schlosserarbeiten, Seite&nbsp;35 im Pr&uuml;fbericht</strong></p>
<p align="justify">
	<u>Unzul&auml;ssige Aufteilung des Auftrags</u></p>
<p align="justify">
	Die Feststellungen der Revision sind zutreffend. Unabh&auml;ngig von den durch die GWG vorgetragenen Rechtfertigungsgr&uuml;nden wird k&uuml;nftig auf die Einhaltung der Dienstanweisung geachtet.</p>
<p align="justify">
	<strong>Fazit:</strong></p>
<p align="justify">
	Die im Baucontrolling angesprochenen Sachverhalte hatten keine negativen wirtschaftlichen Auswirkungen f&uuml;r die Hospitalstiftung. Die Darstellungen im Pr&uuml;fbericht des Fachbereichs Revision betreffend der Leistungen der GWG f&uuml;r die Hospitalstiftung sind teilweise nicht zutreffend und werden &ndash; unbeschadet der teilweise berechtigten Feststellungen der Revision &ndash; der insgesamt guten Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Stiftung und GWG als Dienstleister nicht gerecht.</p>
<p align="justify">
	Schw&auml;bisch Hall, den 11.11.2019</p>
<table cellpadding="1" cellspacing="1" style="width: 500px">
	
		<tr>
			<td>
				Oscar Gruber</td>
			<td>
				Wolf Gieseke</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				Fachbereichsleitung Finanzen</td>
			<td>
				techn. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer GWG</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				kfm. Gech&auml;ftsf&uuml;hrer GWG</td>
			<td>
				&nbsp;</td>
		</tr>
	
</table>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<p>
	<u>Stadtrat Kaiser</u> betrachtet die Schuldenentwicklung kritisch. Perspektivisch w&uuml;rde der erwirtschaftete Zahlungsmittel&uuml;berschuss in die Schuldentilgung flie&szlig;en und so den Handlungsspielraum verringern.</p>
<p align="justify">
	<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> ist der Auffassung, dass sich die Verschuldung der Hospitalstiftung in einem vern&uuml;nftigen Rahmen halten w&uuml;rde. Dem gegen&uuml;ber st&uuml;nde ein gutes Finanzverm&ouml;gen und die Ertragsst&auml;rke aus dem Immobilienbestand.</p>
<p align="justify">
	<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erg&auml;nzt, dass die Ertragskraft der Hospitalstiftung nicht so stark sei, um die gestellten Anforderungen durch die entsprechende Beschlusslagen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vollumf&auml;nglich aus der eigenen Liquidit&auml;t zu refinanzieren. Bei kritischer Betrachtungsweise der Schuldenentwicklung k&ouml;nne eine Investitionspause eingelegt werden.</p>
|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=<p>
	<strong>I. Der Jahresabschluss 2018 der Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist in Schw&auml;bisch Hall&ldquo; wird nach &sect; 95 b Abs.1 GemO mit folgenden Schlusssummen endg&uuml;ltig festgestellt:</strong></p>
<p>
	Ergebnisrechnung, Ergebnisverwendung und Finanzrechnung<br />
	[[Media:317-19_Grafik-1.pdf{{!}}siehe Grafik]]</p>
<p>
	Bilanz<br />
	[[Media:317-19_Grafik-2.pdf{{!}}siehe Grafik]]</p>
<p>
	&nbsp;</p>
<p>
	<strong>II. Hospitalischer Forstbetrieb</strong></p>
<p>
	Ergebnisverwendung - Aufteilung des Betriebsergebnisses<br />
	[[Media:317-19_Grafik-3.pdf{{!}}siehe Grafik]]</p>
<p>
	&nbsp;</p>
<p>
	<strong>a) Die Stadt Schw&auml;bisch Hall und die Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; stimmen dem Betriebsergebnis 2018 des hospitalischen Forstbetriebs zu. Der Fehlbetrag wird festgestellt mit 79.308,84 &euro;.</strong></p>
<p>
	(einstimmig - 32)</p>
<p>
	<strong>b) Der Fehlbetrag wird auf die Stadt mit einem Anteil von 9.026,72 &euro; und auf die Stiftung &bdquo;Der Hospital zum Heiligen Geist&ldquo; mit 70.282,12 &euro;. verteilt.</strong></p>
<p>
	(einstimmig - 32)</p>
<p>
	&nbsp;</p>
<p>
	<strong>III. Der Hospitalausschuss nimmt die vorstehend wiedergegebene gemeinsame Stellungnahme des Fachbereichs Finanzen und der GWG Grundst&uuml;cks- und Wohnungsbaugesellschaft Schw&auml;bisch Hall mbH zum Pr&uuml;fbericht des Fachbereichs Revision zum Jahresabschluss 2018 der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist zur Kenntnis.&nbsp;</strong><br />
	(ohne Abstimmung)</p>
|paragraph-attribute-keywords=Jahresabschluss, Hospital zum Heiligen Geist, Prüfungsbericht, Forstwirtschaft|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision,I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=04.12.2019|paragraph-template-backlink=38155762/0/meetingminutes|}}

[[Category:TYP:P|54415649]]
[[Category:MMID:38155762|#######303##########]]
[[Category:SEC:PUB]]
[[Category:Index:Jahresabschluss|Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision, I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019 (04.12.2019, Gemeinderat)]]
[[Category:Index:Hospital zum Heiligen Geist|Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision, I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019 (04.12.2019, Gemeinderat)]]
[[Category:Index:Prüfungsbericht|Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision, I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019 (04.12.2019, Gemeinderat)]]
[[Category:Index:Forstwirtschaft|Jahresabschluss 2018 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist“, Schlussbericht des Fachbereichs Revision, I.  Feststellung des Jahresabschlusses; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2018 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Fehlbetrags; dazu: Gemeinsame Stellungnahme des Fachbereiches Finanzen und der GWG vom 08.11.2019 (04.12.2019, Gemeinderat)]]
[[Category:Startdate|2019-12-04]]

<<	<	Apr 2024			>	>>
Mo	Di	Mi	Do	Fr	Sa	So
1	2	3	4	5	6	7
8	9	10	11	12	13	14
15	16	17	18	19	20	21
22	23	24	25	26	27	28
29	30
Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez