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|paragraph-attribute-id=47639977|paragraph-attribute-mm_id=38155613|paragraph-attribute-number=181|paragraph-attribute-subnumber=|paragraph-attribute-full_number=181|paragraph-attribute-meeting_collecting_main=208/19|paragraph-attribute-title=Renaturierung Kocher - Naturnahe Umgestaltung Kocher im Bereich der Weilerwiese, Erstellung Fischaufstiegsanlage am Dreimühlenwehr und bewusstseinbildende Maßnahmen; hier: Sachstandsbericht und Vergabe von Planungsleistungen|paragraph-attribute-statement=<p align="justify">
	Am [https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/38155321/meetingminutes/41205594/paragraph 13.09.2019] wurde dem Gemeinderat berichtet, dass der Landesbetrieb Gew&auml;sser die Ma&szlig;nahmen zur Umgestaltung des Kochers unterhalb des Lappeenrantasteges bis zur Friedensbr&uuml;cke in eigener Zust&auml;ndigkeit durchf&uuml;hrt. In Folge mussten verschiedene Anpassungen in die zum F&ouml;rderantrag eingereichte Planung eingearbeitet werden. Um die Gew&auml;sser&ouml;kologie weiter zu verbessern wurden Geschiebedepots, eine Vergr&ouml;&szlig;erung der Steingruppen in der Sohle, sowie eine Erh&ouml;hung des Totholzanteiles eingeplant. Im intensiven Austausch mit Planern und dem Regierungspr&auml;sidium wurde die Planung f&uuml;r die weitere Bearbeitung abschlie&szlig;end abgestimmt (siehe Anlage 1).</p>
<p align="justify">
	Um nach Fertigstellung des jetzt begonnenen Ausbaus der Promenade am Lougboroughweg einen durchg&auml;ngigen Bauablauf gew&auml;hrleisten zu k&ouml;nnen, ist eine Fortf&uuml;hrung der urspr&uuml;nglichen Planungen des Landschaftsarchitekturb&uuml;ros Geitz&amp;Partner in den Leistungsphasen 5-9 dringend erforderlich. In Abstimmung mit dem Regierungspr&auml;sidium wurde dieses Landschaftsarchitekturb&uuml;ro um entsprechende Honorarangebote angefragt.<br />
	Im Haushalt wurden mit dem Beschluss vom 09.07.2018 zur Mittelumbuchung eine Aufteilung der Einzelprojekte innerhalb der Ma&szlig;nahme 16029 &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; vorgenommen. Aus unterschiedlichen Darstellungen in der Anlagenbuchhaltung wurden die Einzelprojekte &bdquo;Fischtreppe&ldquo;, &bdquo;Umgestaltung Kocher&ldquo; und &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; angelegt. Demnach wurden auch die weiterf&uuml;hrenden Planungsleistungen getrennt angeboten.</p>
<p align="justify">
	<u>Einzelprojekt &bdquo;Umgestaltung Kocher&ldquo;</u><br />
	Wie mit dem Regierungspr&auml;sidium abgesprochen, wird die &bdquo;Umgestaltung Kocher&ldquo; auf dessen eigene Rechnung durchgef&uuml;hrt. Die Gew&auml;sserstrecke zwischen Lappeenrantasteg und Friedensbr&uuml;cke soll parallel zur Erstellung der Fischaufstiegsanlage umgestaltet werden. Um dies zu gew&auml;hrleisten wurde die Stadt gebeten im Namen des Regierungspr&auml;sidiums die Planungsleistungen zu beauftragen sowie die Bauherrenaufgaben Vorort wahrzunehmen.</p>
<p align="justify">
	<u>Einzelprojekt &bdquo;Fischtreppe&ldquo;</u><br />
	Vom B&uuml;ro Geitz&amp;Partner aus Stuttgart liegen au&szlig;erdem zur Erstellung der Fischaufstiegsanlage (&bdquo;Fischtreppe&ldquo;) zwei Honorar- und Leistungsbilder f&uuml;r die Ausf&uuml;hrungsplanung bis Objektbetreuung mit Gesamtkosten von 257.051,24 &euro; vor. Die Erstellung der Fischaufstiegsanlage teilt sich planerisch in einen technischen Teil (Ingenieurbauwerke) mit einem Einschnitt in den Wehrk&ouml;rper und dem Einbau von Spundw&auml;nden, sowie einen gew&auml;sser&ouml;kologischen Teil (Freianlagen) zur Herstellung der Durchg&auml;ngigkeit des Flussabschnitts bis zum Lappeenrantasteg.</p>
<p align="justify">
	<u>Einzelprojekt &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo;</u><br />
	Die geplanten bewusstseinsbildenden Ma&szlig;nahmen, welche urspr&uuml;nglich Teil der Umgestaltung des Kochers waren, k&ouml;nnen aufgrund der Durchf&uuml;hrung durch das RP nicht mehr &uuml;ber die F&ouml;rderrichtlinie Wasserwirtschaft (FrWw2015) bezuschusst werden. Da es sich bei der Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; jedoch um ein bedeutendes Projekt in der Innenstadt von Schw&auml;bisch Hall handelt, sollte die Chance genutzt werden den Kocher im Zuge der Umgestaltung erlebbar zu machen. &Uuml;ber die Gl&uuml;cksspirale kann das Einzelprojekt voraussichtlich mit bis zu 50% gef&ouml;rdert werden. Ein Teil der bewusstseinsbildenden Ma&szlig;nahmen befindet sich mit dem auskragenden Aussichtsdeck am Loughboroughweg derzeit in Umsetzung, so dass der Lernort und die Aussichtspl&auml;tze an der Promenade auf H&ouml;he der Freizeitanlage noch umzusetzten w&auml;ren.</p>
<p align="justify">
	Die weiteren Planungsphasen 5 bis 9 f&uuml;r die Umsetzung der bewusstseinsbildenden Ma&szlig;nahmen (&bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo;) wurden vom B&uuml;ro Geitz&amp;Partner mit einem Honorar von 30.565,26 &euro; angeboten. Es wurden Baukosten in H&ouml;he von 178.500 &euro; angenommen. F&uuml;r die Ausstattung und M&ouml;blierung werden voraussichtlich 70.000 &euro; ben&ouml;tigt. Au&szlig;erdem ist die Umsetzung der Konzeption zur Bewusstseinsbildung der Abteilung Stadtplanung (siehe Anlage 2) notwendig. Die Kosten hierf&uuml;r betragen ca. 20.000 &euro;. Durch diese bewusstseinsbildenden Ma&szlig;nahmen ist es m&ouml;glich, eine F&ouml;rderung bei der Gl&uuml;cksspirale in H&ouml;he von ca. 85 T&euro; zu beantragen. Die ben&ouml;tigten Mittel zur Umsetzung des Einzelprojekts belaufen sich somit auf insgesamt rund 300.000 &euro;.</p>
<p align="justify">
	Die Honorarangebote wurden mit dem Fachbereich Revision abgestimmt. Es wird vorgeschlagen, das Landschaftsarchitekturb&uuml;ro Geitz&amp;Partner aus Stuttgart mit den genannten Planungsleistungen f&uuml;r die &bdquo;Umgestaltung Kocher&ldquo; im Auftrag des Regierungspr&auml;sidiums, f&uuml;r die &bdquo;Fischtreppe&ldquo; mit 257.051,24&nbsp;&euro; und f&uuml;r das &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; mit 30.565,26&nbsp;&euro; zu beauftragen. Die daf&uuml;r notwendigen Mittel sind bereits unter der Ma&szlig;nahmen 16029 in Einzelauftr&auml;gen gebunden.</p>
<p align="justify">
	<u>F&ouml;rderung nach F&ouml;rderrichtlinie Wasserwirtschaft</u><br />
	Aufgrund der Aufteilung der Vorhabentr&auml;ger in Regierungspr&auml;sidium und Stadt musste der Antrag auf Gew&auml;hrung einer Zuwendung nach F&ouml;rderrichtlinie Wasserwirtschaft (FrWw) vom Mai 2017 angepasst und erneut gestellt werden. Enthalten im Einzelprojekt &bdquo;Fischtreppe&ldquo; sind nun auch alle Arbeiten zur Umgestaltung des Gew&auml;ssers zwischen Dreim&uuml;hlenwehr und Lappeenrantasteg. Hinzu kommt die zu erwartende Baukostensteigerung, da zwischen der Abgabe des Antrages und der Entscheidung zur teilweisen Umsetzung der Ma&szlig;nahme durch das RP mehr als ein Jahr vergangen ist. Folgende Tabelle zeigt die bereits 15.03.2017 im Gemeinderat dargestellte Kostenentwicklung mit den Ans&auml;tzen des aktuellen F&ouml;rderantrages vom 08.08.2018 f&uuml;r die &bdquo;Fischtreppe&ldquo;:</p>
<table border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="width: 800px" width="603">
	
		<tr>
			<td colspan="2">
				<p align="left">
					<strong>Grundlage F&ouml;derantrag </strong><strong>FrWw,</strong> <strong>Stadt</strong></p>
				<p align="left">
					Renaturierung Kocher</p>
				<p align="left">
					&nbsp;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					Kostensch&auml;tzung 22.10.2015</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					Kostenberechnung</p>
				<p align="center">
					20.02.2017</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					Kostenberechnung</p>
				<p align="center">
					06.08.2018</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<ol>
					<li>
						<p align="center">
							&nbsp;</p>
					</li>
				</ol>
			</td>
			<td>
				<p align="justify">
					Gew&auml;sserumgestaltung Kocher</p>
				<p>
					inkl. Ma&szlig;nahmen f&uuml;r Gew&auml;ssererlebnis</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					1.343.777 &euro;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					1.630.000 &euro;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					<strong>-</strong></p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<ol>
					<li value="2">
						<p align="justify">
							&nbsp;</p>
					</li>
				</ol>
			</td>
			<td>
				<p>
					Fischaufstiegsanlage (Riegel-Beckenpass)</p>
				<p align="justify">
					inkl. beidseitiger Spundwand</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					1.623.037 &euro;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					1.970.000 &euro;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					<strong>2.599.000 &euro;</strong></p>
				<p align="right">
					(inkl. Teile Pos. I und Baukostensteigerung)</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					&nbsp;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="justify">
					Gesamtkosten ca.</p>
				<p align="justify">
					(brutto)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					2.966.814 &euro;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					3.600.000 &euro;</p>
				<p align="right">
					(F&ouml;derantrag 12.05.2017)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					<strong>2.600.000 &euro;</strong></p>
				<p align="right">
					(F&ouml;derantrag 08.08.2018)</p>
			</td>
		</tr>
	
</table>
<dl>
</dl>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<p align="justify">
	Die F&ouml;rderung zur Erstellung der Fischaufstiegsanlage (&bdquo;Fischtreppe&ldquo;) wurde vom Regierungspr&auml;sidium f&uuml;r 2019 in Aussicht gestellt. Ein vorl&auml;ufiger Zuwendungsbescheid ging am 13.06.2019 bei der Stadt ein. Der eigentliche Bescheid soll noch dieses Jahr pers&ouml;nlich vom Ministerium in Schw&auml;bisch Hall &uuml;bergeben werden. Gem&auml;&szlig; dem Antrag vom August 2018 ist mit einer F&ouml;rderung von rd. 1.730.000 &euro; zu rechnen.</p>
<p align="justify">
	<u>Finanzierung und Eigenanteil Stadt</u><br />
	Im aktuellen Finanzhaushalt stehen f&uuml;r die Ma&szlig;nahme 16029 &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; mit den Einzelprojekten &bdquo;Fischtreppe&ldquo; und &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; insgesamt noch 2.208.000 &euro; zur Verf&uuml;gung. Die Mittel aus dem Ergebnishaushalt, welche zur Finanzierung von Bauarbeiten dienten, die nicht in die Anlagenbuchhaltung &uuml;berf&uuml;hrt werden k&ouml;nnen, sind zum Teil f&uuml;r die vorzeitige Herstellung der Promenade am Loughboroughweg mit Beschluss vom 30.01.2019 auf die Ma&szlig;nahme 17007 &bdquo;Loughbouroughweg&ldquo; umgebucht sowie die Restmittel bis auf 50.000&euro; dem Gesamthaushalt zur&uuml;ckgegeben worden. Folgende Tabelle zeigt welche Mittel nach derzeitiger Sch&auml;tzung f&uuml;r die Ausschreibung der Einzelprojekte &bdquo;Fischtreppe&ldquo; und &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; im Haushalt ben&ouml;tigt werden.</p>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<table border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="width: 800px" width="605">
	
		<tr>
			<td height="21">
				<p align="left">
					<strong>Kosten </strong><strong>Stadt</strong> - Renaturierung Kocher</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					Betrag</p>
				<p align="center">
					<em>(gerundet, brutto)</em></p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					1. Gesamtkosten &bdquo;Fischtreppe&ldquo;</p>
				<p align="justify">
					(Kostenberechnung vom 06.08.2018)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					2.600.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					2. Gesamtkosten &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo;</p>
				<p align="justify">
					(Kostensch&auml;tzung anhand Honorarangebot 27.05.2019 Geitz und Partner)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					300.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td height="15">
				<p align="justify">
					<strong>3. Gesamtkosten Stadt &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; </strong></p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					<strong>2.900.000 &euro;</strong></p>
			</td>
		</tr>
	
</table>
<dl>
</dl>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<p align="justify">
	Die endg&uuml;ltig ben&ouml;tigten Mittel werden mit vorliegender Kostenberechnung zur Ausschreibung beim Gemeinderat in einer Sitzung nach der Sommerpause beantragt. Bei Gesamtkosten von 2,9 Mio&euro; m&uuml;ssten nach jetzigem Stand ca. 430 TEUR &uuml;berplanm&auml;&szlig;ige Haushaltsmittel bereitgestellt werden.</p>
<p align="justify">
	Die Refinanzierung der Ma&szlig;nahme 16029 erfolgt wie dargestellt &uuml;ber die F&ouml;rderrichtlinie Wasserwirtschaft, F&ouml;rdermittel der Gl&uuml;ckspirale. Eine Einnahme der Stadtwerke wurde im Rahmen der &Uuml;berarbeitung des F&ouml;rderantrages FrWw vom RP gefordert und vereinbart. Ferner werden Einnahmen durch die Ver&auml;u&szlig;erung von &Ouml;kopunkten an die HGE erzielt. Der Eigenmittelanteil der Stadt an der Ma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; stellt sich demnach wie folgt dar.</p>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<table border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="width: 800px" width="603">
	
		<tr>
			<td>
				<p align="left">
					<strong>Einnahmen</strong> <strong>Stadt</strong> - Renaturierung Kocher</p>
			</td>
			<td>
				<p align="center">
					Betrag</p>
				<p align="center">
					<em>(gerundet, brutto)</em></p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					1. Zuwendung Land &bdquo;Fischtreppe&ldquo;</p>
				<p align="justify">
					(rd. 85 % der f&ouml;rderf&auml;higen Aufwendungen)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					1.730.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					2. Einnahmen HGE (&Ouml;kopunkte)</p>
				<p align="justify">
					(gem. GR-Beschluss vom 15.03.2017)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					180.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					3. Einnahmen Stadtwerke</p>
				<p align="justify">
					&nbsp;</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					205.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td>
				<p align="justify">
					4. F&ouml;rderung Gl&uuml;cksspirale</p>
				<p align="justify">
					(Annahme Verwaltung &ndash; 50% aus Baukosten und Kosten Konzeption)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					85.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td height="21">
				<p align="justify">
					<strong>5. Einnahmen Stadt &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; </strong></p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					<strong>2.200.000 &euro;</strong></p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td height="18">
				<p align="justify">
					- abzgl. Gesamtkosten</p>
				<p align="justify">
					(vgl. Tabelle Kosten)</p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					2.900.000 &euro;</p>
			</td>
		</tr>
		<tr>
			<td height="18">
				<p align="justify">
					<strong>6. Anteil Eigenmittel Stadt </strong></p>
			</td>
			<td>
				<p align="right">
					<strong>700.000 &euro;</strong></p>
			</td>
		</tr>
	
</table>
<dl>
</dl>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<p align="justify">
	Im Vergleich zu den prognostizierten Eigenmitteln aus dem F&ouml;rderantrag von 2017 in H&ouml;he von 360.000&nbsp;&euro; ergibt sich eine Erh&ouml;hung von rund 340.000&euro; f&uuml;r die Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo;. Diese Steigerung resultiert vor allem durch:</p>
<ul>
	<li align="justify">
		geringere zuwendungsf&auml;hige Ausgaben (rd. 75 % der Gesamtkosten)</li>
	<li align="justify">
		geringere F&ouml;rderung f&uuml;r das Einzelprojekt &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo;</li>
	<li align="justify">
		Baukostensteigerung zwischen 15 &ndash; 20 %</li>
</ul>
<p align="justify">
	Insgesamt betrachtet ist die Umsetzung der Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; durch die Kooperation mit dem RP weiterhin positiv, da die geforderte &Uuml;berarbeitung des F&ouml;rderantrags aus 2017 f&uuml;r die Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; aufgrund der vorgenannten Punkte ebenfalls zu einer Erh&ouml;hung des Eigenanteils auf insgesamt 700.000 &euro; gef&uuml;hrt h&auml;tte.</p>
<p align="justify">
	Da f&uuml;r die Stadt Schw&auml;bisch Hall bereits Planungskosten im Bereich des Einzelprojektes &bdquo;Gew&auml;sserumgestaltung Kocher&ldquo; angefallen sind, werden diese im Rahmen der Vereinbarung zur Steuerung der Ma&szlig;nahme durch die Stadt zur&uuml;ckgefordert. Die Kosten umfassen im wesentlichen Aufwendungen f&uuml;r Planungs- und Ingenieurarbeiten wie Vermessung, hydraulische Berechnungen, Kampfmitteluntersuchung, Artenschutzpr&uuml;fung, abfallrechtliche Untersuchungen sowie die Freianlagenplanung. Die H&ouml;he der R&uuml;ckforderungen belaufen sich auf rd. 85.000 &euro;, welche den Eigenmittelanteil der Stadt an der Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; nochmals verringern.</p>
<p align="justify">
	Die Eigenmittel der Stadt zur Umsetzung der &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; k&ouml;nnen als &Ouml;kopunkte angerechnet werden und f&uuml;r die Kompensation von Eingriffen im Stadtgebiet herangezogen werden.</p>
<p align="justify">
	Die geplante Umsetzung der Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; kann, mit einer Beauftragung der weiteren Planungsleistungen im Juli 2019, n&auml;chstes Jahr im Mai 2020 beginnen. Eine Fertigstellung kann Anfang 2022 erwartet werden, mit Ber&uuml;cksichtigung von Unterbrechungen der Arbeiten aufgrund von Hochwasser und w&auml;hrend der Freilichtspiele.</p>
<p align="justify">
	Anlage 1:&nbsp;[[Media:Anlage1_Planung_mit_Korrekturen_Renaturierung_Kocher.pdf{{!}}Planung des Landesbetriebes Gew&auml;sser mit eingetragenen &Auml;nderungen des Regierungspr&auml;sidiums ]]<br />
	Anlage 2:&nbsp;[[Media:Anlage2_Konzeption_Bewu&szlig;tseinsbildung_Renaturierung_Kocher.pdf{{!}}Konzeption zur Bewusstseinsbildung am Kocher &ndash; Dreim&uuml;hlenwehr &ndash; Weilerwiese der Abteilung Stadtplanung]]</p>
<p align="justify">
	&nbsp;</p>
<p align="justify">
	<u>Stadtrat Tette</u> erkundigt sich, wie weit die Fische steigen k&ouml;nnen.</p>
<p align="justify">
	<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> antwortet, dass die Fische bis Steinbach steigen k&ouml;nnen.</p>
<p align="justify">
	- Stadtr&auml;tin Sawade verl&auml;sst um 19.10 Uhr den Sitzungssaal -</p>
<p align="justify">
	<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> erg&auml;nzt, dass eine M&ouml;glichkeit des Aufstiegs am Lindach sei und die n&auml;chste bei den Stadtwerken.</p>
<p align="justify">
	<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> f&uuml;hrt aus, dass es sich bei dieser Ma&szlig;nahme um eine Verbesserung der Aufenthaltsqualit&auml;t handle. Bei einer reinen Fischaufstiegstreppe w&uuml;rde man diese Summen nicht investieren.</p>
<p align="justify">
	<u>Stadtrat Dr. Graf v. Westerholt</u> begr&uuml;&szlig;t die Idee des Vorhabens. Man d&uuml;rfe jedoch nicht die Nachhaltigkeit, den Pflegebedarf und die k&uuml;nftige Entwicklung des Projektes au&szlig;er Acht lassen. Auf der anderen Seite des Kochers habe man tags&uuml;ber sch&ouml;ne Pl&auml;tze zum verweilen. Nachts habe man hier schwieriges Klientel. Deshalb m&uuml;sse man die Sicherheit auch &uuml;ber den Lappeenranta-Steg und auf dem zugewachsenen Loughborough-Weg sicherstellen.</p>
<p align="justify">
	<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> beschreibt die Beleuchtung an der Promenade und an den Uferbereichen. Man sei im engen Austausch mit der Polizei und beobachte die Situation.</p>
<p align="justify">
	<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erkl&auml;rt, dass der Loughborouh-Weg aufgrund des Gestr&uuml;pps stark pflegebed&uuml;rftig sei. Deshalb wolle man diesen Bereich mit einplanen und die &Uuml;bersichtlichkeit gew&auml;hren.</p>
<p align="justify">
	<u>Stadtr&auml;tin Schumacher-Koelsch</u> fragt an, inwieweit die hufeisenf&ouml;rmig gesetzten Steininsel &Uuml;berschwemmungen &uuml;berstehen.</p>
<p align="justify">
	<u>Abteilungsleiter Stadtplanung Mathieu</u> informiert, dass diese im Hochwasserfall bestehen bleiben und sich nicht verlagern.</p>
<p align="justify">
	<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erkundigt sich nach der nat&uuml;rlichen Inselbildung hinter dem Wehr.</p>
<p align="justify">
	<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> f&uuml;hrt aus, dass das ganze Vorfeld kocherabw&auml;rts leicht modifiziert werde. Die Str&ouml;mung m&uuml;sse zum Wehr hin am st&auml;rksten sein, damit die Fische zur Fischaufstiegsanlage geleitet werden.</p>
|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=<p>
	Die Verwaltung wird beauftragt</p>
<ol>
	<li>
		die Gesamtma&szlig;nahme &bdquo;Renaturierung Kocher&ldquo; mit dem Regierungspr&auml;sidium umzusetzten und die erforderlichen Mittel in H&ouml;he von 430.000 Euro &uuml;berplanm&auml;&szlig;ig bereitzustellen.<br />
		&nbsp;</li>
	<li>
		die r&auml;umliche Aufteilung der vorgestellten Ma&szlig;nahmen inklusive der Aufgaben- und Kostenteilung vertraglich mit dem Regierungspr&auml;sidium zu vereinbaren.<br />
		&nbsp;</li>
	<li>
		einen F&ouml;rderantrag bei der Gl&uuml;cksspirale auf Grundlage der ausgearbeiteten Konzeption zur Bewusstseinsbildung zusammen mit der Planung des Teilprojektes &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; zu stellen.<br />
		&nbsp;</li>
	<li>
		das Landschaftsarchitekturb&uuml;ro Geitz&amp;Partner aus Stuttgart mit den angebotenen Ingenieur- und Planungsleistungen mit einem Gesamthonorar von 287.616,50 &euro; f&uuml;r&nbsp; die Einzelprojekte &bdquo;Fischtreppe&ldquo; und &bdquo;Gew&auml;ssererlebnis&ldquo; zu vergeben.</li>
</ol>
<p>
	(einstimmig -30)</p>
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