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Aktuelle Version vom 8. Mai 2019, 13:18 Uhr

Sachvortrag:

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 25.02.2019 wurde die Planung vorgestellt. Die Verwaltung wurde beauftragt das Vergabeverfahren einzuleiten.

Um günstige Wettbewerbspreise zu erzielen und auch kleineren lokalen Anbietern die Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen, wurde die Instandsetzung der Wirtschaftswege in zwei Maßnahmen aufgegliedert. Diese Aufteilung ermöglichte auch die Teilnahme von Spezialfirmen zur Oberflächenbehandlung.

- Maßnahme I: Fahrbahnsanierung 2019 Feldwege, ungebundene Feldweg, Bankette.
- Maßnahme II: Fahrbahnsanierung 2019 Feldwege und Gemeindeverbindungsstraßen,

Oberflächenbehandlung, Bankette, Gräben.

Die Maßnahmen wurden getrennt öffentlich ausgeschrieben. Der Eröffnungstermin war am 22.02.2019. Die Bauzeit ist vom 13.05.2019 bis zum 08.11.2019 vorgesehen.

- Maßnahme I: Drei Bieter legten Angebote vor. Die Firma Bernd Gronbach, 74423 Obersontheim hat das wirtschaftlichste Angebot mit brutto 169.455,52 € vorgelegt.
- Maßnahme II: Vier Bieter legten Angebote vor. Die Firma Geuder GmbH, 91616 Neusitz hat das wirtschaftlichste Angebot mit Brutto 147.178,49 € vorgelegt.

Kostenfortschreibung:

Finanzierung:

Auf Grundlage der Beschlüsse im BPA am 25.02.2019 und im GR am 13.03.2019 stehen für das Jahr 2019 insgesamt 525.000 € zur Verfügung. Die Finanzierung ist somit gesichert.

Mit den verbleibenden ca. 150.000 € wäre es möglich, noch zusätzliche Wirtschaftswege instand zu setzen.

Stadtrat Reichert stellt die Notwendigkeit von Baugrunduntersuchungen bei Wirtschaftswegen in Frage. Die hierfür genannten Kosten werden als hoch angesehen.

Abteilungsleiter Tiefbau Goisser erklärt, dass Baugrunduntersuchungen im Vorfeld benötigt werden. Diese dienen auch dazu zu erkennen, ob irgendwelche Belastungen im Material vorhanden seien. Baugrunduntersuchungen seien Bestandteil der Vorplanungen. Man vergebe nur die Leistungsphasen bis zur Vorbereitung der Vergabe. Alle anderen Leistungen wie z.B. die Umsetzung und die Bauüberwachung werde im eigenen Hause erledigt.

Stadtrat Bay hegt die Hoffnung, dass der verbleibenden Betrag für Wirtschaftswege in Hessental verwendet wird.

Stadtrat Stein fragt an, warum sich die Nebenkosten nicht reduziert haben.

Abteilungsleiter Tiefbau Goisser führt aus, dass es sich um Pauschalkosten handle.

Stadtrat Stein vertritt die Ansicht, dass die Honorarkosten von den Baukosten abhängen. Letztere hätten sich reduziert.

Abteilungsleiter Tiefbau Goisser erklärt, dass im Vorfeld bei der Auswahl des Ingenieurvertrags eine Pauschale festgelegt wurde. Diese berücksichtigt die Leistungsphasen bis zur Vorbereitung der Vergabe. Man habe sich „nach Aufwand“ arrangiert.

Oberbürgermeister Pelgrim spricht die Vergabe von Flickarbeiten für die geschotterten Wirtschaftswege im Rahmen eines Jahresauftrags als Möglichkeit an.

Stadtrat Reichert begrüßt den gemachten Vorschlag.

Stadtrat Dr. Graf v. Westerholt erkundigt sich nach dem Stand des Wegekatasters.

Abteilungsleiter Tiefbau Goisser erklärt, dass derzeit kein Wegekataster bestehe. Man sei jedoch dabei, derartige Überlegungen anzustellen.

Stadtrat Dr. Graf v. Westerholt wirft ein, dass dies für die nächste Haushaltsberatung sehr hilfreich wäre.

Veröffentlichung der Namen unterlegener Bieter bei Ausschreibungen (nö)

Beschluss

- Empfehlung an den Gemeinderat -

Beauftragung der Bauleistungen für die Maßnahme I (ungebundene Feldwege), Auftragssumme 169.455,52 €, an die Fa. Bernd Gronbach, Obersontheim.

Beauftragung der Bauleistungen für die Maßnahme II (Oberflächenbehandlung), Auftragssumme 147.178,49 €, an die Fa. Geuder GmbH, Neusitz.

Die Verwaltung wird beauftragt, noch zusätzliche Wirtschaftswege instand zu setzen.
(einstimmig -18)