31861/meetingminutes/377186/paragraph

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Eine eingehende Beprobung des Walls ergab eine Kontamination mit PAK. Das Material entspricht teilweise der Kategorie Z2 und Z3 nach LAGA und darf so ohne Sicherungsmaßnahmen vor Ort nicht wieder eingebaut werden. Eine Entsorgung auf einer Deponie würde Kosten in Höhe von ca. 1,9 Millionen € verursachen.
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Eine eingehende Probe ergab eine Kontamination mit PAK. Das Material entspricht teilweise der Kategorie Z2 und Z3 nach LAGA und darf so ohne Sicherungs-maßnahmen vor Ort nicht wieder eingebaut werden. Die Entsorgung auf einer Deponie würde Kosten von ca. 1,9 Mio. € verursachen.
  
Nach langwierigen Vorüberlegungen wurde in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro CDM aus Crailsheim und dem Landratsamt ein Sanierungsplan erarbeitet, bei dem nur das höher belastete Material separiert und entsorgt wird. Das weniger belastete Material kann vor Ort verbleiben und mit einer mineralischen Abdichtung gesichert wieder eingebaut werden.
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Nach langwierigen Vorüberlegungen wurde in zusammen mit dem Ingenieurbüro CDM aus Crailsheim und dem Landratsamt ein Sanierungsplan erarbeitet, bei dem nur das höher belastete Material separiert und entsorgt wird. Das weniger belastete kann vor Ort bleiben und - mit einer mineralischen Abdichtung gesichert - wieder eingebaut werden.
  
Die Separierung des belasteten Materials muss im Zuge Kampfmittelbeseitigung erfolgen. Diese soll in bewährter Weise von der Fa. GFKB aus Parchim übernommen werden. Die Fa. GFKB bietet die Arbeiten zu Preisen von 1998 an. Es wird mit einem Aufwand von 110.009,32 € brutto gerechnet.
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Die Separierung des belasteten Materials muss im Zuge der Kampfmittelbeseitigung erfolgen. Diese soll in bewährter Weise von der Fa. GFKB aus Parchim übernommen werden. Sie bietet die Arbeiten zu den Preisen von 1998 an. Es wird mit einem Aufwand von 110.009,32 € brutto gerechnet.
  
Die Arbeiten für die Umlagerung, den Wiedereinbau und die Abdichtung des belasteten Materials wurden öffentlich ausgeschrieben. 22 Firmen haben die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Bis zur Submission am 15.04.08 wurden 8 Angebote abgegeben.
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Der Auftrag für die Umlagerung, den Wiedereinbau und die Abdichtung des belasteten Materials wurden öffentlich ausgeschrieben. 22 Firmen haben die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Bis zur Submission am 15.04.08 wurden 8 Angebote abgegeben.
  
Das günstigste Angebot hat die Fa. Hohenwarter aus 97753 Karlstadt mit einer Brutto-Angebotssumme von 302.787,16 € abgegeben. <br>Haushaltsmittel für beide Vergaben stehen auf der HHSt. 6155.950000.9771 Solpark, Altlastenbeseitigung zur Verfügung.|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=# Der Vergabe der Arbeiten zur Kampfmittelbeseitigung des ehemaligen Tontaubenschießstandes im Solpark an die Fa. GFKB zum Angebotspreis von 110.009,32 € brutto wird zugestimmt.
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Das günstigste Angebot macht die Fa. Hohenwarter aus 97753 Karlstadt mit einer Brutto-Angebotssumme von 302.787,16 €. <br>Haushaltsmittel für beide Vergaben stehen auf der HHSt. 6155.950000.9771 Solpark, Altlastenbeseitigung, zur Verfügung.<br>|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=# Der Vergabe der Arbeiten zur Kampfmittelbeseitigung des ehem. Tontaubenschießstandes im Solpark an die Firma GFKB zum Angebotspreis von 110.009,32 € brutto wird zugestimmt.
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# Die Vergabe der Arbeiten zur Altlastensanierung an die Firma Hohenwarter zum Angebotspreis von 302.787,16 € wird ebenfalls genehmigt.
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Version vom 21. Mai 2008, 11:20 Uhr

Sachvortrag:

Als Voraussetzung für die Kampfmittelbeseitigung im 400 m-Radius um die GWG-Gebäude im „Dr.Henryk-Fenigstein-Weg“ ist die Abtragung des Walls der ehemaligen Tontaubenschießanlage erforderlich, da auch in und unter dem Wall das Vorhandensein von Blindgängern nicht ausgeschlossen werden kann. Der Wall hat ein Volumen von ca. 48.000 m³.

Eine eingehende Probe ergab eine Kontamination mit PAK. Das Material entspricht teilweise der Kategorie Z2 und Z3 nach LAGA und darf so ohne Sicherungs-maßnahmen vor Ort nicht wieder eingebaut werden. Die Entsorgung auf einer Deponie würde Kosten von ca. 1,9 Mio. € verursachen.

Nach langwierigen Vorüberlegungen wurde in zusammen mit dem Ingenieurbüro CDM aus Crailsheim und dem Landratsamt ein Sanierungsplan erarbeitet, bei dem nur das höher belastete Material separiert und entsorgt wird. Das weniger belastete kann vor Ort bleiben und - mit einer mineralischen Abdichtung gesichert - wieder eingebaut werden.

Die Separierung des belasteten Materials muss im Zuge der Kampfmittelbeseitigung erfolgen. Diese soll in bewährter Weise von der Fa. GFKB aus Parchim übernommen werden. Sie bietet die Arbeiten zu den Preisen von 1998 an. Es wird mit einem Aufwand von 110.009,32 € brutto gerechnet.

Der Auftrag für die Umlagerung, den Wiedereinbau und die Abdichtung des belasteten Materials wurden öffentlich ausgeschrieben. 22 Firmen haben die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Bis zur Submission am 15.04.08 wurden 8 Angebote abgegeben.

Das günstigste Angebot macht die Fa. Hohenwarter aus 97753 Karlstadt mit einer Brutto-Angebotssumme von 302.787,16 €.
Haushaltsmittel für beide Vergaben stehen auf der HHSt. 6155.950000.9771 Solpark, Altlastenbeseitigung, zur Verfügung.

Beschluss:

  1. Der Vergabe der Arbeiten zur Kampfmittelbeseitigung des ehem. Tontaubenschießstandes im Solpark an die Firma GFKB zum Angebotspreis von 110.009,32 € brutto wird zugestimmt.
  2. Die Vergabe der Arbeiten zur Altlastensanierung an die Firma Hohenwarter zum Angebotspreis von 302.787,16 € wird ebenfalls genehmigt.

(31 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)

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