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Der erste, stark verschmutzte Spülstoß des Oberflächenwassers von Straßen- und Dachflächen wird zunächst in einem Absetzbecken mechanisch gereinigt und dann dem Vorfluter zugeleitet. Das Absetzbecken hat ein Volumen von rund 60 m³. Der nachfolgende und weniger verschmutzte Teil des Oberflächenwassers fließt direkt in die Bibers. | Der erste, stark verschmutzte Spülstoß des Oberflächenwassers von Straßen- und Dachflächen wird zunächst in einem Absetzbecken mechanisch gereinigt und dann dem Vorfluter zugeleitet. Das Absetzbecken hat ein Volumen von rund 60 m³. Der nachfolgende und weniger verschmutzte Teil des Oberflächenwassers fließt direkt in die Bibers. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2010, 11:15 Uhr
Sachvortrag:
Der Ortsteil Bibersfeld besitzt eine Kanalisation, die zum Teil im Trennsystem errichtet wurde. In dem betroffenen Gebiet von etwa 5 ha Größe bestehen 2 parallel gebaute Kanäle für Schmutz- und Regenwasser. Die separat geführten Rohre werden vor der Bibersunterquerung wieder als Mischwasserkanal zusammen geführt. Das Mischwasser wird in die Kläranlage Biberstal in Rieden geleitet. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der Stadt Schwäbisch Hall plant nun die Trennung der Kanäle in diesem Bereich. Nur das Schmutzwasser sollte künftig in der Kläranlage behandelt werden.
Der erste, stark verschmutzte Spülstoß des Oberflächenwassers von Straßen- und Dachflächen wird zunächst in einem Absetzbecken mechanisch gereinigt und dann dem Vorfluter zugeleitet. Das Absetzbecken hat ein Volumen von rund 60 m³. Der nachfolgende und weniger verschmutzte Teil des Oberflächenwassers fließt direkt in die Bibers.
Der bestehende Regenwasserkanal leitet selbst bei Trockenheit größere Mengen Fremdwasser in die Kläranlage Biberstal. Die vorgesehene Baumaßnahme führt zur Reduzierung des Fremdwassers. Die Investitionen können mit der gezahlten Abwasserabgabe von 3 Jahren verrechnet werden.
Die Angebote wurden formell, rechnerisch, technisch und wirtschaftlich geprüft. Günstigste Bieterin ist die Firma Hermann Fuchs aus Ellwangen/Jagst zum Preis von 75.373,37€.
Der Vergabe der Arbeiten an die Firma Hermann Fuchs, Ellwangen/Jagst, zum Angebotspreis von 75.373,37 € wird einstimmig - 20 - zugestimmt.
