28009542/meetingminutes/36322401/paragraph

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<u>Fachbereichsleiter </u><u>Fr&uuml;hkindliche Bildung, Schulen und Sport </u><u>Blinzinger</u> l&auml;sst das Jugendforum 2017 Revue passieren. 150 Sch&uuml;ler und Sch&uuml;lerinnen h&auml;tten teilgenommen und ca. 20 Themenfelder bearbeitet, welche in 13 Projektgruppen zusammengefasst wurden. Seitens des Gemeinderats wurden nach Abschluss des Jugendforums Patenschaften &uuml;bernommen. Insgesamt waren 22 Patinnen und Paten t&auml;tig, welche mit den Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;lern gearbeitet haben. Viele der Projekte seien erfolgreich abgeschlossen, einige Projekte seien noch anh&auml;ngig. Zwei Projekte kamen mangels Interesse seitens der Jugendlichen nicht mehr zustande. Begr&uuml;&szlig;t wurde, dass von Seiten der Jugendlichen &uuml;bereinstimmend zum Ausdruck gebracht wurde, dass Anliegen von den Paten sehr ernst genommen und diese viel Zeit investiert h&auml;tten. Er freue sich auf das n&auml;chste Jugendforum, welches am 23. Oktober 2018 in der Aula im Schulzentrum West stattfinden werde. Er hoffe auf eine rege Teilnahme durch Mitglieder des Gemeinderats sowie auf Ebene der Fachbereichsleitungen.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> bedankt sich f&uuml;r den Bericht. Nach seiner Einsch&auml;tzung handle es sich um einen Prozess, welchem man Zeit zur Entwicklung geben m&uuml;sse. Gefreut habe ihn, dass man mit dem Trinkbrunnen weiterkomme. Es sei schon viele Jahre her, als er angeregt habe, in der Stadt einen Trinkbrunnen zu errichten. Es habe ihn bei der Haalplatzdiskussion betr&uuml;bt, dass die Jugendlichen ausgestiegen seien. Stadtrat Kaiser regt an, das Jugendforum als Diskussionsplattform in der Stadt zu etablieren und in einen dauerhaften Prozess zu &uuml;berf&uuml;hren, um in der Breite zu wirken.</p>
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<u>Stadtrat Schorpp</u> bringt zum Ausdruck, dass ihm der Jugendraum in der Innenstadt ein Anliegen sei. Bei den Jugendlichen finden nach Ansicht von Stadtrat Schorpp die R&auml;umlichkeiten der &bdquo;KULTBUCHT&ldquo; gro&szlig;e Zustimmung. Von Seiten der Stadtverwaltung wurde zudem die Zollh&uuml;ttengasse ins Gespr&auml;ch gebracht. Stadtrat Schorpp sieht die R&auml;umlichkeiten der &bdquo;KULTBUCHT&ldquo; aufgrund der N&auml;he zum Haalplatz und der Haalmauer als geeigneteren Standort an.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> f&uuml;hrt am Beispiel der &bdquo;Trimmger&auml;te&ldquo; aus, dass zwischen einer Idee und der Umsetzung gro&szlig;e Schritte wie z.B. die Standortfestlegung und die Durchf&uuml;hrung einer Ausschreibung liegen k&ouml;nnen. F&uuml;r den Bereich der Weilerwiese habe man z. B. kein einziges Angebot zur Realisierung durch Handwerksbetriebe bekommen. Wenn man dies auf das Thema Jugendr&auml;ume beziehe, m&uuml;sse auch die Frage der Tr&auml;gerschaft und somit der Verantwortung gekl&auml;rt werden. Im &bdquo;Alten Schlachthaus&ldquo; finden j&auml;hrlich ca. 124 Veranstaltung statt. Es wird die Frage aufgeworfen, wo man diese unterbringe, wenn die R&auml;umlichkeiten anders genutzt werden. Eines der wichtigsten Themen sei, welche Struktur und welche Verantwortlichkeiten man dort haben werde. Die Jugendlichen selbst h&auml;tten keine Rechtsf&auml;higkeit. Unter Bezugnahme auf den Bericht der Schulsozialarbeit wird die Frage aufgeworfen, ob eine Gastst&auml;tte mit gemeinsamer Toilettennutzung der richtige Ort f&uuml;r Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren sei. Im Hinblick auf die Verantwortlichkeiten wird zudem die Frage der &Ouml;ffnungszeiten angesprochen. Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim betont, dass f&uuml;r die Umbauma&szlig;nahmen entsprechende Mittel im Haushalt eingestellt wurden. Hieran scheitere es nicht. Es gehe um Fragen der organisatorischen Einbindung. Es gehe noch um Strukturenverantwortung, Personal und viele anderen Dinge. Insofern seien Wunsch und Wirklichkeit nicht in wenigen Wochen umsetzbar, da auch hier die Interessen sehr heterogen seien. Es gab auch die &Uuml;berlegung, einen bisher wenig genutzten Raum im Erdgeschoss des Brenzhauses mit separatem Zugang zu nutzen. Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim spricht ein Kompliment an Abteilungsleiterin Jugend, Senioren &amp; Soziales Winter aus, welche dieses Thema viele Monate federf&uuml;hrend betreut habe. Es sei eine &bdquo;ganze Menge&ldquo; dabei heraus gekommen, selbst wenn man in diesem einen Punkt noch nicht die L&ouml;sung gefunden habe. Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim k&uuml;ndigt abschlie&szlig;end an, nach mehrmaliger Durchf&uuml;hrung des Jugendforums eine Evaluation durchzuf&uuml;hren zu wollen.</p>
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<u>Stadtrat H&auml;rtig</u> h&auml;lt das Jugendforum f&uuml;r das richtige Format. Es wird angefragt, ob das Thema &bdquo;Jugendraum&ldquo; weiterverfolgt werde.</p>
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<u>Fachbereichsleiter Fr&uuml;hkindliche Bildung, Schulen und Sport Blinzinger</u> erkl&auml;rt, dass das Thema noch nicht als abgeschlossen angesehen werde. Ferner wisse er von den Jugendlichen, dass Interesse daran bestehe, das Thema auf breitere F&uuml;&szlig;e zu stellen.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> spricht sich daf&uuml;r das, das Thema &bdquo;Jugendraum&ldquo; als noch offenes Thema zu benennen um neue Jugendliche f&uuml;r die Thematik zu gewinnen.</p>
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Kenntnisnahme.<br />
 
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2019, 10:18 Uhr

Sachvortrag:

siehe Anlage: Sachstandsbericht

Fachbereichsleiter Frühkindliche Bildung, Schulen und Sport Blinzinger lässt das Jugendforum 2017 Revue passieren. 150 Schüler und Schülerinnen hätten teilgenommen und ca. 20 Themenfelder bearbeitet, welche in 13 Projektgruppen zusammengefasst wurden. Seitens des Gemeinderats wurden nach Abschluss des Jugendforums Patenschaften übernommen. Insgesamt waren 22 Patinnen und Paten tätig, welche mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet haben. Viele der Projekte seien erfolgreich abgeschlossen, einige Projekte seien noch anhängig. Zwei Projekte kamen mangels Interesse seitens der Jugendlichen nicht mehr zustande. Begrüßt wurde, dass von Seiten der Jugendlichen übereinstimmend zum Ausdruck gebracht wurde, dass Anliegen von den Paten sehr ernst genommen und diese viel Zeit investiert hätten. Er freue sich auf das nächste Jugendforum, welches am 23. Oktober 2018 in der Aula im Schulzentrum West stattfinden werde. Er hoffe auf eine rege Teilnahme durch Mitglieder des Gemeinderats sowie auf Ebene der Fachbereichsleitungen.

Stadtrat Kaiser bedankt sich für den Bericht. Nach seiner Einschätzung handle es sich um einen Prozess, welchem man Zeit zur Entwicklung geben müsse. Gefreut habe ihn, dass man mit dem Trinkbrunnen weiterkomme. Es sei schon viele Jahre her, als er angeregt habe, in der Stadt einen Trinkbrunnen zu errichten. Es habe ihn bei der Haalplatzdiskussion betrübt, dass die Jugendlichen ausgestiegen seien. Stadtrat Kaiser regt an, das Jugendforum als Diskussionsplattform in der Stadt zu etablieren und in einen dauerhaften Prozess zu überführen, um in der Breite zu wirken.

Stadtrat Schorpp bringt zum Ausdruck, dass ihm der Jugendraum in der Innenstadt ein Anliegen sei. Bei den Jugendlichen finden nach Ansicht von Stadtrat Schorpp die Räumlichkeiten der „KULTBUCHT“ große Zustimmung. Von Seiten der Stadtverwaltung wurde zudem die Zollhüttengasse ins Gespräch gebracht. Stadtrat Schorpp sieht die Räumlichkeiten der „KULTBUCHT“ aufgrund der Nähe zum Haalplatz und der Haalmauer als geeigneteren Standort an.

Oberbürgermeister Pelgrim führt am Beispiel der „Trimmgeräte“ aus, dass zwischen einer Idee und der Umsetzung große Schritte wie z.B. die Standortfestlegung und die Durchführung einer Ausschreibung liegen können. Für den Bereich der Weilerwiese habe man z. B. kein einziges Angebot zur Realisierung durch Handwerksbetriebe bekommen. Wenn man dies auf das Thema Jugendräume beziehe, müsse auch die Frage der Trägerschaft und somit der Verantwortung geklärt werden. Im „Alten Schlachthaus“ finden jährlich ca. 124 Veranstaltung statt. Es wird die Frage aufgeworfen, wo man diese unterbringe, wenn die Räumlichkeiten anders genutzt werden. Eines der wichtigsten Themen sei, welche Struktur und welche Verantwortlichkeiten man dort haben werde. Die Jugendlichen selbst hätten keine Rechtsfähigkeit. Unter Bezugnahme auf den Bericht der Schulsozialarbeit wird die Frage aufgeworfen, ob eine Gaststätte mit gemeinsamer Toilettennutzung der richtige Ort für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren sei. Im Hinblick auf die Verantwortlichkeiten wird zudem die Frage der Öffnungszeiten angesprochen. Oberbürgermeister Pelgrim betont, dass für die Umbaumaßnahmen entsprechende Mittel im Haushalt eingestellt wurden. Hieran scheitere es nicht. Es gehe um Fragen der organisatorischen Einbindung. Es gehe noch um Strukturenverantwortung, Personal und viele anderen Dinge. Insofern seien Wunsch und Wirklichkeit nicht in wenigen Wochen umsetzbar, da auch hier die Interessen sehr heterogen seien. Es gab auch die Überlegung, einen bisher wenig genutzten Raum im Erdgeschoss des Brenzhauses mit separatem Zugang zu nutzen. Oberbürgermeister Pelgrim spricht ein Kompliment an Abteilungsleiterin Jugend, Senioren & Soziales Winter aus, welche dieses Thema viele Monate federführend betreut habe. Es sei eine „ganze Menge“ dabei heraus gekommen, selbst wenn man in diesem einen Punkt noch nicht die Lösung gefunden habe. Oberbürgermeister Pelgrim kündigt abschließend an, nach mehrmaliger Durchführung des Jugendforums eine Evaluation durchzuführen zu wollen.

Stadtrat Härtig hält das Jugendforum für das richtige Format. Es wird angefragt, ob das Thema „Jugendraum“ weiterverfolgt werde.

Fachbereichsleiter Frühkindliche Bildung, Schulen und Sport Blinzinger erklärt, dass das Thema noch nicht als abgeschlossen angesehen werde. Ferner wisse er von den Jugendlichen, dass Interesse daran bestehe, das Thema auf breitere Füße zu stellen.

Oberbürgermeister Pelgrim spricht sich dafür das, das Thema „Jugendraum“ als noch offenes Thema zu benennen um neue Jugendliche für die Thematik zu gewinnen.

Beschluss

- Empfehlung an den Gemeinderat -

Kenntnisnahme.
(ohne Abstimmung)

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