§ 201 - Bericht der Schulsozialarbeit (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
Wechseln zu: Navigation, Suche

Sachvortrag:

Die Stadt Schwäbisch Hall bietet seit dem Schuljahr 2000/2001 an den damaligen beiden Werkrealschulen und jetzigen Gemeinschaftsschulen, seit dem Schuljahr 2011/2012 an den Realschulen und Gymnasien und seit dem Schuljahr 2013/14 an den Grundschulen Schulsozialarbeit an.

Zwei Schulsozialarbeiterinnen berichten in der Sitzung mündlich über Ihre Arbeit, über die Arbeitsschwerpunkte der Schulsozialarbeit in Trägerschaft der Stadt Schwäbisch Hall allgemein (Rahmenkonzeption), über die Arbeit an den Grundschulen und weiterführenden Schulen im Speziellen sowie über die Wirksamkeit und die Grenzen der Schulsozialarbeit.

In den Anlagen sind als Beispiel Jahresberichte der Grundschule Hessental und der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum West beigefügt.

Anlage 1: Jahresbericht Gemeinschaftsschule Schulzentrum West
Anlage 2: Jahresbericht Grundschule Hessental

Oberbürgermeister Pelgrim heißt Schulsozialarbeiterin Janek und Schulsozialarbeiterin Reiß willkommen.

- Stadtrat Gehrke nimmt um 17.11 Uhr seinen Platz am Ratstisch ein -

Fachbereichsleiter Frühkindliche Bildung, Schulen und Sport Blinzinger erläutert, an welchen Schwäbisch Haller Schulen Schulsozialarbeit stattfinde. Schwäbisch Hall habe im Bereich der Schulsozialarbeit neun Beschäftigte mit einem Stellenumfang von acht Vollzeitdeputaten. Die Personalkosten belaufen sich auf ca. 400.000 €. Vom Land Baden-Württemberg erhalte man einen Zuschuss von ca. 120.000 € im Jahr. Der Landkreis leiste einen Zuschuss in Höhe von 144.000 € im Jahr, sodass noch knapp 150.000 € über den städtischen Haushalt aufzubringen seien. Schulsozialabeit werde bereits sehr lange an den Schulen in Schwäbisch Hall praktiziert. Innerhalb von Baden-Württemberg liege man im oberen Drittel vergleichbarer Städte. Die Schulsozialarbeit sei ein anstrengendes Arbeitsfeld.

Schulsozialarbeiterin Reiß stellt Ihre Tätigkeitsschwerpunkte am Schulzentrum West vor . Ihr Tätigkeitsumfang beträgt 100%.

Schulsozialarbeiterin Janek stellt Ihre Tätigkeitsschwerpunkte an der Grundschule Hessental und Steinbach vor. Ihr Tätigkeitsumfang beträgt jeweils 25 %.

Stadtrat Stutz bedankt sich und merkt an, dass jeder Euro gut angelegt sei.

Stadtrat Schorpp bedankt sich ebenfalls. Es zeige eindrucksvoll, welch wichtiger Baustein die Mitwirkung der Schulsozialarbeit in der pädagogischen Arbeit an Schulen darstelle. Als ehemaliger Schulleiter wisse er und Stadtrat Kaiser dies zu schätzen. Er habe den Einstieg in die Schulsozialarbeit miterlebt und habe gesehen, wie diese allmählich gewachsen sei und sich positiv auswirke.

- Erster Bürgermeister Klink nimmt um 17.26 Uhr seinen Platz am Ratstisch ein -

Beschluss:

Kenntnisnahme.
(ohne Abstimmung)

Meine Werkzeuge