§ 181/1 - Verschiedenes und Bekanntgaben; hier: Zwischenbericht - Jugendräumlichkeiten (öffentlich)

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Sachvortrag:

Bisher gab es in der Gruppe 8 Treffen, davon vier mit den Paten Herren EBM Klink, Baumann, Härtig, Gerstenberg, Theimel. Die anderen vier Treffen fanden mit Hr. Theimel zur weiteren Detailplanung statt.

An den Treffen nahmen jeweils zwischen fünf und zehn Jugendliche teil.

Bei den Anfangstreffen ging es thematisch um eine Unterschriftensammlung an den Haller Schulen, um dem Wunsch nach einem Raum zu verdeutlichen. Die Übergabe der Unterschriften an Herrn Oberbürgermeister Pelgrim fand am 14.03.2018 statt.

Auch die Wünsche der Jugendlichen bezüglich

* Standort (zentral in der Innenstadt)

* Öffnungszeiten (jeweils Montag – Donnerstag 13 – 21 Uhr, Freitag und Samstag 11 – 23 Uhr sonntags punktuell) wurden vorgetragen.

Für eine intensive und auch konträre Diskussionen sorgte der Wunsch der Jugendlichen nach einer festen Mitgliedschaft und einem festen Mitgliedsbeitrag für alle, die den Jugendtreff regelmäßig besuchen möchten.

Bei den Treffen im Frühjahr ging es dann schwerpunktmäßig um Ideen für die Innengestaltung und mögliche Modelle der Trägerschaft, um die umfangreichen Öffnungswünsche möglichst weitgehend abdecken zu können.

Nach der Option, evtl. den „alten Schlachtsaal“ nutzen zu können, fand am 10. März eine erste Besichtigung mit den Jugendlichen, den Paten sowie der GWG Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft mbH statt. Der Raum stieß bei allen Seiten, vor allem bei den Jugendlichen, einhellig auf Zustimmung.

In diesem Zusammenhang gab es auch ein Gespräch mit Martin Bachhofer, dem Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Ba.-Wü., dem Dachverband der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen in Ba.-Wü.; der zuständigen Abteilungsleiterin Frau Winter und der Leitung der städtischen Kinder- und Jugendarbeit Frau Betsch/Herrn Theimel über mögliche Trägerstrukturen der Treffs.

Hierbei ging es um die Vorstellung von vier Modellvarianten:

  • Vergabe an freien Träger

  • Trägerschaft als Trägerverein:

  • rein städtische Trägerschaft

  • Erweiterung des bestehenden sog. „Clubratsmodells“

Leider konnten durch die Brandkatastrophe im Heimbacher Hof und die dadurch fehlende Personalressource diese Strukturen nicht diskutiert werden. Das soll sofort nach den Sommerferien erfolgen.

Das letzte Treffen mit den Jugendlichen fand am 9. Juli statt, bei der Herr Stadtrat Stein unverbindlich über Umsetzungsmöglichenkeiten der Innengestaltungsideen informierte.

Eine weitere Standortmöglichkeit würde das „Anästhesie“ in der Zollhüttengasse bieten. Diese Räumlichkeit muss mit den Teilnehmer/innen, Paten und Verwaltung noch besichtigt werden.

Stadträtin Herrmann erkundigt sich, warum noch der Standort „Anästhesie“ ins Spiel gebracht werde, wenn der „alte Schlachtsaal“ von allen Beteiligten als gut befunden wurde.

Oberbürgermeister Pelgrim entgegnet, dass auch nichts gegen die Prüfung von zwei Alternativflächen spreche.

Stadträtin Herrmann befürwortet einen Standort in der Nähe des Haalplatzes.

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