§ 88 - Bericht zum Brand im Heimbacher Hof (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Sachvortrag:

Oberbürgermeister Pelgrim berichtet, dass am vergangenen Freitag die große Werkstattscheune im Heimbacher Hof abgebrannt sei. Es seien 75 Feuerwehrkräfte im Einsatz gewesen. Glücklicherweise habe es keinen Personenschaden gegeben. Das Ereignis habe viele Solidaritätsbekundungen und spontane Unterstützungsankündigungen ausgelöst. Oberbürgermeister Pelgrim dankt der Feuerwehr und den Mitarbeitern, welche mit vollem Einsatz das Unglück bekämpft haben. Die Ursache sei noch nicht abschließend geklärt. Man stehe im Kontakt mit der Polizei. Die Untersuchungen seien noch anhängig. Es sieht derzeit danach aus, dass alle Aufgaben, die der Heimbacher Hof in der Betreuung inne hatte, weiterhin ermöglicht werden können. Es werde kleinere Programmverschiebungen geben. Nach Vorliegen des Untersuchungsberichts und Freigabe der Brandstelle werde man diese räumen. Man werde temporär vermutlich die freien Bürocontainer des Werkhofs nutzen und diese dorthin transportieren, um Flächen für die künftigen Ferienprogramme zu erzeugen. Im Zuge des Wiederaufbaus könne es sein, dass jedoch die ein oder andere konzeptionelle Ergänzung bzw. Veränderung erfolge. Man habe eine Reihe von Zuspruch in Telefonaten, Gesprächen und in den sozialen Medien erhalten. Es wurde die Frage aufgeworfen, wie man helfen könne, den Betrieb möglichst zeitnah wieder vernünftig aufnehmen zu können. Man habe deshalb ein Spendenkonto eingerichtet. Es handle sich um das städtische Spendenkonto mit Angabe des Stichworts „Heimbacher Hof“ als Verwendungszweck. Darüber hinaus könne man das Thema Sachspenden angehen, da man für den laufenden Betrieb das ein oder andere Material benötige. Einzelne Unternehmen hätten bereits Geld- und Sachspenden angekündigt. Die Firma Recaro Aircraft Seating GmbH & Co. KG habe z.B. eine Spende von 5.000 € und Sachspenden angekündigt.

Fachbereichsleiter Jugend, Schule & Soziales Blinzinger gibt auf Basis der als Anlage beiliegenden Präsentation einen Überblick zur aktuellen Lage.

Oberbürgermeister Pelgrim bekräftigt, dass das Pfingstferienprogramm stattfinden wird. Für das Programm, welches ursprünglich im Heimbacher Hof geplant gewesen sei, werde es Ersatzangebote an verschiedenen Tagen in Verbindung mit Ausflügen geben.

Stadträtin Herrmann fragt an, ob die Stadt versichert sei.

Oberbürgermeister Pelgrim bejaht die Anfrage, verbunden mit dem Hinweis, dass die Versicherungsprämien auf das Jahr 1914 zurückgehen.

Fachbereichsleiter Hauptverwaltung Wunderlich erklärt, dass die letzte Anpassung im Jahr 2009 erfolgte.

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