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<u>Stadtrat Neidhardt</u> regt an, sich der Aktion „pestizidfreie Kommune“ anzuschließen. Deutschlandweit gebe es ca. 140 teilnehmende Kommunen. Dies gelte für selbstbewirtschaftete als auch verpachtetet Flächen. In der Stuttgarter Zeitung sei die Stadt Eislingen aus dem Landkreis Göppingen genannt.</p> | <u>Stadtrat Neidhardt</u> regt an, sich der Aktion „pestizidfreie Kommune“ anzuschließen. Deutschlandweit gebe es ca. 140 teilnehmende Kommunen. Dies gelte für selbstbewirtschaftete als auch verpachtetet Flächen. In der Stuttgarter Zeitung sei die Stadt Eislingen aus dem Landkreis Göppingen genannt.</p> | ||
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| − | <u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> habe dies ebenfalls mit Orientierung auf das Thema Glyphosat erwogen . Einen vollständigen Ausschluss von Pestiziden könne er sich nicht vorstellen.</p> | + | <u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> habe dies ebenfalls mit Orientierung auf das Thema Glyphosat erwogen. Einen vollständigen Ausschluss von Pestiziden könne er sich nicht vorstellen.</p> |
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<u>Stadtrat Neidhardt</u> kommt auf das Beispiel Eislingen zurück. Man habe dort glyphosathaltige Herbizide sowie Insektizide auf städtischen Grundstücken, welche von Landwirten gepachtet werden, verboten.</p> | <u>Stadtrat Neidhardt</u> kommt auf das Beispiel Eislingen zurück. Man habe dort glyphosathaltige Herbizide sowie Insektizide auf städtischen Grundstücken, welche von Landwirten gepachtet werden, verboten.</p> | ||
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<u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> pflichtet bei, dass man das Thema Glyphosat untersuchen sollte.</p> | <u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> pflichtet bei, dass man das Thema Glyphosat untersuchen sollte.</p> | ||
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| − | <u>Stadtrat Reichert</u> wirft ein, dass es interessant zu wissen wäre, welchen Grünlandanteil und wie viel Ackerfläche die Stadt Eislingen besitzt. Wenn man eine sinnvolle Verpachtung erreichen wolle, sehe er keine Chance ein Herbizid oder Pestizid auf einer Ackerfläche zu verbieten. Es müssen seiner Ansicht nach nicht alle Landwirte biologisch wirtschaften. Über den Ausschluss eines Produktes in Form von Glyphosat könne man nachdenken. | + | <u>Stadtrat Reichert</u> wirft ein, dass es interessant zu wissen wäre, welchen Grünlandanteil und wie viel Ackerfläche die Stadt Eislingen besitzt. Wenn man eine sinnvolle Verpachtung erreichen wolle, sehe er keine Chance ein Herbizid oder Pestizid auf einer Ackerfläche zu verbieten. Es müssen seiner Ansicht nach nicht alle Landwirte biologisch wirtschaften. Über den Ausschluss eines Produktes in Form von Glyphosat könne man nachdenken.</p> |
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<u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> kündigt an, das Thema in Erwägung zu ziehen.</p> | <u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> kündigt an, das Thema in Erwägung zu ziehen.</p> | ||
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- Stadtrat Baumann verlässt um 19.55 Uhr den Sitzungssaal -</p> | - Stadtrat Baumann verlässt um 19.55 Uhr den Sitzungssaal -</p> | ||
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2018, 13:04 Uhr
Sachvortrag:
Stadtrat Neidhardt regt an, sich der Aktion „pestizidfreie Kommune“ anzuschließen. Deutschlandweit gebe es ca. 140 teilnehmende Kommunen. Dies gelte für selbstbewirtschaftete als auch verpachtetet Flächen. In der Stuttgarter Zeitung sei die Stadt Eislingen aus dem Landkreis Göppingen genannt.
Oberbürgermeister Pelgrim habe dies ebenfalls mit Orientierung auf das Thema Glyphosat erwogen. Einen vollständigen Ausschluss von Pestiziden könne er sich nicht vorstellen.
Stadtrat Neidhardt kommt auf das Beispiel Eislingen zurück. Man habe dort glyphosathaltige Herbizide sowie Insektizide auf städtischen Grundstücken, welche von Landwirten gepachtet werden, verboten.
Oberbürgermeister Pelgrim pflichtet bei, dass man das Thema Glyphosat untersuchen sollte.
Stadtrat Reichert wirft ein, dass es interessant zu wissen wäre, welchen Grünlandanteil und wie viel Ackerfläche die Stadt Eislingen besitzt. Wenn man eine sinnvolle Verpachtung erreichen wolle, sehe er keine Chance ein Herbizid oder Pestizid auf einer Ackerfläche zu verbieten. Es müssen seiner Ansicht nach nicht alle Landwirte biologisch wirtschaften. Über den Ausschluss eines Produktes in Form von Glyphosat könne man nachdenken.
Oberbürgermeister Pelgrim kündigt an, das Thema in Erwägung zu ziehen.
Stadtrat Bay ergänzt, dass auf einer Wiese normalerweise kein Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Das Thema Glyphosat sei wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse werden seiner Ansicht nach jedoch von manchen Kreisen nicht akzeptiert.
Oberbürgermeister Pelgrim nimmt auf die Debatten auf Bundesebene Bezug. Es gebe ein Einvernehmen, dass der Wirkstoff Glyphosat mindestens auslaufe. Es sei die Frage wann und mit welchen Übergangsfristen dies erfolge. Wenn ein Zeichen seitens des Gemeinderats gesetzt werde, hätte Oberbürgermeister Pelgrim nichts dagegen.
- Stadtrat Stein nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -
- Stadtrat Baumann verlässt um 19.55 Uhr den Sitzungssaal -
