2697687/meetingminutes/4279224/paragraph

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Auf den Parkplatz am Haalplatz mit dem dritth&ouml;chsten Umschlagswert kann nicht verzichtet werden. Der Plan Anwohnerparken dort umzusetzen ist zum Scheitern verurteilt. Der Anlieferverkehr birgt ein Problem, die Sperrzeiten sind un&uuml;bersichtlich und werden oftmals nicht eingehalten.</p>
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- Stadtrat Sakellariou ab 18.30 Uhr anwesend -</p>
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Die Einrichtung einer City-Bus-Linie kann nur als Erg&auml;nzung unter dem Aspekt &bdquo;Komfort&ldquo; gesehen werden. Einnahmen werden sich hiermit nicht erzielen lassen. Zu den verschiedenen Planf&auml;llen und deren Relevanz, siehe Pr&auml;sentation.</p>
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In seiner ersten Stellungnahme vermisst <u>Stadtrat Weber</u> L&ouml;sungsans&auml;tze der Marktstra&szlig;e. Es sollten &Uuml;berlegungen angestellt werden, die Marktstra&szlig;e von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr f&uuml;r jeglichen Verkehr zu sperren.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Pfisterer</u> stellt fest, dass ein City-Bus-Angebot nach den hier vorliegenden Erkenntnissen f&uuml;r Schw&auml;bisch Hall ausscheidet, dass Schw&auml;bisch Hall &uuml;ber eine sehr gute Parkplatzsituation verf&uuml;gt und dass die Einrichtung der neuen Bustrassen richtig und zweckm&auml;&szlig;ig waren. In einer ersten Stufe soll das Problem des Lieferverkehrs angegangen werden. Hier soll zun&auml;chst die Beschilderung vereinheitlicht und verst&auml;rkt &uuml;berwacht werden. Erst im zweiten Schritt soll &uuml;ber eine Br&uuml;cke/ Rampe nachgedacht werden. Stadtrat Dr. Pfisterer bittet, den Haalplatz n&auml;her zu untersuchen. F&uuml;r ihn bedeutet ein h&ouml;herer Umschlag nicht gleich eine h&ouml;here Wertigkeit.</p>
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<u>Dr. Ing. M&ouml;rgenthaler</u> bleibt bei seiner Feststellung, dass der Haalplatz ein sehr beliebter und innenstadtnaher Parkplatz mit hoher Umschlagquote ist. Dieser eignet sich vorz&uuml;glich daf&uuml;r, sein Auto kurz abzustellen um in der Stadt Besorgungen zu erledigen.</p>
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<u>Stadtrat Baumann</u> h&auml;tte gerne erhoben, welche Busse mit welcher Auslastung fahren.</p>
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<u>Dr. Ing. M&ouml;rgenthaler</u> f&uuml;hrt aus, dass die 232 Busse am Spitalbach nicht klassifiziert sind.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Niemann</u> h&auml;lt die Auswahl der gerechneten Planf&auml;lle f&uuml;r nicht ausreichend. Sie m&ouml;chte den Planfall &bdquo;Aufgabe des Haalplatzes&ldquo; als Parkplatz gerechnet und die Auswirkungen auf die Gesch&auml;fte der Haalstra&szlig;e und die Fu&szlig;g&auml;ngerstr&ouml;me dargestellt haben. Au&szlig;erdem ist die Darstellung sehr einfach auf den Fahrzeugverkehr reduziert - Fu&szlig;g&auml;nger- und Radfahrverkehr fehlen. Die Feststellung, dass der Lieferverkehr ein Problem darstellt ist ihr nicht ausreichend - sie h&auml;tte sich L&ouml;sungsans&auml;tze gew&uuml;nscht.</p>
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<u>Dr. Ing. M&ouml;rgenthaler</u> verweist auf den Planfall 5 - hier wurde der Haalplatz gerechnet.</p>
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<u>Stadtrat Neidhardt</u> legt Wert auf die gleichberechtigte Behandlung aller Verkehrsteilnehmerinnen/ -teilnehmer. Er h&auml;lt die Sperrzeit f&uuml;r den Lieferverkehr f&uuml;r nicht praktikabel. F&uuml;r ihn ist ein entscheidendes Kriterium, welche Variante die gr&ouml;&szlig;te Entlastung f&uuml;r die Schwatzb&uuml;hlgasse bringt.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> weist auf die rasanten Ver&auml;nderungen der Verkehrsstr&ouml;me hin. Die Erreichbarkeit des Haalplatzes - egal welche Nutzung - muss gew&auml;hrleistet sein. Der Umschlag der drei meist genutzten Parkpl&auml;tze (Schiedgraben, Holzmarkt, Haalplatz) ist gewaltig.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> m&ouml;chte den Lieferverkehr &uuml;ber die Henkersbr&uuml;cke in die Stadt hinein eind&auml;mmen.</p>
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<u>Dr. Ing. M&ouml;rgenthaler</u> weist darauf hin, dass Lieferverkehr in die Stadt hinein unbedingt gew&auml;hrleistet sein muss. Er bekr&auml;ftigt nochmals, dass Kundinnen und Kunden der Innenstadt den Haalplatz unbedingt f&uuml;r kurze Besorgungen ben&ouml;tigen.</p>
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Vom Arbeitsbericht des Innenstadtverkehrskonzept wird Kenntnis genommen.</p>
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2013, 10:53 Uhr

Sachvortrag:

Oberbürgermeister Pelgrim reißt das Thema an. Man befindet sich noch auf der Ebene des Arbeitsberichts. Erste Untersuchungen und Alternativen werden vorgestellt.

Dr. Ing. Mörgenthaler stellt seinen Arbeitsbericht anhand beiliegender Präsentation vor. Die grau hinterlegten Arbeitsschritte wurden noch nicht erledigt. Insgesamt stellt Dr. Ing. Mörgenthaler fest, dass die Veränderungen der letzten Jahre in die richtige Richtung gingen und bereits Erfolge zu verzeichnen sind.

- Stadtrat Wanner ab 18.25 Uhr anwesend -

Auf den Parkplatz am Haalplatz mit dem dritthöchsten Umschlagswert kann nicht verzichtet werden. Der Plan Anwohnerparken dort umzusetzen ist zum Scheitern verurteilt. Der Anlieferverkehr birgt ein Problem, die Sperrzeiten sind unübersichtlich und werden oftmals nicht eingehalten.

- Stadtrat Sakellariou ab 18.30 Uhr anwesend -

Die Einrichtung einer City-Bus-Linie kann nur als Ergänzung unter dem Aspekt „Komfort“ gesehen werden. Einnahmen werden sich hiermit nicht erzielen lassen. Zu den verschiedenen Planfällen und deren Relevanz, siehe Präsentation.

In seiner ersten Stellungnahme vermisst Stadtrat Weber Lösungsansätze der Marktstraße. Es sollten Überlegungen angestellt werden, die Marktstraße von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr für jeglichen Verkehr zu sperren.

Stadtrat Dr. Pfisterer stellt fest, dass ein City-Bus-Angebot nach den hier vorliegenden Erkenntnissen für Schwäbisch Hall ausscheidet, dass Schwäbisch Hall über eine sehr gute Parkplatzsituation verfügt und dass die Einrichtung der neuen Bustrassen richtig und zweckmäßig waren. In einer ersten Stufe soll das Problem des Lieferverkehrs angegangen werden. Hier soll zunächst die Beschilderung vereinheitlicht und verstärkt überwacht werden. Erst im zweiten Schritt soll über eine Brücke/ Rampe nachgedacht werden. Stadtrat Dr. Pfisterer bittet, den Haalplatz näher zu untersuchen. Für ihn bedeutet ein höherer Umschlag nicht gleich eine höhere Wertigkeit.

Dr. Ing. Mörgenthaler bleibt bei seiner Feststellung, dass der Haalplatz ein sehr beliebter und innenstadtnaher Parkplatz mit hoher Umschlagquote ist. Dieser eignet sich vorzüglich dafür, sein Auto kurz abzustellen um in der Stadt Besorgungen zu erledigen.

Stadtrat Baumann hätte gerne erhoben, welche Busse mit welcher Auslastung fahren.

Dr. Ing. Mörgenthaler führt aus, dass die 232 Busse am Spitalbach nicht klassifiziert sind.

Stadträtin Niemann hält die Auswahl der gerechneten Planfälle für nicht ausreichend. Sie möchte den Planfall „Aufgabe des Haalplatzes“ als Parkplatz gerechnet und die Auswirkungen auf die Geschäfte der Haalstraße und die Fußgängerströme dargestellt haben. Außerdem ist die Darstellung sehr einfach auf den Fahrzeugverkehr reduziert - Fußgänger- und Radfahrverkehr fehlen. Die Feststellung, dass der Lieferverkehr ein Problem darstellt ist ihr nicht ausreichend - sie hätte sich Lösungsansätze gewünscht.

Dr. Ing. Mörgenthaler verweist auf den Planfall 5 - hier wurde der Haalplatz gerechnet.

Stadtrat Neidhardt legt Wert auf die gleichberechtigte Behandlung aller Verkehrsteilnehmerinnen/ -teilnehmer. Er hält die Sperrzeit für den Lieferverkehr für nicht praktikabel. Für ihn ist ein entscheidendes Kriterium, welche Variante die größte Entlastung für die Schwatzbühlgasse bringt.

Oberbürgermeister Pelgrim weist auf die rasanten Veränderungen der Verkehrsströme hin. Die Erreichbarkeit des Haalplatzes - egal welche Nutzung - muss gewährleistet sein. Der Umschlag der drei meist genutzten Parkplätze (Schiedgraben, Holzmarkt, Haalplatz) ist gewaltig.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt möchte den Lieferverkehr über die Henkersbrücke in die Stadt hinein eindämmen.

Dr. Ing. Mörgenthaler weist darauf hin, dass Lieferverkehr in die Stadt hinein unbedingt gewährleistet sein muss. Er bekräftigt nochmals, dass Kundinnen und Kunden der Innenstadt den Haalplatz unbedingt für kurze Besorgungen benötigen.

Vom Arbeitsbericht des Innenstadtverkehrskonzept wird Kenntnis genommen.

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