2697607/meetingminutes/3688009/paragraph

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In den vergangenen Monaten wurde vermehrt gefordert &bdquo;bezahlbaren Mietwohnraum&ldquo; neu zu schaffen. Die wirtschaftliche und &ouml;kologische Entwicklung zum verst&auml;rkt kosten- und fl&auml;chensparenden Bauen beeinflusst die Umsetzung von Bebauungspl&auml;nen. Aus diesen Gr&uuml;nden hat die GWG vorgesehen in einem Gebiet, das f&uuml;r Reihen- und Doppelh&auml;user geplant war, eine Bebauung mit Wohnraum in Mehrfamilienh&auml;usern anzubieten.</p>
 
In den vergangenen Monaten wurde vermehrt gefordert &bdquo;bezahlbaren Mietwohnraum&ldquo; neu zu schaffen. Die wirtschaftliche und &ouml;kologische Entwicklung zum verst&auml;rkt kosten- und fl&auml;chensparenden Bauen beeinflusst die Umsetzung von Bebauungspl&auml;nen. Aus diesen Gr&uuml;nden hat die GWG vorgesehen in einem Gebiet, das f&uuml;r Reihen- und Doppelh&auml;user geplant war, eine Bebauung mit Wohnraum in Mehrfamilienh&auml;usern anzubieten.</p>
 
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Im BPA vom 18.03.2013 wurde die GWG grunds&auml;tzlich dazu autorisiert, einen Entwurf f&uuml;r einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan f&uuml;r die Gebietskulisse in der Heimbachsiedlung auf dem Grundst&uuml;ck der GWG zu erstellen. Die beiliegende skizzenhafte Darstellung der bisher abgestimmten Grundlagenermittlung ist in der Anlage zu ersehen. Dabei sind die skizzierten Park- und Geb&auml;udefl&auml;chen in Lage und Gr&ouml;&szlig;e als Platzhalter zu verstehen.</p>
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Im BPA vom 18.03.2013 wurde die GWG grunds&auml;tzlich dazu autorisiert, einen Entwurf f&uuml;r einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan f&uuml;r die Gebietskulisse in der Heimbachsiedlung auf dem Grundst&uuml;ck der GWG zu erstellen. Die vorliegende skizzenhafte Darstellung der bisher abgestimmten Grundlagenermittlung ist in der Anlage zu ersehen. Dabei sind die skizzierten Park- und Geb&auml;udefl&auml;chen in Lage und Gr&ouml;&szlig;e als Platzhalter zu verstehen.</p>
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Ein Teil der Wohnungen sind f&uuml;r Menschen mit niedrigem Einkommen vorgesehen und unterliegen den Anforderungen der Mietwohnraumf&ouml;rderung mit Miet- und Belegungs-bindung. Ein weiterer Teil ist als barrierefreier Wohnraum unter anderem f&uuml;r &auml;ltere Menschen vorgesehen.</p>
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Ein Teil der Wohnungen sind f&uuml;r Menschen mit niedrigem Einkommen vorgesehen und unterliegen den Anforderungen der Mietwohnraumf&ouml;rderung mit Miet- und Belegungs-bindung. Ein weiterer Teil ist als barrierefreier Wohnraum unter anderem f&uuml;r &auml;ltere Menschen vorgesehen.<br />
 
Grunds&auml;tzlich ist geplant, die Parkfl&auml;chen zur Seite der Breiteichstra&szlig;e anzuordnen, um einen beruhigten und aufenthaltsfreundlichen Platz im Innern des Ensembles zu schaffen. Eine Zufahrt von der Seite des Keckenwegs ist ausschlie&szlig;lich f&uuml;r das bestehende Geb&auml;ude &bdquo;Keckenweg 17&ldquo; sowie der Feuerwehr vorbehalten.</p>
 
Grunds&auml;tzlich ist geplant, die Parkfl&auml;chen zur Seite der Breiteichstra&szlig;e anzuordnen, um einen beruhigten und aufenthaltsfreundlichen Platz im Innern des Ensembles zu schaffen. Eine Zufahrt von der Seite des Keckenwegs ist ausschlie&szlig;lich f&uuml;r das bestehende Geb&auml;ude &bdquo;Keckenweg 17&ldquo; sowie der Feuerwehr vorbehalten.</p>
 
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Unmittelbar nach Zustimmung im Bau- und Planungsausschuss wird die GWG die vorgesehene Planung bei den direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern vorstellen und f&uuml;r Fragestellungen im Rahmen einer Informationsveranstaltung zur Verf&uuml;gung stehen.</p>
 
Unmittelbar nach Zustimmung im Bau- und Planungsausschuss wird die GWG die vorgesehene Planung bei den direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern vorstellen und f&uuml;r Fragestellungen im Rahmen einer Informationsveranstaltung zur Verf&uuml;gung stehen.</p>
 
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Anlage: [[Media:100-13_Skizze.pdf{{!}}Skizze]]</p>
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Anlage 1: [[Media:100-13_Skizze.pdf{{!}}Skizze]]</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> teilt mit, dass die Bebauungsplan&auml;nderung &bdquo;Keckenweg&ldquo; nun in &bdquo;Breiteichstra&szlig;e/ F&auml;sslesbrunnen&ldquo; umbenannt wird, da die Erschlie&szlig;ung &uuml;ber die Breiteichstra&szlig;e erfolgt. Die Anordnung der Geb&auml;ude erfolgt entsprechend beiliegender Skizze. Der Innenbereich soll verkehrsberuhigt erfolgen und als Begegnungsst&auml;tte f&uuml;r die Anwohnerinnen/ Anwohner gestaltet werden.</p>
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<u>GWG-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Gieseke</u> bekr&auml;ftigt nochmals, dass lediglich das Geb&auml;ude Keckenweg 17 &uuml;ber den Keckenweg auch erschlossen wird; alle anderen Geb&auml;ude werden &uuml;ber die Breiteichstra&szlig;e erschlossen. Der Innenhofbereich soll beruhigt ausgestaltet werden. Die Ruhezonen der Wohnungen werden in diese Richtung ausgerichtet werden, das Wohnen selbst erfolgt in westlicher Richtung. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Gieseke weist darauf hin, dass man von der urspr&uuml;nglichen Grundfl&auml;chenzahl in H&ouml;he von 0,4 auf 0,32 zur&uuml;ckgegangen ist. Auch die Geschossfl&auml;chenzahl von 0,8 wurde auf 0,7 reduziert. Im Schnitt ist ersichtlich, dass zwei Vollgeschosse geplant sind - das Obergeschoss ist zur&uuml;ckgesetzt, die Dachform noch unklar. Aus dem Schnitt ist ebenfalls ersichtlich, dass das Gel&auml;nde einen H&ouml;henunterschied von 7 m aufweist. Die Bebauung erfolgt <strong>nicht</strong> in verdichteter Form.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> fasst den Inhalt des Beschlusses noch einmal zusammen:</p>
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1. Arbeitsauftrag an die GWG, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu erstellen.</p>
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2. Die Zufahrt der Geb&auml;ude erfolgt &uuml;ber die Breiteichstra&szlig;e.</p>
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3. Die Bebauung erfolgt mit zweigeschossigen Geb&auml;uden + Dachgeschoss.</p>
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4. Die Geb&auml;ude sind gestaffelt im Gel&auml;nde angebracht.</p>
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Auf Nachfrage von <u>Stadtrat Dr. Pfisterer</u> erl&auml;utert <u>GWG-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Gieseke</u>, dass pro Wohneinheit ein Stellplatz geplant ist.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> begr&uuml;&szlig;t, dass die Themen bezahlbarer Wohnraum und Seniorenwohnen bearbeitet werden. Sie regt an, auch &uuml;ber einen Standort in der Mittelh&ouml;he in Hessental nachzudenken und an dieser Stelle die Heimbachsiedlung weiterzuentwickeln.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> weist auf die tats&auml;chliche Bebauung im mittleren Bereich des Teurershofs, hin. Dort sind bereits dreigeschossige Geb&auml;ude + Dach vorhanden. Im F&auml;sslesbrunnen wurde bewusst eine etwas lockere Bebauung gew&auml;hlt.</p>
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<u>Stadtrat Reber</u> sieht das kosten- und fl&auml;chensparende Bauen umgesetzt. Seine Fraktion wird der Planung zustimmen.</p>
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<u>Stadtrat Baumann</u> begr&uuml;&szlig;t, dass die Planungen nun &ouml;ffentlich vorgestellt werden. Die Bedenken der Anwohnerinnen/ Anwohner konnten entkr&auml;ftet werden. Die geplante Bebauung durch die GWG ist weit weniger verdichtet als im urspr&uuml;nglichen Bebauungsplan vorgesehen. Die L&auml;rmimmissionen der Breiteichstra&szlig;e werden f&uuml;r die Anwohnerinnen/ Anwohner des Keckenwegs weniger. Er bittet, die vorgelegte Planung in einer B&uuml;rgerversammlung der Anwohnerschaft vorzustellen.</p>
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Die wird von <u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim und GWG-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Gieseke</u> zugesagt.</p>
 
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Die Ausf&uuml;hrungen zur vorlegten Bebauungskonzept werden zustimmend zur Kenntnis genommen.</p>
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4. Die Geb&auml;ude sind gestaffelt im Gel&auml;nde angebracht.<br />
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(17 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 3 Enthaltungen)</p>
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[[Category:Startdate|2013-04-29]]
 
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2013, 09:32 Uhr

Sachvortrag:

In den vergangenen Monaten wurde vermehrt gefordert „bezahlbaren Mietwohnraum“ neu zu schaffen. Die wirtschaftliche und ökologische Entwicklung zum verstärkt kosten- und flächensparenden Bauen beeinflusst die Umsetzung von Bebauungsplänen. Aus diesen Gründen hat die GWG vorgesehen in einem Gebiet, das für Reihen- und Doppelhäuser geplant war, eine Bebauung mit Wohnraum in Mehrfamilienhäusern anzubieten.

Im BPA vom 18.03.2013 wurde die GWG grundsätzlich dazu autorisiert, einen Entwurf für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Gebietskulisse in der Heimbachsiedlung auf dem Grundstück der GWG zu erstellen. Die vorliegende skizzenhafte Darstellung der bisher abgestimmten Grundlagenermittlung ist in der Anlage zu ersehen. Dabei sind die skizzierten Park- und Gebäudeflächen in Lage und Größe als Platzhalter zu verstehen.

Ein Teil der Wohnungen sind für Menschen mit niedrigem Einkommen vorgesehen und unterliegen den Anforderungen der Mietwohnraumförderung mit Miet- und Belegungs-bindung. Ein weiterer Teil ist als barrierefreier Wohnraum unter anderem für ältere Menschen vorgesehen.
Grundsätzlich ist geplant, die Parkflächen zur Seite der Breiteichstraße anzuordnen, um einen beruhigten und aufenthaltsfreundlichen Platz im Innern des Ensembles zu schaffen. Eine Zufahrt von der Seite des Keckenwegs ist ausschließlich für das bestehende Gebäude „Keckenweg 17“ sowie der Feuerwehr vorbehalten.

Unmittelbar nach Zustimmung im Bau- und Planungsausschuss wird die GWG die vorgesehene Planung bei den direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern vorstellen und für Fragestellungen im Rahmen einer Informationsveranstaltung zur Verfügung stehen.

Anlage 1: Skizze

Anlage 2: Bebauungskonzept

Anlage 3: Schnitt

 

Oberbürgermeister Pelgrim teilt mit, dass die Bebauungsplanänderung „Keckenweg“ nun in „Breiteichstraße/ Fässlesbrunnen“ umbenannt wird, da die Erschließung über die Breiteichstraße erfolgt. Die Anordnung der Gebäude erfolgt entsprechend beiliegender Skizze. Der Innenbereich soll verkehrsberuhigt erfolgen und als Begegnungsstätte für die Anwohnerinnen/ Anwohner gestaltet werden.

GWG-Geschäftsführer Gieseke bekräftigt nochmals, dass lediglich das Gebäude Keckenweg 17 über den Keckenweg auch erschlossen wird; alle anderen Gebäude werden über die Breiteichstraße erschlossen. Der Innenhofbereich soll beruhigt ausgestaltet werden. Die Ruhezonen der Wohnungen werden in diese Richtung ausgerichtet werden, das Wohnen selbst erfolgt in westlicher Richtung. Geschäftsführer Gieseke weist darauf hin, dass man von der ursprünglichen Grundflächenzahl in Höhe von 0,4 auf 0,32 zurückgegangen ist. Auch die Geschossflächenzahl von 0,8 wurde auf 0,7 reduziert. Im Schnitt ist ersichtlich, dass zwei Vollgeschosse geplant sind - das Obergeschoss ist zurückgesetzt, die Dachform noch unklar. Aus dem Schnitt ist ebenfalls ersichtlich, dass das Gelände einen Höhenunterschied von 7 m aufweist. Die Bebauung erfolgt nicht in verdichteter Form.

Oberbürgermeister Pelgrim fasst den Inhalt des Beschlusses noch einmal zusammen:

1. Arbeitsauftrag an die GWG, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu erstellen.

2. Die Zufahrt der Gebäude erfolgt über die Breiteichstraße.

3. Die Bebauung erfolgt mit zweigeschossigen Gebäuden + Dachgeschoss.

4. Die Gebäude sind gestaffelt im Gelände angebracht.

Auf Nachfrage von Stadtrat Dr. Pfisterer erläutert GWG-Geschäftsführer Gieseke, dass pro Wohneinheit ein Stellplatz geplant ist.

Stadträtin Herrmann begrüßt, dass die Themen bezahlbarer Wohnraum und Seniorenwohnen bearbeitet werden. Sie regt an, auch über einen Standort in der Mittelhöhe in Hessental nachzudenken und an dieser Stelle die Heimbachsiedlung weiterzuentwickeln.

Oberbürgermeister Pelgrim weist auf die tatsächliche Bebauung im mittleren Bereich des Teurershofs, hin. Dort sind bereits dreigeschossige Gebäude + Dach vorhanden. Im Fässlesbrunnen wurde bewusst eine etwas lockere Bebauung gewählt.

Stadtrat Reber sieht das kosten- und flächensparende Bauen umgesetzt. Seine Fraktion wird der Planung zustimmen.

Stadtrat Baumann begrüßt, dass die Planungen nun öffentlich vorgestellt werden. Die Bedenken der Anwohnerinnen/ Anwohner konnten entkräftet werden. Die geplante Bebauung durch die GWG ist weit weniger verdichtet als im ursprünglichen Bebauungsplan vorgesehen. Die Lärmimmissionen der Breiteichstraße werden für die Anwohnerinnen/ Anwohner des Keckenwegs weniger. Er bittet, die vorgelegte Planung in einer Bürgerversammlung der Anwohnerschaft vorzustellen.

Die wird von Oberbürgermeister Pelgrim und GWG-Geschäftsführer Gieseke zugesagt.

Beschluss:

1. Arbeitsauftrag an die GWG, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu erstellen.
2. Die Zufahrt der Gebäude erfolgt über die Breiteichstraße.
3. Die Bebauung erfolgt mit zweigeschossigen Gebäuden + Dachgeschoss.
4. Die Gebäude sind gestaffelt im Gelände angebracht.
(17 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 3 Enthaltungen)

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