2697581/meetingminutes/3306259/paragraph

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Zur Zeit wird im &bdquo;Solpark&ldquo; am Hans-Georg-Albrecht-Weg die Feuerwache Ost gebaut. Im Bebauungsplan war dieser Weg als Stichweg mit einer Wendeplatte geplant. Im HH-Plan war die Realisierung im Jahr 2013 vorgesehen. Produkt 54.10.00.00 Gemeindestra&szlig;en Ma&szlig;nahme 13005 Sachkonto 78720000. Der Haushaltsansatz betr&auml;gt 195.000 &euro;.<br />
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Zur Zeit wird im &bdquo;Solpark&ldquo; am Hans-Georg-Albrecht-Weg die Feuerwache Ost gebaut. Im Bebauungsplan war dieser Weg als Stichweg mit einer Wendeplatte geplant. Im HH-Plan war die Realisierung im Jahr 2013 vorgesehen (Produkt 54.10.00.00 Gemeindestra&szlig;en, Ma&szlig;nahme 13005, Sachkonto 78720000). Der Haushaltsansatz betr&auml;gt 195.000&nbsp;&euro;.<br />
 
F&uuml;r den Einsatz der Feuerwehr ist es vorteilhaft den Hans-Georg-Albrecht-Weg bis zur Ostumfahrung zu verl&auml;ngern. Die Trassierung und der Stra&szlig;en-Querschnitt kann wie urspr&uuml;nglich geplant beibehalten werden.<br />
 
F&uuml;r den Einsatz der Feuerwehr ist es vorteilhaft den Hans-Georg-Albrecht-Weg bis zur Ostumfahrung zu verl&auml;ngern. Die Trassierung und der Stra&szlig;en-Querschnitt kann wie urspr&uuml;nglich geplant beibehalten werden.<br />
 
F&uuml;r die notwendigen Abbiegespuren auf der Ostumfahrung ist ein teilweiser R&uuml;ckbau der L&auml;rmschutzwand mit der Photovoltaik-Anlage notwendig.<br />
 
F&uuml;r die notwendigen Abbiegespuren auf der Ostumfahrung ist ein teilweiser R&uuml;ckbau der L&auml;rmschutzwand mit der Photovoltaik-Anlage notwendig.<br />
Mit den Stadtwerken wurde die R&uuml;ckbaum&ouml;glichkeiten gekl&auml;rt. Es werden ca.15,00 m L&auml;rmschutzwand an der Einm&uuml;ndung zur Ostumfahrung zur&uuml;ckgebaut und am westlichen L&auml;rmschutwand-Ende wieder aufgebaut. Bei ersten Gespr&auml;chen mit der Stra&szlig;enbauverwaltung wurde eine m&ouml;gliche Zustimmung signalisiert. Im Anhang ist ein &Uuml;bersichtslageplan beigef&uuml;gt.</p>
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Mit den Stadtwerken wurde die R&uuml;ckbaum&ouml;glichkeiten gekl&auml;rt. Es werden ca.15 m L&auml;rmschutzwand an der Einm&uuml;ndung zur Ostumfahrung zur&uuml;ckgebaut und am westlichen L&auml;rmschutwand-Ende wieder aufgebaut. Bei ersten Gespr&auml;chen mit der Stra&szlig;enbauverwaltung wurde eine m&ouml;gliche Zustimmung signalisiert. Im Anhang ist ein &Uuml;bersichtslageplan beigef&uuml;gt.</p>
 
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Eine erste grobe Kostensch&auml;tzung (Kostengruppe 100 &ndash; 700) schlie&szlig;t mit einem Betrag von ca. 680.000 &euro; ab. Die fehlenden HH-Mittel m&uuml;ssen &uuml;berplanm&auml;&szlig;ig bereitgestellt werden.</p>
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Eine erste grobe Kostensch&auml;tzung (Kostengruppe 100 - 700) schlie&szlig;t mit einem Betrag von ca. 680.000 &euro; ab. Die fehlenden Haushaltsmittel m&uuml;ssen &uuml;berplanm&auml;&szlig;ig bereitgestellt werden.</p>
 
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Nach Absprache mit der Abteilung Stadtplanung und dem Baurechtsamt ist eine &Auml;nderung des Bebauungsplanes erforderlich (siehe weitere Sitzungsvorlage).</p>
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Nach Absprache mit der Abteilung Stadtplanung und dem Baurechtsamt ist eine &Auml;nderung des Bebauungsplanes erforderlich (siehe &sect; 41). Nach der Entscheidung des BPA bzw. GR k&ouml;nnen danach die Planungen fortgesetzt, die Kosten ermittelt und die Gespr&auml;che mit der Stra&szlig;enbauverwaltung abgeschlossen werden. Anschlie&szlig;end kann das Vergabeverfahren eingeleitet werden.</p>
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Nach der Entscheidung des BPA / GR k&ouml;nnen danach die Planungen fortgesetzt, die Kosten ermittelt und die Gespr&auml;che mit der Stra&szlig;enbauverwaltung abgeschlossen werden. Anschlie&szlig;end kann das Vergabeverfahren eingeleitet werden.</p>
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Der Sachvortrag wird zur Kenntnis genommen. Die vorgeschlagene Planung soll entsprechend dem Lageplan realisiert werden.<br />
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<u>Stadtrat Dr. Pfisterer</u> wundert sich &uuml;ber den Ausbau von zwei Einm&uuml;ndungen, die unmittelbar aufeinander folgen. S. E. h&auml;tte bereits bei der Auswahl des Standorts der Feuerwache Ost hieran gedacht werden sollen, dann w&auml;ren die &uuml;berplanm&auml;&szlig;igen Mittel in H&ouml;he von 485.000 &euro; vermeidbar gewesen.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> widerspricht seinem Vorredner: Die Ein- bzw. Ausfahrt war immer Bestandteil der Planungen. Lediglich die Art und Weise des Anschlusses war noch zu kl&auml;ren. Aus Sicherheitsgr&uuml;nden hat man sich f&uuml;r eine ordentliche Abbiegespur entschieden.</p>
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F&uuml;r <u>Stadtrat Lindner</u> ist es klar, dass die Feuerwehr eine sichere Zufahrt auf die Ostumfahrung erhalten muss. Er plant im Gegenzug hierzu die andere Zufahrt &uuml;ber die Otto&shy;Hahn-Stra&szlig;e zu schlie&szlig;en.</p>
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<u>Stadtrat Baumann</u> pl&auml;diert zugunsten der Sicherheit der Feuerwehrleute, die Zufahrt gro&szlig;z&uuml;gig zu gestalten. Von einer Schlie&szlig;ung der anderen Zufahrt h&auml;lt er nichts, da er den Industrie- und Wirtschaftsbetrieben dort keine Nachteile zuf&uuml;gen m&ouml;chte.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> fragt bei der Verwaltung, ob angedacht ist, die Otto-Hahn-Stra&szlig;e zu schlie&szlig;en. Diesem Ansinnen m&ouml;chte sie nicht folgen.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> pr&auml;feriert eine gute Erreichbarkeit aller Ortsteile f&uuml;r die Feuerwehr ohne Schlie&szlig;ung der Otto-Hahn-Stra&szlig;e.</p>
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Auch <u>Stadtrat Neidhardt</u> h&auml;lt einen gro&szlig;z&uuml;gigen Ausbau der Anbindung im Interesse der Sicherheit der Feuerwehr f&uuml;r erforderlich.</p>
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<u>Stadtrat Weber</u> bittet, im Falle eines gro&szlig;z&uuml;gigen Ausbaus, die Einm&uuml;ndung f&uuml;r den <strong>gesamten</strong> Verkehr freizugeben.</p>
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Der Sachvortrag wird zur Kenntnis genommen. Eine Nutzung erfolgt &uuml;ber die Feuerwehr hinaus auch f&uuml;r den Individualverkehr. Die vorgeschlagene Planung soll entsprechend dem Lageplan realisiert werden.<br />
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Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen wie dargelegt fortzusetzen. Nach Abschluss der Abstimmungen mit der Stra&szlig;enbauverwaltung kann das Vergabeverfahren eingeleitet werden. Die fehlenden HH-Mittel werden &uuml;berplanm&auml;&szlig;ig bereitgestellt.<br />
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(17 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen)</p>
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Aktuelle Version vom 25. April 2013, 09:56 Uhr

Sachvortrag:

Zur Zeit wird im „Solpark“ am Hans-Georg-Albrecht-Weg die Feuerwache Ost gebaut. Im Bebauungsplan war dieser Weg als Stichweg mit einer Wendeplatte geplant. Im HH-Plan war die Realisierung im Jahr 2013 vorgesehen (Produkt 54.10.00.00 Gemeindestraßen, Maßnahme 13005, Sachkonto 78720000). Der Haushaltsansatz beträgt 195.000 €.
Für den Einsatz der Feuerwehr ist es vorteilhaft den Hans-Georg-Albrecht-Weg bis zur Ostumfahrung zu verlängern. Die Trassierung und der Straßen-Querschnitt kann wie ursprünglich geplant beibehalten werden.
Für die notwendigen Abbiegespuren auf der Ostumfahrung ist ein teilweiser Rückbau der Lärmschutzwand mit der Photovoltaik-Anlage notwendig.
Mit den Stadtwerken wurde die Rückbaumöglichkeiten geklärt. Es werden ca.15 m Lärmschutzwand an der Einmündung zur Ostumfahrung zurückgebaut und am westlichen Lärmschutwand-Ende wieder aufgebaut. Bei ersten Gesprächen mit der Straßenbauverwaltung wurde eine mögliche Zustimmung signalisiert. Im Anhang ist ein Übersichtslageplan beigefügt.

Eine erste grobe Kostenschätzung (Kostengruppe 100 - 700) schließt mit einem Betrag von ca. 680.000 € ab. Die fehlenden Haushaltsmittel müssen überplanmäßig bereitgestellt werden.

Nach Absprache mit der Abteilung Stadtplanung und dem Baurechtsamt ist eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich (siehe § 41). Nach der Entscheidung des BPA bzw. GR können danach die Planungen fortgesetzt, die Kosten ermittelt und die Gespräche mit der Straßenbauverwaltung abgeschlossen werden. Anschließend kann das Vergabeverfahren eingeleitet werden.

Anlage: Lageplan

 

Stadtrat Dr. Pfisterer wundert sich über den Ausbau von zwei Einmündungen, die unmittelbar aufeinander folgen. S. E. hätte bereits bei der Auswahl des Standorts der Feuerwache Ost hieran gedacht werden sollen, dann wären die überplanmäßigen Mittel in Höhe von 485.000 € vermeidbar gewesen.

Oberbürgermeister Pelgrim widerspricht seinem Vorredner: Die Ein- bzw. Ausfahrt war immer Bestandteil der Planungen. Lediglich die Art und Weise des Anschlusses war noch zu klären. Aus Sicherheitsgründen hat man sich für eine ordentliche Abbiegespur entschieden.

Für Stadtrat Lindner ist es klar, dass die Feuerwehr eine sichere Zufahrt auf die Ostumfahrung erhalten muss. Er plant im Gegenzug hierzu die andere Zufahrt über die Otto­Hahn-Straße zu schließen.

Stadtrat Baumann plädiert zugunsten der Sicherheit der Feuerwehrleute, die Zufahrt großzügig zu gestalten. Von einer Schließung der anderen Zufahrt hält er nichts, da er den Industrie- und Wirtschaftsbetrieben dort keine Nachteile zufügen möchte.

Stadträtin Herrmann fragt bei der Verwaltung, ob angedacht ist, die Otto-Hahn-Straße zu schließen. Diesem Ansinnen möchte sie nicht folgen.

Oberbürgermeister Pelgrim präferiert eine gute Erreichbarkeit aller Ortsteile für die Feuerwehr ohne Schließung der Otto-Hahn-Straße.

Auch Stadtrat Neidhardt hält einen großzügigen Ausbau der Anbindung im Interesse der Sicherheit der Feuerwehr für erforderlich.

Stadtrat Weber bittet, im Falle eines großzügigen Ausbaus, die Einmündung für den gesamten Verkehr freizugeben.

Beschluss

- Empfehlung an den Gemeinderat -

Der Sachvortrag wird zur Kenntnis genommen. Eine Nutzung erfolgt über die Feuerwehr hinaus auch für den Individualverkehr. Die vorgeschlagene Planung soll entsprechend dem Lageplan realisiert werden.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen wie dargelegt fortzusetzen. Nach Abschluss der Abstimmungen mit der Straßenbauverwaltung kann das Vergabeverfahren eingeleitet werden. Die fehlenden HH-Mittel werden überplanmäßig bereitgestellt.
(17 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen)

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