§ 248 - Neukonzeption Sportplatzanlagen Schwäbisch Hall (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Sachvortrag:

Angesichts des Jahresabschlusses 2011, sowie des Haushaltszwischenberichts 2012 und der damit einhergehenden überplanmäßigen Einnahmen in Höhe von ca. 11 Mio. €, wurde von Seiten der Verwaltung das Thema Sportstättenkonzeption erneut in die Diskussion eingebracht um damit den Defiziten bei den Sportstätten zu begegnen und den sportlichen Erfolgen sowie den Bedürfnissen der Zuschauerinnen und Zuschauer Rechnung zu tragen. Das Konzept umfasst folgende Maßnahmen:

I. Ballspielstadion
Die Verwaltung brachte in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses vom 17.09.2012 bzw. des Gemeinderats vom 26.09.2012 einen Projektzwischen­bericht mit verschiedenen Lösungsvorschlägen für die Neukonzeption der Sportplätze in Schwäbisch Hall, verbunden mit einer Grobkostenermittlung, ein. Vorgestellt wurden drei Varianten:

Variante 1: Sanierung Hagenbachstadion im Bestand;
Variante 2: Neues Ballspielstadion im Bereich Schulzentrum Ost;
Variante 3: Ausbau der Sportstätten im Bereich der Auwiese.

Bei vergleichender Betrachtung der drei Varianten zeigte sich, dass ein neues Ballspielstadion im Bereich des Schulzentrums Ost, selbst bei einer Beschränkung auf das absolut Notwendige, ein Kostenvolumen von gut 4,5 Mio. € erreichen wird. Darüber hinaus wäre eine weitere Verlagerung von Neben- und Trainingsflächen erforderlich, sodass insgesamt ein Kosten­volumen von ca. 7 Mio. € anzusetzen wäre. Zur Refinanzierung ist im Falle der Veräußerung und Wohnbebauung der Auwiese mit Erlösen in Höhe von ca. 2,5 - 3 Mio. € zu rechnen. Aus heutiger Sicht stehen zudem die notwendigen Grundstücke für eine Lösung im Osten zeitnah nicht zur Verfügung.

Ferner wurde aus der Mitte des Gemeinderates der Ausbau des Hagenbachstadions zu einer Ballsporthalle angefragt.

Die Verwaltung hat die für den jeweiligen Ausbaustandard erforderlichen Mindestkosten in den beiliegenden Tabellen zusammengestellt. In dieser sind die Kosten für den Ausbau des Hagenbachstadions für eine Schulsportanlage und für eine Ballsport-/Vereinssportanlage dargestellt (Tabelle 1) sowie zum Vergleich die Kosten für den Ausbau der Auwiese zu einer Ballsport-/Vereinssportanlage abgebildet (Tabelle 2).

Danach ist mit einem Kostenumfang für den Ausbau des Hagenbachstadions als Ballsport­stadion in Höhe von ca. 2.695.000 € zu rechnen. Die Ausbaukosten Auwiesenstadion belaufen sich auf ca. 1.845.000 €, jeweils ohne WLSB-Förderung.
Begründet ist dies insbesondere durch den Nutzungskonflikt bei der Leichtathletikanlage, der Inanspruchnahme beim American Football sowie der notwendigen Ausrichtung einer Tribüne auf der Westseite eines Stadions. Um kostenintensive Folgeschäden zu vermeiden, sind zusätzlich Investitionen in Laufbahnabdeckung und Lagerräume erforderlich, die außerdem ein hohes Maß an Personalaufwand (Auf-/ Abdecken der Laufbahn) nach sich ziehen würden. Ob dies der Verein auf Dauer leisten kann, scheint fraglich.

Eine Gemeinschaftsnutzung im Auwiesenbereich scheint hingegen aufgrund der vorhandenen Haupt- und Nebenrasenflächen konfliktfrei möglich.

II. Kunstrasenplätze
Angesichts einer Vielzahl von platzbedingten Spielausfällen im Winter sowie eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten wurde die Verwaltung seitens der Vereine als auch des Fußballbezirks Hohenlohe mehrfach auf die nicht mehr zeitgemäßen Rahmenbedingungen in Schwäbisch Hall hingewiesen. Die Verwaltung teilt diese Auffassung und hält deshalb an dem Vorschlag des Neubaus eines Kunstrasenfeldes im Osten als auch der Umwidmung des Nebenspielfeldes im Westen fest. Diese sollen allen ballspielenden Vereinen als Schlecht­wettertrainings- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung stehen (Kosten 650.000 € im Westen, 750.000 € im Osten). Die Verwaltung strebt in Zusammenarbeit mit den Vereinen eine WLSB-Förderung an (Fördersatz max. 30 %). Gleichzeitig reduziert sich mit der zur Verfügungstellung von zwei Kunstrasenplätzen der laufende Unterhaltungsaufwand bei den bisherigen Rasenspielplätzen.

III. Schulsport Hagenbachstadion
Der Schulsport ist eine Pflichtaufgabe der Stadt als Schulträger. Die Sanierung des Hagenbachstadions für den Schulsport wurde angesichts der offenen Fragen im Hinblick auf die Sportstättenentwicklung mehrfach zurückgestellt. Ein Aufschub dieser wichtigen Entscheidung ist aus Sicht des Schulsports nicht weiter hinzunehmen. Die Sanierungskosten des Hagenbachstadions als Schulsportanlage einschließlich aller Leichtathletikeinrichtungen belaufen sich auf ca. 680.000 € inkl. Nebenkosten.

IV. Sanierungsstau sonstige Ballspielflächen
Am 24. Oktober 2012, § 231/6, wurde dem Gemeinderat eine Bestandsaufnahme über den Zustand der Sportanlagen im Stadtgebiet übergeben. Insgesamt sind die Rasenspielflächen der Vereine in einem guten Zustand, wenn auch mit punktuellem Sanierungs- / Pflegebedarf. Zur Behebung der beanstandeten Mängel werden ca. 150.000 € erforderlich sein.

V. Zeitliche Abfolge
Zur Aufrechterhaltung des Trainings- und Spielbetriebs wird folgender Zeitplan vorgeschlagen:

  1. Frühjahr 2013:  Herstellung eines Kunstrasenplatzes am Schenkenseestadion
  2. Sommer 2013:  Umbau Auwiesenstadion (Tribüne, WC, Umkleide).
  3. Sommer 2013:  Umbau des Nebenspielfeldes in einen Kunstrasenplatz.
  4. Frühjahr 2014:  Sanierung Hagenbachstadion (mit der Sanierung des Hagenbachstadions ist ein Spielbetrieb zeitgleich nicht möglich. Eine Verlagerung des Spielbetriebes auf andere Plätze für die Dauer der Sanierung ist deshalb erforderlich).

Anlage 1: Tabellen 1 + 2 Ausbaukosten

Anlage 2: Plan Auwiese

Anlage 3: Plan Schenkensee, Variante II

Anlage 4: Plan Hagenbach, Variante II

Oberbürgermeister Pelgrim möchte die Verbesserung der Sportplatzanlagen zeitnah umsetzen. Durch den hohen Einnahmeüberschuss des Haushaltsjahres 2011 ist dies möglich. Er möchte das Hagenbachstadion als Schulsport- und Leichtathletik-Anlage sanieren (vgl. III). Um auch im Winter Fußball-Liga-Spiele zu ermöglichen, sollen Kunstrasenplätze gebaut werden (vgl. II). Die Verbesserung der Sportanlagen soll nicht nur zentral stattfinden, auch die umliegenden Sportvereine wurden in das Konzept mit einbezogen. Für die Sanierung dieser Sportplatzanlagen soll es einen Haushaltsansatz in Höhe von 150.000 € geben (vgl. IV). Beim Bau einer zentralen Spielstätte, die auch die Bedürfnisse des Deutschen Meisters im American Football Unicorns gerecht wird, gibt es drei Varianten (vgl. I):

Variante 1 - Sanierung Hagenbachstadion
Der Nachteil dieser Lösung ist die nur rudimentär vorhandene Infrastruktur (Kanal, Beleuchtung, Elektrizität). Darüber hinaus gibt es den Konflikt Sanierung Leichtathletik-Anlagen/ Tartan-Bahn und der Nutzung der Unicorns.

Variante 2 - Neubau eines Ballspielstadions im Bereich Schulzentrum Ost
Dies ist eine sehr attraktive Variante. Nachteile hier sind die fehlende Infrastruktur und die fehlende Verfügbarkeit der Grundstücke.

Variante 3 - Ausbau der Sportstätten im Bereich der Auwiese
Hier kann eine traditionelle Spielstätte umgestaltet werden. Die grundlegende Infrastruktur ist vorhanden. Bei der Parkierung könnte eine Co-Nutzung mit dem Diak erfolgen. In der Summe aller Abwägungen schlägt die Verwaltung die Variante 3 als sinnvollste und kostengünstigste vor. Um die Attraktivität des Mittelzentrums Schwäbisch Hall zu stärken, soll heute eine Entscheidung hinsichtlich der Sportstätten getroffen werden.

Für Stadtrat Reber und die CDU-Fraktion kommt eine Bebauung der Auwiese nicht in Frage. Auch wurde von ihm die Renovierung der Leichtathletik-Anlagen im Hagen­bachstadion bereits angesprochen. Auch die Kunstrasenplätze sowie die Berück­sichtigung der Sportanlagen in den Teilorten finden seine Zustimmung. Die CDU-Fraktion stimmt der Verwaltung in allen Punkten zu, sie möchte jedoch über die Konzeption Sportplatzanlagen Schwäbisch Hall hinaus eine Sporthallenkonzeption.

Stadtrat Kaiser berichtet von einer langen Diskussion in der SPD-Fraktion. Folgende Eckpunkte müssen erfüllt werden:

1. Der Schulsport soll angemessene Bedingungen vorfinden;
2. Möglichst viele Sportlerinnen und Sportler sollen von der beschlossenen Lösung profitieren;
3. Es soll eine ökonomisch verantwortbare Variante umgesetzt werden.

Voraussetzungen für seine Entscheidung sind:

  • Co-Nutzung der Parkplätze mit dem Diak;
  • Die Einhaltung des genannten Kostenrahmens für den Ausbau des Auwiesenstadions von max. 1,85 Mio. €.

Die SPD-Fraktion wird für keine pompöse Sportanlage stimmen. Die Rahmen­bedingungen des Sports sollten jedoch auf dem Niveau vergleichbarer Kommunen sein. Im Verhältnis von Aufwand und Ertrag ist die Aufwertung der Auwiese die beste Lösung. Er hofft, dass die heute getroffene Entscheidung ein Kompromiss für alle sein wird. Weniger Abgrenzung und mehr Miteinander ist wünschenswert.

Stadtrat Baumann kommentiert zunächst die Beschlussanträge 2. - 5. Für die Sanierung der Sportplatzanlagen im Stadtgebiet sollten zusätzlich 30.000 € zur Verfügung gestellt werden, so dass die zur Verfügung gestellten Mittel 180.000 € betragen.
Zur Verbesserung der Leichtathletik- und Schulsport-Anlagen soll wie im Beschlussantrag (Nr. 4) verfahren werden.
Auch die Kunstrasenplätze Hagenbach und Schenkensee finden seine Zustimmung, er regt jedoch an, die Kunstrasenplätze auf 107 x 75 m zu vergrößern.
Zur Ballsportanlage (Nr. 1) führt er aus: Seine Fraktion und er denken innovativ. Bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012/2013 (s. GR vom 14.11.2011, Antrag 2 der FWV) wurde eine Planungsrate für einen Architektenwettbewerb unter der Überschrift „Wohnen beidseits des Kochers im Bereich Alte Spinnerei/Auwiese“ gefordert. Mit dem jetzt geplanten Ausbau des Auwiesenstadions wird sich die Stadt Schwäbisch Hall eine große Chance hinsichtlich eines angemessenen Stadions vergeben. Durch den Invest in Höhe von 1,85 Mio. € ist die Sportstätte Auwiese für alle Zeiten festgeschrieben. Die bessere Lösung „Neubau im Osten“ ist für alle Zeiten vom Tisch.

Stadtrat Baumann stellt einen Vertagungsantrag. Die Entscheidung zum Beschlussantrag Nr. 1 soll ins Frühjahr 2013 verschoben werden. In dieser Zeit soll ein Wettbewerb klären, was mit dem Gelände Auwiese möglich ist. Selbst wenn nur ein Teil des Geländes überbaubar ist, kann modulartig das Stadion im Osten umgesetzt werden. Als weitere Einsparmöglichkeiten werden das direkte Anbringen eines Kunstrasenplatzes im Stadion wie auch die Konzentration der Leichtathletik im Hagenbachstadion genannt.

Auch Stadtrat Härtig hält die Auwiese für keine gute Lösung. Die Punkte zum Beschlussantrag 2. - 5. sind für ihn in Ordnung. Zum Punkt 1 des Beschlussantrags merkt er an: Beim Ausbau der Auwiese wird ein relativ hoher Invest für nur eine begrenzte Nutzerzahl aufgewandt. Nach den Plänen müsste die Straße geschwenkt werden, Parkierungseinrichtungen müssten saniert werden und der dort verlaufende Radweg entfällt. Er spricht sich für den Ausbau des Hagenbachstadions aus. Der in der Tabelle 1 genannte Invest für Umkleide/ WC in Höhe von 600.000 € ist nicht notwendig - es sind ausreichend Umkleideräume, Duschen und WC vorhanden. Auch der Mittelansatz in Höhe von 450.000 € und die Parkierung ist nicht notwendig. Es stehen sowohl beim SZW als auch im Berufsschulzentrum genügend Parkplätze zur Verfügung. Der Konflikt Unicorns/ mögliche Beeinträchtigung der Laufbahn ist lösbar. Der Ausbau des Hagenbachstadions ohne die genannten Mitteleinsätze ist die preisgünstigere und dem Gemeinwohl am meisten dienende Lösung. Der Ausbau des Auwiesenstadions wäre ein Ausbau für die Sportfreunde, dies ist nicht Aufgabe der Stadt und würde den Gleichbehandlungsgrundsatz aller Vereine verletzen.

Stadtrat Preisendanz und seine Fraktion werden dem Verwaltungsvorschlag zustimmen. Dieser stellt einen Kompromiss dar, mit dem viele Leben können. Die vorgestellte Lösung ist angemessen, die Kosten sind vertretbar. Für wichtige Entscheidungen gibt es ein Zeitfenster. Die Konzeption ist entscheidungsreif, man darf nun nicht die Chance verstreichen lassen, für den Sport in Schwäbisch Hall etwas zu tun.

Oberbürgermeister Pelgrim stellt klar, dass weder Radweg noch Straße im Bereich der Auwiese tangiert sind. Der Plan stellt lediglich eine Planskizze dar. Er stellt weiter fest, dass von der 15 ha Fläche im Bereich der Auwiese 12 ha für den Hochwasserschutz ausgewiesen sind. Eine Bebauung ist nur unter ganz eng abgesteckten Grenzen möglich. Es ist richtig, dass die Investition im Hagenbachstadion abgespeckt werden kann. Er spricht sich jedoch dafür aus, bei einem Invest von ca. 1,5 Mio. € auch für die Spielerinnen und Spieler bzw. Besucherinnen/Besucher angemessene Bedingungen zu schaffen.

Auf Nachfrage von Stadtrat Kaiser erwidert Oberbürgermeister Pelgrim, dass sowohl der Kunstrasenplatz im Hagenbachstadion wie auch der im Osten den Mindestvoraussetzungen für den Spielbetrieb genügen. Der Platz im Osten ist zudem etwas größer.

- Stadtrat Frank ab 19.10 Uhr anwesend -

Stadtrat Feucht hinterfragt nochmals die Tribüne und die Straßenführung im Bereich der Auwiese.

Oberbürgermeister Pelgrim stellt klar, dass die Planungen heute bereits weiter sind als dargestellt wurde. Eine Großlösung für die Auwiese wird es nicht geben, um die Aufwendungen für den laufenden Betrieb nicht zu erhöhen.

Stadtrat Rempp stimmt einem Ausbau der Auwiese nicht zu. Es liegen keine schriftlichen Zusagen zur Parkplatznutzung vor. Die Lkw-Zufahrt im Bereich der Auwiese ist nicht geklärt.

Stadtrat Baumann stellt nochmals klar, dass es ihm um ein Verschieben lediglich bis ins Frühjahr 2013 gegangen ist. Ihm ist sehr wohl bekannt, dass ein Großteil der Flächen Hochwasserschutzgebiet ist, jedoch hätte er die Alte Spinnerei mit einbezogen.

Stadtrat Gehrke erinnert an das Jahr 2000 - bereits damals hat es Pläne zum Ausbau des Hagenbachstadions gegeben. Vor zehn Jahren war diese Lösung angemessen, heute macht dies jedoch aufgrund der fehlenden Erweiterungsflächen und dem relativ hohen Invest wenig Sinn. Wenngleich er für einen Kompromiss offen ist, gibt er bei der Erweiterung der Auwiese die geplanten Bauarbeiten im Bereich des Diaks sowie Lärmimmissionen zu bedenken.

Beschluss:

Die Verwaltung wird mit der weiteren Planung der im Sachverhalt bezeichneten Maßnahmen beauftragt.

1. Für den Neubau eines Kunstrasenplatzes am Schulzentrum Ost werden 750.000 € für das Haushaltsjahr 2013 außerplanmäßig bereitgestellt.
Eine WLSB-Förderung wird beantragt.

2. Für die Umwandlung des Nebenspielfeldes zu einem Kunstrasenplatz am Schulzentrum West werden 650.000 € für das Haushaltsjahr 2013 außer­planmäßig bereitgestellt. Eine WLSB-Förderung wird beantragt.

3. Für die Sanierung der Laufbahn- und Leichtathletikanlage im Hagenbachstadion werden für das Haushaltsjahr 2013 überplanmäßig 330.000 € (680.000 €, abzüglich der bereits eingestellten Mittel in Höhe von 350.000 € die auf das Haushaltsjahr 2013 übertragen werden) bereitgestellt. Der Sperrvermerk für die Sanierung des Hagenbachstadions wird aufgehoben.

4. Für die Sanierung der Ballsport- bzw. Vereinssportanlagen im Stadtgebiet werden 150.000 € für das Haushaltsjahr 2013 außerplanmäßig bereitgestellt.
Eine WLSB-Förderung wird beantragt.

(einstimmig - 37 -)

5. Antrag der FWV-Fraktion:
Die Entscheidung zum Ausbau des Hagenbachstadions wird bis zum Frühjahr 2013 vertagt. Das Auwiesengelände wird überplant. Es erfolgt eine neue Planung zum Ballspielstadion Ost. Die Mittel für die Vereinssportanlagen im Stadtgebiet werden auf 180.000 € erhöht.
(30 Nein-Stimmen, 7 Ja-Stimmen)

6. Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Verzicht auf den Ausbau des Auwiesenstadions, Ausbau des Hagenbachstadions ohne den Planansatz für Umkleide/WC (600.000 €) und Parkierung (450.000 €).
(25 Nein-Stimmen, 8 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen)

7. Antrag der SPD-Fraktion:
Für den Ausbau des Auwiesenstadions zu einer Ballsportanlage werden max. 1,85 Mio. € für das Haushaltsjahr 2013 außerplanmäßig bereitgestellt. Der Maßnahmenumfang ist im Sachverhalt (Tabelle 1) dargestellt. Eine WLSB-Förderung wird beantragt. (11 Ja-Stimmen, 20 Nein-Stimmen, 6 Enthaltungen)

8. Für den Ausbau des Auwiesenstadions zu einer Ballsportanlage werden 1,85 Mio. € für das Haushaltsjahr 2013 außerplanmäßig bereitgestellt. Der Maßnahmenumfang ist im Sachverhalt (Tabelle 1) dargestellt. Eine WLSB-Förderung wird beantragt.
(29 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung)

Die Neukonzeption der Sportplatzanlagen Schwäbisch Hall erfolgt gemäß dem Vorschlag der Verwaltung.

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