2286137/meetingminutes/2384865/paragraph

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Mit der weiteren Entwicklung im Industriegebiet Stadtheide zum Gewerbepark West beabsichtigt die Stadt Schw&auml;bisch Hall, dieses Gesamtgebiet mit Nahw&auml;rme zu versorgen.<br />
 
Mit der weiteren Entwicklung im Industriegebiet Stadtheide zum Gewerbepark West beabsichtigt die Stadt Schw&auml;bisch Hall, dieses Gesamtgebiet mit Nahw&auml;rme zu versorgen.<br />
Nah- und Fernw&auml;rmevorranggebiete bestehen bereits f&uuml;r den Solpark, die Baugebiete Mittelh&ouml;he II und Katzenkopf sowie f&uuml;r das Gebiet Katharinen- und Weilervorstadt sowie f&uuml;r das Baugebiet Grundwiesen.</p>
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Nah- und Fernw&auml;rmevorranggebiete bestehen bereits f&uuml;r den Solpark, die Baugebiete Mittelh&ouml;he II und Katzenkopf sowie f&uuml;r das Gebiet Katharinen- und Weilervorstadt und f&uuml;r das Baugebiet Grundwiesen.</p>
 
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Durch die Erweiterung des Gewerbestandortes Stadtheide sollte auch die zentrale Versorgung von den Heizungs- und Warmwasserverbrauchern gew&auml;hrleistet werden. Die Stadtwerke Schw&auml;bisch Hall GmbH w&uuml;rde dies als Energieversorger &uuml;bernehmen. Dadurch besteht auch die M&ouml;glichkeit, die Versorgung mit Gas, Strom und Wasser vom selben Unternehmen zu beziehen.</p>
 
Durch die Erweiterung des Gewerbestandortes Stadtheide sollte auch die zentrale Versorgung von den Heizungs- und Warmwasserverbrauchern gew&auml;hrleistet werden. Die Stadtwerke Schw&auml;bisch Hall GmbH w&uuml;rde dies als Energieversorger &uuml;bernehmen. Dadurch besteht auch die M&ouml;glichkeit, die Versorgung mit Gas, Strom und Wasser vom selben Unternehmen zu beziehen.</p>
 
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In der Anlage 1 ist ein Lageplan mit den Bereichen, &uuml;ber die sich das Nahw&auml;rmevorrganggebiet Stadtheide und Gewerbepark West erstrecken soll, beigef&uuml;gt.<br />
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Anlage 1: Lageplan mit den Bereichen, &uuml;ber die sich das Nahw&auml;rmevorrganggebiet Stadtheide und Gewerbepark West erstrecken soll;<br />
In der Anlage 2 befindet sich die zu beschlie&szlig;ende Satzung &uuml;ber die &ouml;ffentliche Nahw&auml;rmeversorgung f&uuml;r das Gebiet Stadtheide und Gewerbepark West.</p>
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Anlage 2: zu beschlie&szlig;ende Satzung &uuml;ber die &ouml;ffentliche Nahw&auml;rmeversorgung f&uuml;r das Gebiet Stadtheide und Gewerbepark West;<br />
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Anlage 3: Fernw&auml;rmeverbund und Kraftwerkstandorte in Schw&auml;bisch Hall;<br />
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Anlage 4: Leitungs&uuml;bersichtsplan Fernw&auml;rme.</p>
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Die derzeitige Fernw&auml;rmeversorgung im Industriegebiet Stadtheide erfolgt &uuml;ber das bestehende BHKW in der Kolpingstra&szlig;e (gr&uuml;ner Punkt). Der weitere geplante Kraftwerksstandort befindet sich in der Raibacher Stra&szlig;e (roter Punkt).</p>
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Bisherige Vertragskunden (4)&rarr; JVA, Fa. Aluca/ Optima, Fa. Hachtel, Fa. Recaro (gr&uuml;n)<br />
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Neue Vertragskunden (3)&nbsp; Fa. Jung, Baumarkt Toom, Fa. Optima (orange)</p>
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Gesamtpotential der vorhandenen Geb&auml;ude und m&ouml;glicher Gesamtbedarf im Industriegebiet Stadtheide 11.000 Mwh.<br />
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F&uuml;r den Gewerbepark West liegt im Moment noch keine Hochrechnung vor.</p>
 
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Die Einzelheiten zu diesem Vorranggebiet wurden mit den Stadtwerken Schw&auml;bisch Hall abgestimmt.</p>
 
Die Einzelheiten zu diesem Vorranggebiet wurden mit den Stadtwerken Schw&auml;bisch Hall abgestimmt.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> berichtet, dass das Nahw&auml;rmenetz in den vergangenen Jahren ausgebaut wurde. Derzeit wird ein Blockheizkraftwerk in der Stadtheide gebaut. Auch das Leitungsnetz wurde ausgebaut, einzelne Unternehmen sind bereits angeschlossen. Er bittet aus Klimaschutzgr&uuml;nden eine Nahw&auml;rmesatzung zu beschlie&szlig;en - diese soll jedoch nur greifen, wenn Ver&auml;nderungen bei der Energieversorgung der einzelnen Eigent&uuml;merinnen und Eigent&uuml;mer anstehen. Ziel ist, vom Solpark bis zu den gr&ouml;&szlig;eren Wohnanlagen im Hagenbacher Ring eine komplette Nahw&auml;rmeversorgung anzubieten.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> begr&uuml;&szlig;t die Nahw&auml;rmesatzung, es ist ihm jedoch wichtig, dass ein Anschlusszwang nur durchgef&uuml;hrt wird, wenn Ver&auml;nderungen im Heizungsbereich anstehen.</p>
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Aktuelle Version vom 31. Juli 2012, 11:39 Uhr

Sachvortrag:

Mit der weiteren Entwicklung im Industriegebiet Stadtheide zum Gewerbepark West beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall, dieses Gesamtgebiet mit Nahwärme zu versorgen.
Nah- und Fernwärmevorranggebiete bestehen bereits für den Solpark, die Baugebiete Mittelhöhe II und Katzenkopf sowie für das Gebiet Katharinen- und Weilervorstadt und für das Baugebiet Grundwiesen.

Durch die Erweiterung des Gewerbestandortes Stadtheide sollte auch die zentrale Versorgung von den Heizungs- und Warmwasserverbrauchern gewährleistet werden. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH würde dies als Energieversorger übernehmen. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, die Versorgung mit Gas, Strom und Wasser vom selben Unternehmen zu beziehen.

Anlage 1: Lageplan mit den Bereichen, über die sich das Nahwärmevorrganggebiet Stadtheide und Gewerbepark West erstrecken soll;
Anlage 2: zu beschließende Satzung über die öffentliche Nahwärmeversorgung für das Gebiet Stadtheide und Gewerbepark West;
Anlage 3: Fernwärmeverbund und Kraftwerkstandorte in Schwäbisch Hall;
Anlage 4: Leitungsübersichtsplan Fernwärme.

Die derzeitige Fernwärmeversorgung im Industriegebiet Stadtheide erfolgt über das bestehende BHKW in der Kolpingstraße (grüner Punkt). Der weitere geplante Kraftwerksstandort befindet sich in der Raibacher Straße (roter Punkt).

Bisherige Vertragskunden (4)→ JVA, Fa. Aluca/ Optima, Fa. Hachtel, Fa. Recaro (grün)
Neue Vertragskunden (3)  Fa. Jung, Baumarkt Toom, Fa. Optima (orange)

Gesamtpotential der vorhandenen Gebäude und möglicher Gesamtbedarf im Industriegebiet Stadtheide 11.000 Mwh.
Für den Gewerbepark West liegt im Moment noch keine Hochrechnung vor.

Die Einzelheiten zu diesem Vorranggebiet wurden mit den Stadtwerken Schwäbisch Hall abgestimmt.

Anlage 1: Lageplan Nahwärmegebiet Stadtheide

Anlage 2: Satzung

Anlage 3: Lageplan Fernwärmeverbund und Kraftwerkstandorte

Anlage 4: Lageplan Leitungsübersicht Fernwärme

 

Oberbürgermeister Pelgrim berichtet, dass das Nahwärmenetz in den vergangenen Jahren ausgebaut wurde. Derzeit wird ein Blockheizkraftwerk in der Stadtheide gebaut. Auch das Leitungsnetz wurde ausgebaut, einzelne Unternehmen sind bereits angeschlossen. Er bittet aus Klimaschutzgründen eine Nahwärmesatzung zu beschließen - diese soll jedoch nur greifen, wenn Veränderungen bei der Energieversorgung der einzelnen Eigentümerinnen und Eigentümer anstehen. Ziel ist, vom Solpark bis zu den größeren Wohnanlagen im Hagenbacher Ring eine komplette Nahwärmeversorgung anzubieten.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt begrüßt die Nahwärmesatzung, es ist ihm jedoch wichtig, dass ein Anschlusszwang nur durchgeführt wird, wenn Veränderungen im Heizungsbereich anstehen.

Stadtrat Baumann kündigt an, dass seine Fraktion sich enthalten wird - er hat rechtliche Bedenken. Im Übrigen sind die Sekundärkosten bei einer Energieversorgungsumstellung nicht unerheblich.

Beschluss:

Der Gemeinderat beschließt die Satzung über die öffentliche Nahwärmeversorgung für das Baugebiet „Stadtheide und Gewerbepark West“.
(27 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen)

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