2286122/meetingminutes/2321635/paragraph

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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zu a)<br />
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<u>zu a):</u></p>
In seiner Sitzung vom [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2286102/meetingannouncement/2316075/agendaitem 2. Mai 2012] hat der Gemeinderat die Erstellung eines neuen Stadtleitbildes &bdquo;Schw&auml;bisch Hall 2025&ldquo; beschlossen und vom hierzu geplanten Vorgehen zustimmend Kenntnis genommen. Zu Beginn des Prozesses soll eine m&ouml;glichst umfangreiche Datengrundlage vorliegen. Wesentliches Element hierbei ist eine nach methodisch-repr&auml;sentativen Gesichtspunkten durchgef&uuml;hrte Befragung der B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rger unter Ber&uuml;cksichtigung der Faktoren Geschlecht, Migrationshintergrund und Wohnort. Um den Belangen des Datenschutzes ausreichend Rechnung zu tragen, sowie um repr&auml;sentative Ergebnisse auch in kleineren Teilorten zu erhalten wird seitens der beauftragten B&uuml;rogemeinschaft Reschl &amp; H&ouml;schele und Pesch &amp; Partner eine Befragung von ca. 250 Personen je Teilort vorgeschlagen. Dies f&uuml;hrt dazu, dass bspw. in Weckrieden eine Vollerhebung (283 Personen) durchgef&uuml;hrt wird, w&auml;hrend in Sulzdorf eine Stichprobe von 10% (227 Personen) repr&auml;sentative Ergebnis herbeif&uuml;hrt. In der Kernstadt soll eine Stichprobengr&ouml;&szlig;e von 5% der erwachsenen Bev&ouml;lkerung (1.126 Personen) durchgef&uuml;hrt werden. Im Fragebogen werden die folgenden Themengebiete abgefragt:<br />
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<p>
1. Schw&auml;bisch Hall als Wohnstandort<br />
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In seiner Sitzung vom [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2286102/meetingminutes/2316075/paragraph 2. Mai 2012] hat der Gemeinderat die Erstellung eines neuen Stadtleitbildes &bdquo;Schw&auml;bisch Hall 2025&ldquo; beschlossen und vom hierzu geplanten Vorgehen zustimmend Kenntnis genommen.</p>
2. Schw&auml;bisch Hall als Arbeitsstandort<br />
+
<p>
3. Schw&auml;bisch Hall als Wirtschaftsstandort (inkl. Einkaufen)<br />
+
Ein Element des Stadtleitbildprozesses ist die Einrichtung eines Initiativkreises. Die B&uuml;rogemeinschaft schl&auml;gt die Besetzung des Initiativkreises mit h&ouml;chstens 30&nbsp;Personen vor, um einen repr&auml;sentativen Bev&ouml;lkerungsquerschnitt einerseits und ein arbeitsf&auml;higes Gremium andererseits zu gew&auml;hrleisten. Im Anschluss an das positive Votum des Gemeinderates vom 2. Mai, hat die Verwaltung die f&uuml;r den Initiativkreis vorgeschlagenen Personen und Gruppen kontaktiert und um deren Mitwirkung gebeten bzw. sie dazu ersucht einen Benennungsvorschlag zu machen.</p>
4. Schw&auml;bisch Hall als Kulturstandort<br />
+
<p>
5. Schw&auml;bisch Hall als Gesundheitsstandort (Krankenhaus / Fach&auml;rzteversorgung)<br />
+
<br />
6. Ehrenamtliches Engagement in Schw&auml;bisch Hall<br />
+
<u>zu b):</u></p>
7. Bildung, Betreuung und Soziales in Schw&auml;bisch Hall<br />
+
<p>
8. Mobilit&auml;t und St&auml;dtebau in Schw&auml;bisch Hall<br />
+
Zu Beginn des Prozesses soll eine m&ouml;glichst umfangreiche Datengrundlage vorliegen. Wesentliches Element hierbei ist eine nach methodisch-repr&auml;sentativen Gesichtspunkten durchgef&uuml;hrte Befragung der B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rger unter Ber&uuml;cksichtigung der Faktoren Geschlecht, Migrationshintergrund und Wohnort. Um den Belangen des Datenschutzes ausreichend Rechnung zu tragen, sowie um repr&auml;sentative Ergebnisse auch in kleineren Teilorten zu erhalten wird seitens der beauftragten B&uuml;rogemeinschaft Reschl &amp; H&ouml;schele und Pesch &amp; Partner eine Befragung von ca. 250 Personen je Teilort vorgeschlagen. Dies f&uuml;hrt dazu, dass bspw. in Weckrieden eine Vollerhebung (283 Personen) durchgef&uuml;hrt wird, w&auml;hrend in Sulzdorf eine Stichprobe von 10 % (227 Personen) repr&auml;sentative Ergebnis herbeif&uuml;hrt. In der Kernstadt soll eine Stichprobengr&ouml;&szlig;e von 5 % der erwachsenen Bev&ouml;lkerung (1.126 Personen) durchgef&uuml;hrt werden.</p>
9. Tourismus in Schw&auml;bisch Hall<br />
+
<p>
10. Sicherheit in Schw&auml;bisch Hall<br />
+
Im Fragebogen werden die folgenden Themengebiete abgefragt:</p>
11. Zukunft entwickeln &ndash; Schw&auml;bisch Hall im Jahr 2025<br />
+
<ol>
Der ausf&uuml;hrliche Fragebogen wird zur Sitzung ausgelegt. Weiteres Element des Stadtleitbildprozesses ist die Einrichtung eines Initiativkreises. Die B&uuml;rogemeinschaft schl&auml;gt die Besetzung des Initiativkreises mit h&ouml;chstens 30&nbsp;Personen vor, um einen repr&auml;sentativen Bev&ouml;lkerungsquerschnitt einerseits und ein arbeitsf&auml;higes Gremium andererseits zu gew&auml;hrleisten. Im Anschluss an das positive Votum des Gemeinderates vom 2. Mai, hat die Verwaltung die f&uuml;r den Initiativkreis vorgeschlagenen Personen und Gruppen kontaktiert und um deren Mitwirkung gebeten bzw. sie dazu ersucht einen Benennungsvorschlag zu machen. Die vorgeschlagene Besetzung des Initiativkreises ist als zun&auml;chst nicht-&ouml;ffentliche Anlage beigef&uuml;gt. Dies erm&ouml;glicht es dem Gemeinderat vor Eintritt in die &ouml;ffentliche Tagesordnung auch Personalvorschl&auml;ge zu diskutieren.<br />
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Anlage: [[Media:Zu105-12_Initiativkreis.pdf{{!}}&Uuml;bersicht Besetzung Initiativkreis neu]]</p>
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Schw&auml;bisch Hall als Wohnstandort</li>
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Schw&auml;bisch Hall als Arbeitsstandort</li>
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Schw&auml;bisch Hall als Wirtschaftsstandort (inkl. Einkaufen)</li>
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Schw&auml;bisch Hall als Kulturstandort</li>
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Schw&auml;bisch Hall als Gesundheitsstandort (Krankenhaus / Fach&auml;rzteversorgung)</li>
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Ehrenamtliches Engagement in Schw&auml;bisch Hall</li>
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Bildung, Betreuung und Soziales in Schw&auml;bisch Hall</li>
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Mobilit&auml;t und St&auml;dtebau in Schw&auml;bisch Hall</li>
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Tourismus in Schw&auml;bisch Hall</li>
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Sicherheit in Schw&auml;bisch Hall</li>
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Zukunft entwickeln &ndash; Schw&auml;bisch Hall im Jahr 2025</li>
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</ol>
 
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zu b)<br />
 
 
Hinsichtlich der durchzuf&uuml;hrenden statistisch-repr&auml;sentativen B&uuml;rgerbefragung wird nach erneuter Abstimmung mit der beauftragten B&uuml;rogemeinschaft Reschl &amp; H&ouml;schele und Pesch &amp; Partner nunmehr folgendes Vorgehen vorgeschlagen:<br />
 
Hinsichtlich der durchzuf&uuml;hrenden statistisch-repr&auml;sentativen B&uuml;rgerbefragung wird nach erneuter Abstimmung mit der beauftragten B&uuml;rogemeinschaft Reschl &amp; H&ouml;schele und Pesch &amp; Partner nunmehr folgendes Vorgehen vorgeschlagen:<br />
 
Die Grundgesamtheit f&uuml;r die Stichprobe umfasst alle Einwohnerinnen und Einwohner Schw&auml;bisch Halls ab 16&nbsp;Jahren. Es sollen folgende, geografisch abgegrenzte Stichprobenbezirke gebildet werden, die sich an den Stadtteilen und Teilorten orientieren, sowie eine Stichprobe von ca. 250 Personen je Stichprobenbezirk umfassen:</p>
 
Die Grundgesamtheit f&uuml;r die Stichprobe umfasst alle Einwohnerinnen und Einwohner Schw&auml;bisch Halls ab 16&nbsp;Jahren. Es sollen folgende, geografisch abgegrenzte Stichprobenbezirke gebildet werden, die sich an den Stadtteilen und Teilorten orientieren, sowie eine Stichprobe von ca. 250 Personen je Stichprobenbezirk umfassen:</p>
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Stadtkern, Gelbinger Vorstadt, Ackeranlagen, Steinbach</li>
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Kreuz&auml;cker</li>
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Heimbachsiedlung, Teurershof, Breiteich</li>
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Hagenbachsiedlung, Heimbach, Rollhof, Reifenhof, Stadtheide</li>
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Hessental</li>
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Gailenkirchen</li>
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Bibersfeld</li>
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Gelbingen, Eltershofen, Weckrieden</li>
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T&uuml;ngental</li>
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Sulzdorf</li>
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1. Stadtkern, Gelbinger Vorstadt, Ackeranlagen, Steinbach<br />
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Damit werden insgesamt ca. 2.500 Personen im gesamten Stadtgebiet befragt (=&nbsp;6,7&nbsp;%). So werden einerseits Belange des Datenschutzes und die Repr&auml;sentativit&auml;t auch f&uuml;r kleinere Teilorte/ Stadtteile gew&auml;hrleistet, andererseits aber auch eine wirtschaftliche L&ouml;sung erreicht.</p>
2. Kreuz&auml;cker<br />
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3. Heimbachsiedlung, Teurershof, Breiteich<br />
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4. Hagenbachsiedlung, Heimbach, Rollhof, Reifenhof, Stadtheide<br />
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5. Hessental<br />
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6. Gailenkirchen<br />
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7. Bibersfeld<br />
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8. Gelbingen, Eltershofen, Weckrieden<br />
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9. T&uuml;ngental<br />
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10. Sulzdorf</p>
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Damit werden insgesamt ca. 2.500 Personen im gesamten Stadtgebiet befragt (= 6,7&nbsp;%). So werden einerseits Belange des Datenschutzes und die Repr&auml;sentativit&auml;t auch f&uuml;r kleinere Teilorte / Stadtteile gew&auml;hrleistet, andererseits aber auch eine wirtschaftliche L&ouml;sung erreicht.</p>
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Die Fragebogen sollen von den Einwohnerinnen und Einwohnern im Zeitraum vom 14.&nbsp;Juni&nbsp;2012 - 25. Juli 2012 beantwortet werden. Dies erm&ouml;glicht eine Auswertung &uuml;ber die Sommerferien und eine Aufarbeitung der Ergebnisse bis zur ersten Sitzung des Initiativkreises am 21./22. September 2012.</p>
 
Die Fragebogen sollen von den Einwohnerinnen und Einwohnern im Zeitraum vom 14.&nbsp;Juni&nbsp;2012 - 25. Juli 2012 beantwortet werden. Dies erm&ouml;glicht eine Auswertung &uuml;ber die Sommerferien und eine Aufarbeitung der Ergebnisse bis zur ersten Sitzung des Initiativkreises am 21./22. September 2012.</p>
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Anlage 2: [[Media:105-12_Praesentation-neu.pdf{{!}}Pr&auml;sentation]]</p>
 
Anlage 2: [[Media:105-12_Praesentation-neu.pdf{{!}}Pr&auml;sentation]]</p>
 
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> begr&uuml;&szlig;t die Herren K&ouml;hler, Huzel und Sperle.</p>
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<u>Herr Huzel</u> erl&auml;utert die weitere Vorgehensweise anhand beiliegender Pr&auml;sentation. Es werden zehn Befragungsregionen gebildet - aus jeder sollten idealerweise 250 Befragte hervorgehen.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> hinterfragt die Repr&auml;sentativit&auml;t hinsichtlich der Teilorte. S. E. muss die Anzahl der Befragten dem Verh&auml;ltnis Einwohnerzahl/Teilort zur Gesamtstadt entsprechen.</p>
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<u>Herr Huzel</u> best&auml;tigt dies - dar&uuml;ber hinaus muss Repr&auml;sentativit&auml;t auch bei dem Merkmal Geschlecht in den Altersgruppen und bei der Staatsangeh&ouml;rigkeit gegeben sein. Sollte der R&uuml;cklauf einmal nicht der erforderlichen Mindestzahl entsprechen, wird &uuml;ber den Gewichtungsfaktor angeglichen.<br />
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Die Befragung soll &uuml;ber herk&ouml;mmliche Parpierfrageb&ouml;gen erfolgen, daneben ist es m&ouml;glich mittels eines personalisierten Zugangschl&uuml;ssels den Fragebogen online zu beantworten. Dopplungen wie auch R&uuml;ckschl&uuml;sse auf den Teilnehmenden sind ausgeschlossen. Im Fragebogen werden sechs Themenbereiche abgefragt. Der Fragebogen soll im Zeitraum vom 14. Juni bis 25. Juli 2012 von den B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rgern beantwortet werden. Es wird ein R&uuml;cklauf von 50 % + erwartet, Ende Juli/ Anfang August 2012 erfolgt die Auswertung und im September 2012 die Pr&auml;sentation der Ergebnisse im Gemeinderat.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> regt an, den Fragebogen von jedem Interessierten ausf&uuml;llen zu lassen.</p>
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<u>Herr Huzel</u> r&auml;t hiervon ab, da er eine kontrollierte Stichprobe haben m&ouml;chte.</p>
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- Stadtrat Gehrke ab 18.10 Uhr anwesend -</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> sieht die aktiven B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rger im Initiativkreis und in den offenen B&uuml;rgerforen eingebunden.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Rabe</u> regt an, dass die Mitglieder des Gemeinderats den Fragebogen ebenfalls ausf&uuml;llen und dass die Ergebnisse in die repr&auml;sentative Befragung einflie&szlig;en.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erl&auml;utert, dass die Entscheidung &uuml;ber das Stadtleitbild 2025 vom Gremium getroffen wird - ein Input soll &uuml;ber die repr&auml;sentative Befragung erfolgen.</p>
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<u>Herr Sperle</u> erl&auml;utert den Zeitplan:<br />
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14.06.2012&nbsp; - Auftaktveranstaltung;<br />
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21./22.09.2012&nbsp; - Workshop des Initiativkreises<br />
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26.09.2012/ 08.10.2012&nbsp; - Information des Gemeinderats<br />
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19./20.10.2012&nbsp; - Planungsworkshop mit B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rgern, daran anschlie&szlig;end ein erster Entwurf des Stadtleitbild 2025</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> beendet die Diskussion mit der Feststellung, dass Ziel ist, das Stadtleitbild in ca. einem Jahr abzuschlie&szlig;en.<br />
 
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Die Besetzung des Initiativkreises sowie der Fragebogen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt eine statsitisch-repr&auml;sentative B&uuml;rgerbefragung durchzuf&uuml;hren.</p>
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Die Besetzung des Initiativkreises sowie der Fragebogen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt eine statistisch-repr&auml;sentative B&uuml;rgerbefragung durchzuf&uuml;hren.<br />
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(einstimmig - 31 -)</p>
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2012, 14:50 Uhr

Sachvortrag:

zu a):

In seiner Sitzung vom 2. Mai 2012 hat der Gemeinderat die Erstellung eines neuen Stadtleitbildes „Schwäbisch Hall 2025“ beschlossen und vom hierzu geplanten Vorgehen zustimmend Kenntnis genommen.

Ein Element des Stadtleitbildprozesses ist die Einrichtung eines Initiativkreises. Die Bürogemeinschaft schlägt die Besetzung des Initiativkreises mit höchstens 30 Personen vor, um einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt einerseits und ein arbeitsfähiges Gremium andererseits zu gewährleisten. Im Anschluss an das positive Votum des Gemeinderates vom 2. Mai, hat die Verwaltung die für den Initiativkreis vorgeschlagenen Personen und Gruppen kontaktiert und um deren Mitwirkung gebeten bzw. sie dazu ersucht einen Benennungsvorschlag zu machen.


zu b):

Zu Beginn des Prozesses soll eine möglichst umfangreiche Datengrundlage vorliegen. Wesentliches Element hierbei ist eine nach methodisch-repräsentativen Gesichtspunkten durchgeführte Befragung der Bürgerinnen und Bürger unter Berücksichtigung der Faktoren Geschlecht, Migrationshintergrund und Wohnort. Um den Belangen des Datenschutzes ausreichend Rechnung zu tragen, sowie um repräsentative Ergebnisse auch in kleineren Teilorten zu erhalten wird seitens der beauftragten Bürogemeinschaft Reschl & Höschele und Pesch & Partner eine Befragung von ca. 250 Personen je Teilort vorgeschlagen. Dies führt dazu, dass bspw. in Weckrieden eine Vollerhebung (283 Personen) durchgeführt wird, während in Sulzdorf eine Stichprobe von 10 % (227 Personen) repräsentative Ergebnis herbeiführt. In der Kernstadt soll eine Stichprobengröße von 5 % der erwachsenen Bevölkerung (1.126 Personen) durchgeführt werden.

Im Fragebogen werden die folgenden Themengebiete abgefragt:

  1. Schwäbisch Hall als Wohnstandort
  2. Schwäbisch Hall als Arbeitsstandort
  3. Schwäbisch Hall als Wirtschaftsstandort (inkl. Einkaufen)
  4. Schwäbisch Hall als Kulturstandort
  5. Schwäbisch Hall als Gesundheitsstandort (Krankenhaus / Fachärzteversorgung)
  6. Ehrenamtliches Engagement in Schwäbisch Hall
  7. Bildung, Betreuung und Soziales in Schwäbisch Hall
  8. Mobilität und Städtebau in Schwäbisch Hall
  9. Tourismus in Schwäbisch Hall
  10. Sicherheit in Schwäbisch Hall
  11. Zukunft entwickeln – Schwäbisch Hall im Jahr 2025

Hinsichtlich der durchzuführenden statistisch-repräsentativen Bürgerbefragung wird nach erneuter Abstimmung mit der beauftragten Bürogemeinschaft Reschl & Höschele und Pesch & Partner nunmehr folgendes Vorgehen vorgeschlagen:
Die Grundgesamtheit für die Stichprobe umfasst alle Einwohnerinnen und Einwohner Schwäbisch Halls ab 16 Jahren. Es sollen folgende, geografisch abgegrenzte Stichprobenbezirke gebildet werden, die sich an den Stadtteilen und Teilorten orientieren, sowie eine Stichprobe von ca. 250 Personen je Stichprobenbezirk umfassen:

  1. Stadtkern, Gelbinger Vorstadt, Ackeranlagen, Steinbach
  2. Kreuzäcker
  3. Heimbachsiedlung, Teurershof, Breiteich
  4. Hagenbachsiedlung, Heimbach, Rollhof, Reifenhof, Stadtheide
  5. Hessental
  6. Gailenkirchen
  7. Bibersfeld
  8. Gelbingen, Eltershofen, Weckrieden
  9. Tüngental
  10. Sulzdorf

Damit werden insgesamt ca. 2.500 Personen im gesamten Stadtgebiet befragt (= 6,7 %). So werden einerseits Belange des Datenschutzes und die Repräsentativität auch für kleinere Teilorte/ Stadtteile gewährleistet, andererseits aber auch eine wirtschaftliche Lösung erreicht.

Die Fragebogen sollen von den Einwohnerinnen und Einwohnern im Zeitraum vom 14. Juni 2012 - 25. Juli 2012 beantwortet werden. Dies ermöglicht eine Auswertung über die Sommerferien und eine Aufarbeitung der Ergebnisse bis zur ersten Sitzung des Initiativkreises am 21./22. September 2012.

Anlage 1: Fragebogen
Anlage 2: Präsentation

Oberbürgermeister Pelgrim begrüßt die Herren Köhler, Huzel und Sperle.

Herr Huzel erläutert die weitere Vorgehensweise anhand beiliegender Präsentation. Es werden zehn Befragungsregionen gebildet - aus jeder sollten idealerweise 250 Befragte hervorgehen.

Stadtrat Kaiser hinterfragt die Repräsentativität hinsichtlich der Teilorte. S. E. muss die Anzahl der Befragten dem Verhältnis Einwohnerzahl/Teilort zur Gesamtstadt entsprechen.

Herr Huzel bestätigt dies - darüber hinaus muss Repräsentativität auch bei dem Merkmal Geschlecht in den Altersgruppen und bei der Staatsangehörigkeit gegeben sein. Sollte der Rücklauf einmal nicht der erforderlichen Mindestzahl entsprechen, wird über den Gewichtungsfaktor angeglichen.
Die Befragung soll über herkömmliche Parpierfragebögen erfolgen, daneben ist es möglich mittels eines personalisierten Zugangschlüssels den Fragebogen online zu beantworten. Dopplungen wie auch Rückschlüsse auf den Teilnehmenden sind ausgeschlossen. Im Fragebogen werden sechs Themenbereiche abgefragt. Der Fragebogen soll im Zeitraum vom 14. Juni bis 25. Juli 2012 von den Bürgerinnen und Bürgern beantwortet werden. Es wird ein Rücklauf von 50 % + erwartet, Ende Juli/ Anfang August 2012 erfolgt die Auswertung und im September 2012 die Präsentation der Ergebnisse im Gemeinderat.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt regt an, den Fragebogen von jedem Interessierten ausfüllen zu lassen.

Herr Huzel rät hiervon ab, da er eine kontrollierte Stichprobe haben möchte.

- Stadtrat Gehrke ab 18.10 Uhr anwesend -

Oberbürgermeister Pelgrim sieht die aktiven Bürgerinnen und Bürger im Initiativkreis und in den offenen Bürgerforen eingebunden.

Stadträtin Rabe regt an, dass die Mitglieder des Gemeinderats den Fragebogen ebenfalls ausfüllen und dass die Ergebnisse in die repräsentative Befragung einfließen.

Oberbürgermeister Pelgrim erläutert, dass die Entscheidung über das Stadtleitbild 2025 vom Gremium getroffen wird - ein Input soll über die repräsentative Befragung erfolgen.

Herr Sperle erläutert den Zeitplan:
14.06.2012  - Auftaktveranstaltung;
21./22.09.2012  - Workshop des Initiativkreises
26.09.2012/ 08.10.2012  - Information des Gemeinderats
19./20.10.2012  - Planungsworkshop mit Bürgerinnen und Bürgern, daran anschließend ein erster Entwurf des Stadtleitbild 2025

Oberbürgermeister Pelgrim beendet die Diskussion mit der Feststellung, dass Ziel ist, das Stadtleitbild in ca. einem Jahr abzuschließen.
 

Beschluss:

Die Besetzung des Initiativkreises sowie der Fragebogen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt eine statistisch-repräsentative Bürgerbefragung durchzuführen.
(einstimmig - 31 -)

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