2286102/meetingminutes/2316097/paragraph

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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siehe [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2286097/meetingminutes/2314169/paragraph BPA 23.04.2012]</p>
Entsprechend den Vereinbarung soll nun nach Fertigstellung des Parkhauses Kocherquartier und des Parkplatzes Salinenstraße der Parkplatz zurückgebaut werden und eine Spiel- und Freizeitfläche gebaut werden.
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> stellt fest, dass es zur Freitzeitanlage Weilerwiese noch Diskussionsbedarf gibt. Diesem will er sich nicht verschlie&szlig;en, jedoch legt er Wert darauf, auch eine Stadt f&uuml;r die Jugend sein zu wollen, die entsprechende Angebote vorh&auml;lt.<br />
Im Norden der Weilerwiese soll anschließend an den bereits bestehenden Streetballplatz eine Skateranlage mit verschiedenen Einbauten entstehen. Der Skaterplatz hat eine Größe von ca. 380 qm. Es wurde eine Dreiecksform gewählt mit einer Kantenlänge von ca. 28&nbsp;m&nbsp;x 27 m um so eine gewisse Anlauflänge bei einer gleichzeitig reduzierten Flächengröße zu erlangen. Die Skateranlage soll um topographische Unterschiede zu erhalten teilweise tiefer gesetzt werden bzw. durch die Einbauten Erhöhungen erhalten.
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Zur Abrundung der T&auml;tigkeit der Offenen Jugendarbeit soll dort eine Ger&auml;teh&uuml;tte aufgestellt werden. Insbesondere die Einrichtung einer Skateranlage hat bei der Anwohnerschaft Diskussion ausgel&ouml;st. Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim erl&auml;utert die Abst&auml;nde zur Wohnbebauung anhand beiliegender Karte: Die Abst&auml;nde sind beachtlich und teilweise gibt es dort bereits andere L&auml;rmemissionen wie Verkehr. H&auml;lt man die L&auml;rmemissionen der Skateranlage an dieser Stelle f&uuml;r unzumutbar, ist somit generell eine solche Anlage in der Innenstadt ausgeschlossen. Die Bewegungsger&auml;te f&uuml;r Seniorinnen und Senioren sind in der Anlage dargestellt. Im Kontext der Demographie wird dies ein Zukunftsthema sein.</p>
 
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Daneben soll ein Hartplatz mit einer Größe von 40 m x 20 m gebaut werden. Der Hartplatz erhält einen ca. 4 m hohen umlaufenden Ballfangzaun. Der Hartplatz soll so ausgeführt werden, dass im Winter eine Nutzung als Eislaufplatz möglich wäre. Es soll versucht werden, die jetzt vorhanden Straßenleuchten für die Beleuchtung des Parkplatzes so weiter zu nutzen, dass der Hartplatz beleuchtet werden könnte.
+
<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> berichtet, dass es einen gemeinsamen Prozess mit den Jugendlichen gegeben hat. Der Bedarf der Jugendlichen wurde abgefragt. Gr&ouml;&szlig;ter Wunsch ist eine Skateranlage. Der Nutzerkreis betr&auml;gt ca. 50 Jugendliche. Neben der hier geplanten Skateranlage befindet sich eine im Schulzentrum West und im Heimbacher Hof, jedoch sind diese nicht zentral gelegen.</p>
 
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Getrennt sind die Skateranlage und der Hartplatz durch eine Grünfläche, die dem Aufenthalt und Zuschauen bei den Aktivitäten dienen soll.
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<u>Stadtr&auml;tin H&auml;rterich</u> bezweifelt, ob die Verh&auml;ltnism&auml;&szlig;igkeit beim Bau einer Skateranlage f&uuml;r 50 Jugendliche gegeben ist, zumal es jeweils im SZW und beim Heimbacher Hof bereits eine Skateranlage gibt. Es gilt zu bedenken, dass sich das Problem der sich gest&ouml;rt f&uuml;hlenden Anwohnerinnen und Anwohner vom Kocherquartier hin zur Gelbinger Vorstadt/ Neum&auml;uer- bzw. Gutenbergstra&szlig;e nur verlagert. Sie bittet, Sport- und Freizeitm&ouml;glichkeiten auszuloten, die mehr als 50 Jugendliche mit einbeziehen.</p>
 
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<p>
Die restliche Fläche bis zum Parkplatz Weilerwiese soll als Grünfläche und Spielwiese hergestellt werden.
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<u>Stadtrat Kaiser</u> meldet weiteren Beratungsbedarf an. Einen R&uuml;ckbau der Parkanlage stellt er nicht in Zweifel, jedoch m&ouml;chte er die Gestaltung des Platzes und die Dimension der Skateranlage noch weiter beraten.</p>
 
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Im Osten des Hartplatzes und der Skateranlage soll die ehemals vorhanden Laufbahn mit Sprunggrube für den Schulsport wieder als 50 m Laufbahn mit Sprunggrube hergestellt werden. Dies entspricht der Zusage an die Schulen.
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<u>Stadtrat Baumann</u> und seine Fraktion sind mit der Skater-Szene in Kontakt getreten. Die FWV hat ihre Meinung ge&auml;ndert und ist von der Notwendigkeit einer Skateranlage nunmehr &uuml;berzeugt. Die Jugendlichen haben auch erkl&auml;rt, in den Bereich der Weilerwiese wechseln zu wollen. Auch Stadtrat Baumann bittet um Vertagung dieses Themas.<br />
 
+
Er bittet um Kl&auml;rung folgender Fragen:</p>
Neben der Laufbahn können in der Grünfläche Flächen für Outdoorspielgeräte für alle Altersgruppen entstehen. Vorhanden ist in diesem Bereich bereits eine Tischtennisplatte, die im Zuge des Partnerschaftsjubiläums mit der Partnerstadt Lappeenranta von dieser der Stadt Schwäbisch Hall geschenkt wurde. Die Bewegungsgeräte wären so direkt neben dem Geh- und Radweg entlang des Kochers gut erreichbar platziert.
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<ol>
 
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<li>
Neben dem bestehenden Streetballfeld kann noch ein Slacklineplatz entstehen. Bei Slackline handelt es sich um ein Band das zwischen verschiedenen Befestigungspunkten über dem Boden gespannt ist, auf dem balanciert werden kann.
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Wie k&ouml;nnen die Jugendlichen hinsichtlich der Verantwortung f&uuml;r die Skaterbahn mit eingebunden werden?</li>
 
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<li>
Weiter ist in im Lageplan am südlichen Rand der Grünfläche und Spielwiese noch eine <br>Gerätehütte dargestellt, welche einem Wunsch der offenen Jugendarbeit des Fachbereichs Jugend, Schule &amp; Soziales entspricht. Die Gerätehütte ist derzeit in der Kostenkalkulation nicht enthalten. Vorab müsste das konkrete Nutzungskonzept sowie die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel geklärt werden. Die Darstellung der Gerätehütte soll als Platzhalter für eine mögliche Nutzung verstanden werden.
+
K&ouml;nnte ein Pendant zu den Ackeranlagen entstehen mit Minigolfplatz und Biergarten?</li>
 
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<li>
Außerdem stellt der Plan am südlichen Rand eine andiskutierte Erweiterung der Wohn-<br>mobilstellplätze dar. Auch diese Maßnahme ist in der Kostenkalkulation nicht enthalten.
+
Pr&uuml;fung der M&ouml;glichkeit der Anlage einer Boulebahn im Kocherquartier bei der &bdquo;Riva-Lounge&ldquo;.</li>
 
+
<li>
Die Abteilung Tiefbau hat für die beschriebene Nutzung eine Gesamtkostenkalkulation erstellt.<br>
+
Konkretisierung der Laufbahnanlage hinsichtlich L&auml;nge und Belag.</li>
 
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<li>
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+
Pr&uuml;fung der Ausf&uuml;hrung einer preisg&uuml;nstigeren Variante der Skaterbahn (Quater-Pipe anstatt Half-Pipe).</li>
 
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<li>
{{{!}} cellspacing="0" cellpadding="4" border="1" width="100%"
+
L&auml;rmmessungen im Bereich der Rippergstra&szlig;e.</li>
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+
</ol>
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">'''KG'''</div>
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{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">'''Kosten'''</div>
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<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> begr&uuml;&szlig;t den R&uuml;ckbau der Parkfl&auml;chen und den Bau einer Freizeitanlage. Sie schl&auml;gt vor, grunds&auml;tzlich zuzustimmen und die Anordnung der Freizeitanlage - insbesondere hinsichtlich der Schallemissionen - noch einmal zu &uuml;berpr&uuml;fen. Von der Nutzung der Bewegungsger&auml;te ist sie jedoch nicht &uuml;berzeugt.</p>
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="CENTER">'''Betrag/ €'''</div> <div align="CENTER">'''(netto)'''</div>
+
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{{!}} width="17%" {{!}} <div align="CENTER">'''Betrag/ €'''</div> <div align="CENTER">'''(brutto)'''</div>
+
<u>Stadtrat Preisendanz</u> stellt fest, dass die Aufenthaltsqualit&auml;t f&uuml;r Jugendliche noch verbesserungsw&uuml;rdig ist. Eine Anlaufstelle f&uuml;r die Sozialarbeit in diesem Bereich zu schaffen h&auml;lt er f&uuml;r hervorragend, jedoch sollte die H&uuml;tte etwas ansprechender gestaltet werden.</p>
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+
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{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">100</div>
+
<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> freut sich &uuml;ber das rege Interesse im Bereich der Weilerwiese ein Freizeitangebot zu schaffen. Er ist mit der Erstellung eines L&auml;rmgutachtens und einer weiteren Abstimmung der Planung einverstanden. Er kann sich auch vorstellen, die Meinung der Jugendlichen im BSSK abzufragen, er spricht sich jedoch gegen eine gro&szlig;e, allumfassende L&ouml;sung aus. Sein Interesse ist, dort einen guten, attraktiven Anfang zu machen und Entwicklungen in folgenden Modulen zuzulassen.<br />
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Grundstück</div>
+
1. Ballfang f&uuml;r Streetball; 2. Laufbahn in Abstimmung mit den Schulen; 3. Evtl. Einbau eines WC mit Schl&uuml;ssel f&uuml;r die Schule und die Offene Jugendarbeit; 4. Hartplatz; 5. Skaterplatz nach Wunsch der Jugendlichen. Vorstellbar ist f&uuml;r ihn auch die Behandlung des Themas in einer Sitzung des BSSK, jedoch sollte auf eine zeitnahe Entscheidung geachtet werden.</p>
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
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{{!}} width="17%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
- Stadtrat Preisendanz bis 20.08 Uhr anwesend -</p>
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+
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{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">200</div>
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<u>Stadtrat Schorpp</u> spricht sich daf&uuml;r aus, die Skateranlage im Osten der Stadt (Bereich Schenkensee/ Freizeit/ Sport) zu bauen. Auch die N&auml;he zu Hessental, mit einem hohen Anteil an Jugendlichen, spreche daf&uuml;r. Er regt an, verschiedene Varianten der Umsetzung vorzulegen.</p>
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Herrichten und Erschließen</div>
+
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{{!}} width="19%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
<u>Stadtrat Dr. Pfisterer</u> dr&uuml;ckt sein Missfallen dar&uuml;ber aus, dass gerade Lehrerinnen und Lehrer &uuml;ber den L&auml;rm der Jugendlichen klagen. Er pl&auml;diert daf&uuml;r, die Jugendlichen hinsichtlich der Skateranlage zu befragen und in die Entscheidung mit einzubeziehen.</p>
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
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+
<u>Stadtrat Vogt</u> sieht in den Skatern im Kocherquartier ein ernstzunehmendes L&auml;rmproblem. Den Bewohnerinnen und Bewohnern dort muss geholfen werden. Er fordert, dass nach dem Bau der Skaterbahn im Bereich der Weilerwiese das Skaten im Kocherquartier und vor dem Rathaus am Marktplatz verboten wird. Zum Generationenpark sollten noch Ausk&uuml;nfte eingeholt werden. Eine parallele Nutzung von Skaten und Bewegungsger&auml;te in enger Verzahnung ist f&uuml;r ihn nicht vorstellbar.</p>
{{!}} width="7%" rowspan="5" {{!}} <div align="JUSTIFY">300</div>
+
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{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Bauwerk:Baukonstruktion</div>
+
<u>Stadtrat Baumann</u> best&auml;rkt den <strong>Vertagungsantrag.</strong></p>
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
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{{!}} width="17%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
<u>Stadtr&auml;tin Striebel</u> bittet, wie schon im BPA, die Ger&auml;teh&uuml;tte von den Gewerblichen Schulen anfertigen zu lassen.</p>
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+
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{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Skateranlage</div>
+
<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> beschlie&szlig;t die Diskussion in der <strong>Aufnahme des Vertagungsantrags. </strong>Er bittet jedoch, die W&uuml;nsche nicht ins Unermessliche wachsen zu lassen - das Budget liegt bei 370.000 &euro;. Den Ausbau der Skateranlagen in den Schulzentren h&auml;lt er nicht f&uuml;r praktikabel, da hier die Erreichbarkeit nicht gegeben ist.</p>
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">125.000</div>
+
<p>
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
An dem Konzept Einrichtung einer Freizeitanlage auf der Weilerwiese wird festgehalten. Die Anbindung der Offenen Jugendarbeit an dieser Stelle ist richtig. Das Konzept soll fortgeschrieben werden. Details wie L&auml;rmgutachten und Anordnung der Ger&auml;te wird &uuml;berarbeitet. Es soll eine Sitzung des BSSK unter Beteiligung der Jugendlichen und der Sozialarbeiter abgehalten werden. Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim strebt eine z&uuml;gige L&ouml;sung noch f&uuml;r das laufende Jahr an, l&auml;nger kann das Skaten im Kocherquartier nicht toleriert werden und er m&ouml;chte nur ungern ein Verbot ohne entsprechende Alternative aussprechen.</p>
{{!}}- valign="TOP"
+
|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=|paragraph-attribute-comments=1 A. Dez. II
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Hartplatz</div>
+
1 A. FB 60
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">110.000</div>
+
1 A. FB 50
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
1 A. Amt 61
{{!}}- valign="TOP"
+
1 A. I.1/ GR|paragraph-attribute-keywords=Weilerwiese, Freizeitanlage, Skateranlage, Sport, Jugendliche, Senioren|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Neugestaltung der Freizeitanlage Weilerwiese; hier: Vorstellung des Entwurfs|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=02.05.2012|paragraph-template-backlink=2286102/0/meetingminutes|}}
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Laufbahn</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">33.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="LEFT">Grünfläche und Spielwiese im Umfeld der Anlagen</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">23.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">400</div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Bauwerk: technische Anlagen</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">5.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">500</div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Außenanlagen</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">600</div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Ausstattung</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Bewegungsparcour, Slacklineanlage</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">30.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY">700</div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Baunebenkosten(Eigenleistung Stadt SHA)</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Sonstiges, Rundungen</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">5.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY">Summe der Baukosten</div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT">331.000</div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT">393.890</div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="7%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
{{!}} width="57%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><u>'''Summe gerundete Baukosten Brutto'''</u></div>
+
{{!}} width="19%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}} width="17%" {{!}} <div align="RIGHT"><u>'''395.000'''</u></div>
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{{!}}}
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Im Haushaltsplan 2012 sind 300.000,- € für die Investition ausgewiesen. Hinzukommen aus dem Pachtvertrag mit den Stadtwerken ein Einmalbetrag von 24.800 € sowie Ausbauleistungen, die bei der Kostenkalkulation bereits berücksichtigt wurden.
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Für die Differenzsumme zwischen der im Haushaltsplan ausgewiesenen Summe und den bei der vorgeschlagenen Planung entstehenden Baukosten werden folgende Varianten zur Diskussion gestellt.<br>
+
 
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+
 
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{{{!}} cellspacing="0" cellpadding="4" border="1" width="100%"
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} bgcolor="#cccccc" width="18%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;"><br></div>
+
{{!}} bgcolor="#cccccc" width="46%" {{!}} <div align="JUSTIFY"><br></div>
+
{{!}} bgcolor="#cccccc" width="20%" {{!}} <div align="CENTER">Mögliche Kostenreduzierung</div> <div align="CENTER">(brutto) in €</div>
+
{{!}} bgcolor="#cccccc" width="16%" {{!}} <div align="CENTER">Gesamtkosten (brutto) in €</div>
+
{{!}}-
+
{{!}} width="18%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Variante I</div>
+
{{!}} width="46%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: 0.04cm; margin-right: -0.01cm;">Grundvariante Vollausbau wie vorgeschlagen. Die kalkulierten Mehrkosten werden außerplanmäßig zur Verfügung gestellt.</div>
+
{{!}} width="20%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div>
+
{{!}} width="16%" {{!}} <div align="CENTER">395.000</div>
+
{{!}}-
+
{{!}} width="18%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Variante II</div>
+
{{!}} width="46%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">Vollausbau, jedoch</div>
+
* <div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">Verzicht auf Teil der Einbauten bei der Skateranlage. Die Einbauten könnten später aufgesetzt werden.</div>
+
 
+
{{!}} width="20%" {{!}} <div align="CENTER">- 25.000</div>
+
{{!}} width="16%" {{!}} <div align="CENTER">370.000</div>
+
{{!}}-
+
{{!}} width="18%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Variante III</div>
+
{{!}} width="46%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: 0.04cm; margin-right: -0.01cm;">Vollausbau jedoch</div>
+
* <div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">Verzicht auf Teil der Einbauten bei der Skateranlage</div>
+
* <div align="LEFT" style="text-decoration: none;">Reduzierung der Hartplatzgröße auf 35m x 15 m (525 qm)</div>
+
 
+
{{!}} width="20%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">- 25.000</div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">- 45.000</div>
+
{{!}} width="16%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">325.000</div>
+
{{!}}-
+
{{!}} width="18%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Variante IV</div>
+
{{!}} width="46%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: 0.04cm; margin-right: -0.01cm; margin-bottom: 0cm;">Vollausbau jedoch</div>  
+
* <div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">Reduzierung der Gesamtgröße Skateranlage um 1/3, (Eingeschränkte Funktionsfähigkeit)</div>
+
* <div align="LEFT" style="text-decoration: none;">Reduzierung der Hartplatzgröße auf 35 m x 15 m (525 qm)</div>
+
 
+
{{!}} width="20%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">- 50.000</div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">- 45.000</div>
+
{{!}} width="16%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER"><br></div> <div align="CENTER">300.000</div>
+
{{!}}-
+
{{!}} width="18%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">Zusätzliche</div> <div align="LEFT" style="margin-left: -0.03cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Reduzierungsmöglichkeit</div>
+
{{!}} width="46%" valign="TOP" {{!}} <div align="LEFT" style="margin-left: -0.01cm; margin-right: -0.01cm; text-decoration: none;">Zusätzlich wäre bei allen Varianten auch ein Verzicht auf die Slacklineanlage und den Bewegungsgeräteparcour möglich. Die einzelnen Geräte könnten auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne Funktionsverlust beschafft und installiert werden.</div>
+
{{!}} width="20%" {{!}} <div align="CENTER">- 30.000</div>
+
{{!}} width="16%" {{!}} <div align="CENTER"><br></div>
+
{{!}}}
+
 
+
<br> Anlage 1: [[Media:12-123.pdf{{!}}Lageplan]]
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Anlage 2:&nbsp;[[Media:123-12_Bewegungsgeräte.pdf{{!}}Bewegungsgeräte]]
+
 
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+
 
+
'''Ergänzung:''' <br>
+
 
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Die Sitzungsvorlage für die Neugestaltung der Freizeitanlage Weilerwiese wurde termingerecht versandt. Zwischenzeitlich hat sich nochmals eine Konkretisierung der Finanzierung ergeben. Die Finanzierung sieht demnach wie im folgenden abgebildet aus.<br>
+
 
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{{{!}} cellspacing="0" cellpadding="0" border="0" style="width: 555px; height: 96px;"
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="77%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: 0.07cm;">Gesamtkosten für die vollständige Lösung</div>
+
{{!}} width="23%" {{!}} <div align="RIGHT" style="margin-left: 0.48cm;">395 000,- €</div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="77%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: 0.07cm;">Kostenersatz Stadtwerke Pachtvertrag</div>
+
{{!}} width="23%" {{!}} <div align="RIGHT" style="margin-left: 0.48cm;">24 800,- €</div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="77%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: 0.07cm;">Rückbaukosten Oberfläche Lagerplatz</div>
+
{{!}} width="23%" {{!}} <div align="RIGHT"><br></div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="77%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: 0.07cm;">Pauschale Abfindung</div>
+
{{!}} width="23%" {{!}} <div align="RIGHT" style="margin-left: 0.48cm;">50 000,- €</div>
+
{{!}}- valign="TOP"
+
{{!}} width="77%" {{!}} <div align="JUSTIFY" style="margin-left: 0.07cm;">Überplanmäßige Finanzierung</div>
+
{{!}} width="23%" {{!}} <div align="RIGHT" style="margin-left: 0.48cm;">320 200,- €</div>
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Version vom 12. Juni 2012, 11:36 Uhr

Sachvortrag:

siehe BPA 23.04.2012

Oberbürgermeister Pelgrim stellt fest, dass es zur Freitzeitanlage Weilerwiese noch Diskussionsbedarf gibt. Diesem will er sich nicht verschließen, jedoch legt er Wert darauf, auch eine Stadt für die Jugend sein zu wollen, die entsprechende Angebote vorhält.
Zur Abrundung der Tätigkeit der Offenen Jugendarbeit soll dort eine Gerätehütte aufgestellt werden. Insbesondere die Einrichtung einer Skateranlage hat bei der Anwohnerschaft Diskussion ausgelöst. Oberbürgermeister Pelgrim erläutert die Abstände zur Wohnbebauung anhand beiliegender Karte: Die Abstände sind beachtlich und teilweise gibt es dort bereits andere Lärmemissionen wie Verkehr. Hält man die Lärmemissionen der Skateranlage an dieser Stelle für unzumutbar, ist somit generell eine solche Anlage in der Innenstadt ausgeschlossen. Die Bewegungsgeräte für Seniorinnen und Senioren sind in der Anlage dargestellt. Im Kontext der Demographie wird dies ein Zukunftsthema sein.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm berichtet, dass es einen gemeinsamen Prozess mit den Jugendlichen gegeben hat. Der Bedarf der Jugendlichen wurde abgefragt. Größter Wunsch ist eine Skateranlage. Der Nutzerkreis beträgt ca. 50 Jugendliche. Neben der hier geplanten Skateranlage befindet sich eine im Schulzentrum West und im Heimbacher Hof, jedoch sind diese nicht zentral gelegen.

Stadträtin Härterich bezweifelt, ob die Verhältnismäßigkeit beim Bau einer Skateranlage für 50 Jugendliche gegeben ist, zumal es jeweils im SZW und beim Heimbacher Hof bereits eine Skateranlage gibt. Es gilt zu bedenken, dass sich das Problem der sich gestört fühlenden Anwohnerinnen und Anwohner vom Kocherquartier hin zur Gelbinger Vorstadt/ Neumäuer- bzw. Gutenbergstraße nur verlagert. Sie bittet, Sport- und Freizeitmöglichkeiten auszuloten, die mehr als 50 Jugendliche mit einbeziehen.

Stadtrat Kaiser meldet weiteren Beratungsbedarf an. Einen Rückbau der Parkanlage stellt er nicht in Zweifel, jedoch möchte er die Gestaltung des Platzes und die Dimension der Skateranlage noch weiter beraten.

Stadtrat Baumann und seine Fraktion sind mit der Skater-Szene in Kontakt getreten. Die FWV hat ihre Meinung geändert und ist von der Notwendigkeit einer Skateranlage nunmehr überzeugt. Die Jugendlichen haben auch erklärt, in den Bereich der Weilerwiese wechseln zu wollen. Auch Stadtrat Baumann bittet um Vertagung dieses Themas.
Er bittet um Klärung folgender Fragen:

  1. Wie können die Jugendlichen hinsichtlich der Verantwortung für die Skaterbahn mit eingebunden werden?
  2. Könnte ein Pendant zu den Ackeranlagen entstehen mit Minigolfplatz und Biergarten?
  3. Prüfung der Möglichkeit der Anlage einer Boulebahn im Kocherquartier bei der „Riva-Lounge“.
  4. Konkretisierung der Laufbahnanlage hinsichtlich Länge und Belag.
  5. Prüfung der Ausführung einer preisgünstigeren Variante der Skaterbahn (Quater-Pipe anstatt Half-Pipe).
  6. Lärmmessungen im Bereich der Rippergstraße.

Stadträtin Herrmann begrüßt den Rückbau der Parkflächen und den Bau einer Freizeitanlage. Sie schlägt vor, grundsätzlich zuzustimmen und die Anordnung der Freizeitanlage - insbesondere hinsichtlich der Schallemissionen - noch einmal zu überprüfen. Von der Nutzung der Bewegungsgeräte ist sie jedoch nicht überzeugt.

Stadtrat Preisendanz stellt fest, dass die Aufenthaltsqualität für Jugendliche noch verbesserungswürdig ist. Eine Anlaufstelle für die Sozialarbeit in diesem Bereich zu schaffen hält er für hervorragend, jedoch sollte die Hütte etwas ansprechender gestaltet werden.

Oberbürgermeister Pelgrim freut sich über das rege Interesse im Bereich der Weilerwiese ein Freizeitangebot zu schaffen. Er ist mit der Erstellung eines Lärmgutachtens und einer weiteren Abstimmung der Planung einverstanden. Er kann sich auch vorstellen, die Meinung der Jugendlichen im BSSK abzufragen, er spricht sich jedoch gegen eine große, allumfassende Lösung aus. Sein Interesse ist, dort einen guten, attraktiven Anfang zu machen und Entwicklungen in folgenden Modulen zuzulassen.
1. Ballfang für Streetball; 2. Laufbahn in Abstimmung mit den Schulen; 3. Evtl. Einbau eines WC mit Schlüssel für die Schule und die Offene Jugendarbeit; 4. Hartplatz; 5. Skaterplatz nach Wunsch der Jugendlichen. Vorstellbar ist für ihn auch die Behandlung des Themas in einer Sitzung des BSSK, jedoch sollte auf eine zeitnahe Entscheidung geachtet werden.

- Stadtrat Preisendanz bis 20.08 Uhr anwesend -

Stadtrat Schorpp spricht sich dafür aus, die Skateranlage im Osten der Stadt (Bereich Schenkensee/ Freizeit/ Sport) zu bauen. Auch die Nähe zu Hessental, mit einem hohen Anteil an Jugendlichen, spreche dafür. Er regt an, verschiedene Varianten der Umsetzung vorzulegen.

Stadtrat Dr. Pfisterer drückt sein Missfallen darüber aus, dass gerade Lehrerinnen und Lehrer über den Lärm der Jugendlichen klagen. Er plädiert dafür, die Jugendlichen hinsichtlich der Skateranlage zu befragen und in die Entscheidung mit einzubeziehen.

Stadtrat Vogt sieht in den Skatern im Kocherquartier ein ernstzunehmendes Lärmproblem. Den Bewohnerinnen und Bewohnern dort muss geholfen werden. Er fordert, dass nach dem Bau der Skaterbahn im Bereich der Weilerwiese das Skaten im Kocherquartier und vor dem Rathaus am Marktplatz verboten wird. Zum Generationenpark sollten noch Auskünfte eingeholt werden. Eine parallele Nutzung von Skaten und Bewegungsgeräte in enger Verzahnung ist für ihn nicht vorstellbar.

Stadtrat Baumann bestärkt den Vertagungsantrag.

Stadträtin Striebel bittet, wie schon im BPA, die Gerätehütte von den Gewerblichen Schulen anfertigen zu lassen.

Oberbürgermeister Pelgrim beschließt die Diskussion in der Aufnahme des Vertagungsantrags. Er bittet jedoch, die Wünsche nicht ins Unermessliche wachsen zu lassen - das Budget liegt bei 370.000 €. Den Ausbau der Skateranlagen in den Schulzentren hält er nicht für praktikabel, da hier die Erreichbarkeit nicht gegeben ist.

An dem Konzept Einrichtung einer Freizeitanlage auf der Weilerwiese wird festgehalten. Die Anbindung der Offenen Jugendarbeit an dieser Stelle ist richtig. Das Konzept soll fortgeschrieben werden. Details wie Lärmgutachten und Anordnung der Geräte wird überarbeitet. Es soll eine Sitzung des BSSK unter Beteiligung der Jugendlichen und der Sozialarbeiter abgehalten werden. Oberbürgermeister Pelgrim strebt eine zügige Lösung noch für das laufende Jahr an, länger kann das Skaten im Kocherquartier nicht toleriert werden und er möchte nur ungern ein Verbot ohne entsprechende Alternative aussprechen.

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