2141613/meetingminutes/2198406/paragraph

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'''FB Revision'''<br>Der FB Revision hat das Vergabeverfahren vom Beginn an begleitet. Die Bauprüfung hat aus wirtschaftlichen Gründen vorgeschlagen die Baumaßnahme getrennt nach Losen aber gemeinsam auszuschreiben. Beim Vergabeverfahren wurde der o. g. Vorschlag umgesetzt. Die zentrale Vergabestelle wurde während des Vergabeverfahrens beraten.<br>|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=Vergabe der Aufträge der Tief – und Straßenbauarbeiten und der Stahbetonarbeiten mit einer Bruttoangebotssumme von 1.053.069,18 € an die Firma Rolf Scheuermann Bauunternehmen GmbH aus Heilbronn.<br>|paragraph-attribute-comments=|paragraph-attribute-keywords=|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Vergabe der Tief- und Straßenbau- sowie Stahlbetonarbeiten im Zusammenhang mit der Abkopplung von Gailenkirchen und Wackershofen von der Kläranlage Enslingen|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=29.09.2010|paragraph-template-backlink=2141613/0/meetingminutes|}}
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Im Juli 2007 ([[595/meetingannouncement/598/paragraph{{!}}§ 124]]) wurde bereits nichtöffentlich darüber informiert, dass die Kläranlage Enslingen einen beträchtlichen Sanierungsbedarf aufweist und dass eine Aufgabe dieser Kläranlage und die Überleitung des Abwassers zur Kläranlage Vogelholz aus Sicht der Verwaltung langfristig die wirtschaftlichste Lösung ist.
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Im März 2008 ([[31834/meetingminutes/285722/paragraph{{!}}§ 55]]) hatten die Verwaltung nichtöffentlich informiert, dass bei der Überprüfung der Kostenvergleichsrechnungen des von der Gemeinde Untermünkheim beauftragten Ingenieurbüros Willaredt durch das Ingenieurbüro Bäuerle &amp; Partner aus Ellwangen die Zweifel an diesen Vergleichsrechnungen bestätigt wurden. Die Aufgabe der Kläranlage Enslingen ist langfristig wirtschaftlicher als die Sanierung und der Ausbau der Anlage.
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Als weitere Variante wurde überprüft, wie sich für die Stadt die finanzielle Situation bei einer Abkopplung von Gailenkirchen und Wackershofen und die Überleitung des dortigen Abwassers über Gottwollshausen zur Kläranlage Vogelholz darstellen würde. Im Ergebnis zeigte sich, dass für die Stadt eine solche Abkopplung der beiden Teilorte die günstigste Lösung darstellen würde.
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Die nun vorliegenden Angebote der Firmen bestätigen den Lösungsvorschlag. Zwischen Neuhofen und Gottwollshausen wurde im Zuge der Straßenbauarbeiten der Westumgehung die Druckleitung bereits verlegt.<br>Die Tief- und Straßenbauarbeiten sowie Stahlbetonarbeiten wurden in 2 Losen öffentlich ausgeschrieben. Es haben 14 Firmen die Ausschreibungsunterlagen für die o. g. Arbeiten angefordert. 3 Firmen haben ein Angebot für beide Lose abgegeben. Ein Firma gab nur ein Angebot für Los 2 (Druckleitung Gailenkirchen-Neuhofen) ab.
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Nach Prüfung der Angebote hat die Firma Rolf Scheuermann Bauunternehmen GmbH aus Heilbronn mit einer Bruttoangebotssumme von 1.053.069,18 € das günstigste Angebot sowohl für die einzelnen Lose als auch bei der Gesamtbetrachtung beider Lose abgegeben.
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Die Pumpwerksausrüstung wird später beschränkt ausgeschrieben.
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Beim Eigenbetrieb Abwasser sind im Vermögensplan 2010 insgesamt 1.125,000,00- € für die Maßnahme vorgesehen.
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Der FB Revision hat das Vergabeverfahren vom Beginn an begleitet. Die Bauprüfung hat aus wirtschaftlichen Gründen vorgeschlagen, die Baumaßnahme getrennt nach Losen -&nbsp;aber gemeinsam - auszuschreiben. Beim Vergabeverfahren wurde der o. g. Vorschlag umgesetzt. Die Zentrale Vergabestelle wurde während des Vergabeverfahrens beraten.<br>|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=Vergabe der Aufträge der Tief – und Straßenbauarbeiten und der Stahbetonarbeiten mit einer Bruttoangebotssumme von 1.053.069,18 € an die Firma Rolf Scheuermann Bauunternehmen GmbH aus Heilbronn.<br>(einstimmig - 36 -; Stadtrat Baumann wegen Befangenheit abgetreten)<br>|paragraph-attribute-comments=1 A. FB 60
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Version vom 18. Oktober 2010, 11:45 Uhr

Sachvortrag:

Das Mischwasser aus den Teilorten Gailenkirchen und Wackershofen wird derzeit in der Kläranlage Enslingen der Gemeinde Untermünkheim gereinigt. Dies ist in einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung von 1974 geregelt, die die Stadt inzwischen gekündigt haben.

Im Juli 2007 (§ 124) wurde bereits nichtöffentlich darüber informiert, dass die Kläranlage Enslingen einen beträchtlichen Sanierungsbedarf aufweist und dass eine Aufgabe dieser Kläranlage und die Überleitung des Abwassers zur Kläranlage Vogelholz aus Sicht der Verwaltung langfristig die wirtschaftlichste Lösung ist.

Im März 2008 (§ 55) hatten die Verwaltung nichtöffentlich informiert, dass bei der Überprüfung der Kostenvergleichsrechnungen des von der Gemeinde Untermünkheim beauftragten Ingenieurbüros Willaredt durch das Ingenieurbüro Bäuerle & Partner aus Ellwangen die Zweifel an diesen Vergleichsrechnungen bestätigt wurden. Die Aufgabe der Kläranlage Enslingen ist langfristig wirtschaftlicher als die Sanierung und der Ausbau der Anlage.

Als weitere Variante wurde überprüft, wie sich für die Stadt die finanzielle Situation bei einer Abkopplung von Gailenkirchen und Wackershofen und die Überleitung des dortigen Abwassers über Gottwollshausen zur Kläranlage Vogelholz darstellen würde. Im Ergebnis zeigte sich, dass für die Stadt eine solche Abkopplung der beiden Teilorte die günstigste Lösung darstellen würde.

Die nun vorliegenden Angebote der Firmen bestätigen den Lösungsvorschlag. Zwischen Neuhofen und Gottwollshausen wurde im Zuge der Straßenbauarbeiten der Westumgehung die Druckleitung bereits verlegt.
Die Tief- und Straßenbauarbeiten sowie Stahlbetonarbeiten wurden in 2 Losen öffentlich ausgeschrieben. Es haben 14 Firmen die Ausschreibungsunterlagen für die o. g. Arbeiten angefordert. 3 Firmen haben ein Angebot für beide Lose abgegeben. Ein Firma gab nur ein Angebot für Los 2 (Druckleitung Gailenkirchen-Neuhofen) ab.

Nach Prüfung der Angebote hat die Firma Rolf Scheuermann Bauunternehmen GmbH aus Heilbronn mit einer Bruttoangebotssumme von 1.053.069,18 € das günstigste Angebot sowohl für die einzelnen Lose als auch bei der Gesamtbetrachtung beider Lose abgegeben.

Die Pumpwerksausrüstung wird später beschränkt ausgeschrieben.

Beim Eigenbetrieb Abwasser sind im Vermögensplan 2010 insgesamt 1.125,000,00- € für die Maßnahme vorgesehen.

Der FB Revision hat das Vergabeverfahren vom Beginn an begleitet. Die Bauprüfung hat aus wirtschaftlichen Gründen vorgeschlagen, die Baumaßnahme getrennt nach Losen - aber gemeinsam - auszuschreiben. Beim Vergabeverfahren wurde der o. g. Vorschlag umgesetzt. Die Zentrale Vergabestelle wurde während des Vergabeverfahrens beraten.

Beschluss:

Vergabe der Aufträge der Tief – und Straßenbauarbeiten und der Stahbetonarbeiten mit einer Bruttoangebotssumme von 1.053.069,18 € an die Firma Rolf Scheuermann Bauunternehmen GmbH aus Heilbronn.
(einstimmig - 36 -; Stadtrat Baumann wegen Befangenheit abgetreten)

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