2141576/meetingminutes/2182136/paragraph

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Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert. Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt.
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Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert.<br>Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt.
  
Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005-2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 8.949 fm betragen. Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %).
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Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005 - 2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 '''8.949 fm''' betragen.<br>Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %).
  
 
Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft.
 
Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft.
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Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben.
 
Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben.
  
Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €.
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Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €.<br>
  
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# Der Überschuss wird auf die Stadt mit einem Anteil von 10.480,79 € und auf die Hospitalstiftung mit 81.603,52 € verteilt. Für den Anteil der Stadt waren im Haushaltsplan 2009 3000 € veranschlagt. Die zusätzlich benötigten Mittel zur Auszahlung des städtischen Anteils in Höhe von 7.480,79 € werden überplanmäßig bereit gestellt.|paragraph-attribute-comments=|paragraph-attribute-keywords=|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=30.06.2010|paragraph-template-backlink=2141576/0/meetingminutes|}}
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Version vom 20. Juli 2010, 11:17 Uhr

Sachvortrag:

Das Betriebsergebnis 2009 des Hospitalforstbetriebs weist im Verwaltungshaushalt Einnahmen von 735.638,56 € und Ausgaben von 643.554,25 € aus. Damit ergibt sich ein Überschuss von 92.084,31 €.

Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert.
Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt.

Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005 - 2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 8.949 fm betragen.
Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %).

Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft.

Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben.

Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €.

Anlage: Übersicht Einnahmen/ Ausgaben


Da es sich um einen vorläufigen Jahresabschluss handelt, besteht Einvernehmen darüber, dass erst nach Vorliegen des Prüfungsberichts des Fachbereichs Revision Beschluss gefasst wird.

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