1725166/meetingminutes/2102576/paragraph

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Städtebauliche Ziele des Entwurfs seien es, die Durchlässigkeit zwischen Kocher und Kocherquartier zu ermöglichen sowie die Freistellung der einzelnen Baukörper der JVA.<br>Die Verbindungsbauten - errichtet zwischen 1930 und 1934 - werden abgerissen und die drei Gefängnis-Trakte mit schmalen Stegen verbunden. Während zur Kocherseite kaum Veränderungen geplant sind (auf Wunsch des Denkmalamtes bleiben auch die Gitter vor den Fenstern erhalten), verändert das Gebäude sein Gesicht zur Gelbinger Gasse hin. Hier seien die Wunden schon groß und somit Kompromisse möglich.<br>Im EG wären deshalb größere Fensterfronten sowie eine Atelierverglasung am Dach des südlichen Traktes geplant. Außerdem soll der Mittelbau seinen historisch verbürgten Uhrenturm zurückerhalten. Im Innern der Blöcke könne die historische Struktur bei der Raumaufteilung erhalten werden - zum Kocher hin großzügig, zum Kocherquartier kleinteilig. Dadurch müsse man nur wenig an der tragenden Konstruktion ändern.
 
Städtebauliche Ziele des Entwurfs seien es, die Durchlässigkeit zwischen Kocher und Kocherquartier zu ermöglichen sowie die Freistellung der einzelnen Baukörper der JVA.<br>Die Verbindungsbauten - errichtet zwischen 1930 und 1934 - werden abgerissen und die drei Gefängnis-Trakte mit schmalen Stegen verbunden. Während zur Kocherseite kaum Veränderungen geplant sind (auf Wunsch des Denkmalamtes bleiben auch die Gitter vor den Fenstern erhalten), verändert das Gebäude sein Gesicht zur Gelbinger Gasse hin. Hier seien die Wunden schon groß und somit Kompromisse möglich.<br>Im EG wären deshalb größere Fensterfronten sowie eine Atelierverglasung am Dach des südlichen Traktes geplant. Außerdem soll der Mittelbau seinen historisch verbürgten Uhrenturm zurückerhalten. Im Innern der Blöcke könne die historische Struktur bei der Raumaufteilung erhalten werden - zum Kocher hin großzügig, zum Kocherquartier kleinteilig. Dadurch müsse man nur wenig an der tragenden Konstruktion ändern.
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2010, 01:32 Uhr

Sachvortrag:

Architekt Kraft jun. erläutert das räumliche Entwurfs- und Nutzungskonzept an Grundrissen, Plänen und Skizzen der Gebäudeansichten.
Es handele sich insgesamt um eine Gesamtnutz- und Verkehrsfläche von fast 4.800 m².

Städtebauliche Ziele des Entwurfs seien es, die Durchlässigkeit zwischen Kocher und Kocherquartier zu ermöglichen sowie die Freistellung der einzelnen Baukörper der JVA.
Die Verbindungsbauten - errichtet zwischen 1930 und 1934 - werden abgerissen und die drei Gefängnis-Trakte mit schmalen Stegen verbunden. Während zur Kocherseite kaum Veränderungen geplant sind (auf Wunsch des Denkmalamtes bleiben auch die Gitter vor den Fenstern erhalten), verändert das Gebäude sein Gesicht zur Gelbinger Gasse hin. Hier seien die Wunden schon groß und somit Kompromisse möglich.
Im EG wären deshalb größere Fensterfronten sowie eine Atelierverglasung am Dach des südlichen Traktes geplant. Außerdem soll der Mittelbau seinen historisch verbürgten Uhrenturm zurückerhalten. Im Innern der Blöcke könne die historische Struktur bei der Raumaufteilung erhalten werden - zum Kocher hin großzügig, zum Kocherquartier kleinteilig. Dadurch müsse man nur wenig an der tragenden Konstruktion ändern.

Auf Frage von Stadträtin Herrmann teilt Oberbürgermeister Pelgrim mit, dass dort die Unterbringung von Bildungseinrichtungen (insbesondere der Volkshochschule) vorgesehen sei.
Die Finanzierung bzw. Kostendeckung plane man u. a. durch Mieteinnahmen, Verkaufserlöse aus dem alten Haal-Gymnasium, in dem die VHS jetzt noch untergebracht ist, und Sanierungsmittel.

Stadtrat Sakellariou spricht in diesem Zusammenhang auch die Musikschule als Bildungseinrichtung an.

Nach weiterer kurzer befürwortender Aussprache teilt Oberbürgermeister Pelgrim mit, dass das Vorhaben jetzt in die Detailplanung und die Kostenermittlung gehen solle.

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