16301576/meetingminutes/21895303/paragraph
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Das Gelände des ehemaligen Bahnhofsareals ist in weiten Teilen aufgefüllt (ca. 3,00 m bis 5,00 m) und durch die vielfältigen gewerblichen Nutzungen mit Altlasten durchsetzt. Eine weitere Thematik ist die Belastung durch die Kriegseinwirkungen, das Gelände ist nicht kampfmittelfrei.</p> | Das Gelände des ehemaligen Bahnhofsareals ist in weiten Teilen aufgefüllt (ca. 3,00 m bis 5,00 m) und durch die vielfältigen gewerblichen Nutzungen mit Altlasten durchsetzt. Eine weitere Thematik ist die Belastung durch die Kriegseinwirkungen, das Gelände ist nicht kampfmittelfrei.</p> | ||
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Mit der zwischenzeitlich begonnenen Umsiedlung der Unternehmen besteht nun nach und nach die Möglichkeit, das Areal flächendeckend zu sondieren und zu bewerten. Um ein wirtschaftliches und nachhaltiges Erschließungskonzept erarbeiten zu können, muss eine vertiefende Untersuchung der Altlasten und des Baugrundes zugrunde gelegt werden. Zu beachten sind auch die behördlichen Vorgaben in der Behandlung der Altlasten.</p> | Mit der zwischenzeitlich begonnenen Umsiedlung der Unternehmen besteht nun nach und nach die Möglichkeit, das Areal flächendeckend zu sondieren und zu bewerten. Um ein wirtschaftliches und nachhaltiges Erschließungskonzept erarbeiten zu können, muss eine vertiefende Untersuchung der Altlasten und des Baugrundes zugrunde gelegt werden. Zu beachten sind auch die behördlichen Vorgaben in der Behandlung der Altlasten.</p> | ||
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| − | Für die notwendigen Planungs- und Dienstleistungen mussten fachkundige Ingenieurbüros gefunden werden. Die Bauverwaltung war zunächst mit drei Büros im Gespräch, deren angebotenen Dienstleistungen auch mit der Fachbehörde abgestimmt wurden.</ | + | Für die notwendigen Planungs- und Dienstleistungen mussten fachkundige Ingenieurbüros gefunden werden. Die Bauverwaltung war zunächst mit drei Büros im Gespräch, deren angebotenen Dienstleistungen auch mit der Fachbehörde abgestimmt wurden.<br /> |
| − | + | Auf der Grundlage dieser Vorgespräche zeigte sich, dass das Büro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH aus Heilbronn die wirtschaftlichsten Lösungen vorschlug. Das Büro war bereits im angrenzenden Klinik-Bereich mit seinen Dienstleistungen beteiligt. Die Ingenieurgesellschaft wurde u. a. auch von der Bundesgartenschau 2019 Heilbronn GmbH mit der fachtechnischen Beratung und dem technischen Controlling der Erd-, Entsorgungs-, Kampfmittel-, Sanierungs-, Tief-, und Wasserbauarbeiten beauftragt.</p> | |
| − | Auf der Grundlage dieser Vorgespräche zeigte sich, dass das Büro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH aus Heilbronn die wirtschaftlichsten Lösungen vorschlug. Das Büro war bereits im angrenzenden Klinik-Bereich mit seinen Dienstleistungen beteiligt. Die Ingenieurgesellschaft wurde u.a. auch von der Bundesgartenschau 2019 Heilbronn GmbH mit der fachtechnischen Beratung und dem technischen Controlling der Erd-, Entsorgungs-, Kampfmittel-, Sanierungs-, Tief-, und Wasserbauarbeiten beauftragt.</p> | + | <p align="justify"> |
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Um planerische und kalkulatorische Klarheit für die HH-Mittelbeantragung zu erhalten, wird die Untersuchung und das Altlasten- und Baugrundmanagement notwendig. Vom Ingenieurbüro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH, Heilbronn wurde ein Honorarvorschlag für die ganze Maßnahme in Höhe von brutto 210.123,48 € vorgelegt.</p> | Um planerische und kalkulatorische Klarheit für die HH-Mittelbeantragung zu erhalten, wird die Untersuchung und das Altlasten- und Baugrundmanagement notwendig. Vom Ingenieurbüro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH, Heilbronn wurde ein Honorarvorschlag für die ganze Maßnahme in Höhe von brutto 210.123,48 € vorgelegt.</p> | ||
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<u>Finanzierung :</u><br /> | <u>Finanzierung :</u><br /> | ||
Aktuell stehen für die Maßnahme 17001 Mittel bereit. Für die o. g. Dienst- und Werkleistungen werden ca. 210.123,48 € benötigt.</p> | Aktuell stehen für die Maßnahme 17001 Mittel bereit. Für die o. g. Dienst- und Werkleistungen werden ca. 210.123,48 € benötigt.</p> | ||
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Aktuelle Version vom 4. Juli 2017, 09:04 Uhr
Sachvortrag:
Das Gelände des ehemaligen Bahnhofsareals ist in weiten Teilen aufgefüllt (ca. 3,00 m bis 5,00 m) und durch die vielfältigen gewerblichen Nutzungen mit Altlasten durchsetzt. Eine weitere Thematik ist die Belastung durch die Kriegseinwirkungen, das Gelände ist nicht kampfmittelfrei.
Mit der zwischenzeitlich begonnenen Umsiedlung der Unternehmen besteht nun nach und nach die Möglichkeit, das Areal flächendeckend zu sondieren und zu bewerten. Um ein wirtschaftliches und nachhaltiges Erschließungskonzept erarbeiten zu können, muss eine vertiefende Untersuchung der Altlasten und des Baugrundes zugrunde gelegt werden. Zu beachten sind auch die behördlichen Vorgaben in der Behandlung der Altlasten.
Für die notwendigen Planungs- und Dienstleistungen mussten fachkundige Ingenieurbüros gefunden werden. Die Bauverwaltung war zunächst mit drei Büros im Gespräch, deren angebotenen Dienstleistungen auch mit der Fachbehörde abgestimmt wurden.
Auf der Grundlage dieser Vorgespräche zeigte sich, dass das Büro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH aus Heilbronn die wirtschaftlichsten Lösungen vorschlug. Das Büro war bereits im angrenzenden Klinik-Bereich mit seinen Dienstleistungen beteiligt. Die Ingenieurgesellschaft wurde u. a. auch von der Bundesgartenschau 2019 Heilbronn GmbH mit der fachtechnischen Beratung und dem technischen Controlling der Erd-, Entsorgungs-, Kampfmittel-, Sanierungs-, Tief-, und Wasserbauarbeiten beauftragt.
Um planerische und kalkulatorische Klarheit für die HH-Mittelbeantragung zu erhalten, wird die Untersuchung und das Altlasten- und Baugrundmanagement notwendig. Vom Ingenieurbüro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH, Heilbronn wurde ein Honorarvorschlag für die ganze Maßnahme in Höhe von brutto 210.123,48 € vorgelegt.
Finanzierung :
Aktuell stehen für die Maßnahme 17001 Mittel bereit. Für die o. g. Dienst- und Werkleistungen werden ca. 210.123,48 € benötigt.
Revision :
Die Honorarangebote wurden dem FB Revision vorgelegt. Es gab keine Beanstandungen.
Anlage: Übersichtslageplan
Oberbürgermeister Pelgrim stellt fest, dass seitens des Gremiums kein Aussprachewunsch besteht.
Beschluss:
Der o. g. Sachvortrag wird zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt die Entwurfsplanung durchzuführen. Das Ingenieurbüro BIG Prof. Bumeier Ingenieurgesellschaft mbH, Heilbronn wird entsprechend dem Honorarangebot beauftragt.
(einstimmig - 18)
