16301214/meetingminutes/19546260/paragraph

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- Stadtrat Lindner verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
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F&uuml;r den geplanten Neubau einer Kindertageseinrichtung im Solpark in Hessental hatte die Stadt Schw&auml;bisch Hall einen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Am 21.03.2017 tagte das Preisgericht unter Vorsitz von Herrn Architekt Gerd Grohe. Im Preisgericht waren externe Fachpreisrichter sowie Mitglieder des Gemeinderats und der Stadtverwaltung vertreten.</p>
 
F&uuml;r den geplanten Neubau einer Kindertageseinrichtung im Solpark in Hessental hatte die Stadt Schw&auml;bisch Hall einen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Am 21.03.2017 tagte das Preisgericht unter Vorsitz von Herrn Architekt Gerd Grohe. Im Preisgericht waren externe Fachpreisrichter sowie Mitglieder des Gemeinderats und der Stadtverwaltung vertreten.</p>
 
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Von den 20 teilnehmenden Architekturb&uuml;ros haben 18 Teilnehmer eine Arbeit abgegeben.</p>
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Von den 20 teilnehmenden Architekturb&uuml;ros haben 18 Teilnehmer eine Arbeit abgegeben.<br />
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Diese wurden vom Preisgericht nach den Kriterien Entwurfsidee, st&auml;dtebauliche Konzeption, funktionale Qualit&auml;t, architektonische und gestalterische Qualit&auml;t (au&szlig;en und innen) sowie Wirtschaftlichkeit (Baukosten, Bau&ouml;konomie, Nachhaltigkeit, Betrieb) beurteilt.</p>
 
Diese wurden vom Preisgericht nach den Kriterien Entwurfsidee, st&auml;dtebauliche Konzeption, funktionale Qualit&auml;t, architektonische und gestalterische Qualit&auml;t (au&szlig;en und innen) sowie Wirtschaftlichkeit (Baukosten, Bau&ouml;konomie, Nachhaltigkeit, Betrieb) beurteilt.</p>
 
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Nach intensiver Beratung beschloss das Preisgericht, die Preise entsprechend der Auslobung wie folgt zu vergeben:</p>
 
Nach intensiver Beratung beschloss das Preisgericht, die Preise entsprechend der Auslobung wie folgt zu vergeben:</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> unterst&uuml;tzt die Empfehlung des Preisgerichts aufzugreifen, um zeitnah in eine Umsetzung zu kommen. In zeitlicher Hinsicht wird Ende n&auml;chsten Jahres eine Fertigstellung angestrebt, um einer zu erwartenden Kinderzahl in Hessental gerecht zu werden.</p>
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<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> f&uuml;hrt aus, dass im Preisgericht Einigkeit dahingehend bestand, dass ein Wettbewerbsverfahren sehr gut geeignet ist ein gutes Ergebnis zu erzielen. Insgesamt sind 18 Arbeiten von urspr&uuml;nglich 20 teilnehmenden B&uuml;ros eingegangen. Es waren sowohl zweigeschossige als auch eingeschossige L&ouml;sungsvorschl&auml;ge enthalten. Nach intensiver Beratung &uuml;ber die abschlie&szlig;ende Vergabe der Preise wurde am Ende ein einstimmiges Votum f&uuml;r den Entwurf der Firma K9 Architekten, welcher eine eingeschossige Bauweise vorsieht, erzielt. &Uuml;berzeugt hat die Jury am Entwurf die sch&uuml;tzende Bebauung zum &ouml;ffentlichen Raum mit optimaler S&uuml;dwest-Ausrichtung. Hierdurch wird ein Freiraum erzeugt, welcher sich nach S&uuml;den zum alten Casino erweitern l&auml;sst. Der Grundriss &uuml;berzeugt durch seine bestechende Einfachheit, der den Betreuungbereich in zwei Fl&uuml;gel aufteilt. Im nordwestlichen Fl&uuml;gel befindet sich die Kleinkindbetreuung mit drei Gruppenr&auml;umen. Schlafr&auml;ume zur Ganztagesbetreuung sind ebenso vorhanden wie Material- und Funktionsr&auml;ume. Im n&ouml;rdlichen Bereich befindet sich die K&uuml;che mit zentralem Speisebereich. Das Foyer bildet eine sehr freundliche und einladenden Eingangssituation. Der Multifunktionsraum ist abtrennbar oder kann dem Foyer f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Veranstaltungen zugeordnet werden. In der S&uuml;dspange gibt es f&uuml;r den Kindergartenbereich einen innenliegenden Gemeinschaftsbereich, der bei schlechtem Wetter eine Alternative zum Spielen bietet. Die Gruppenr&auml;ume sind wiederum auf den Freiraum ausgerichtet. Es handelt sich um eine pragmatische Grundrissl&ouml;sung, welche am Ende zu einem einstimmigen Ergebnis gef&uuml;hrt hat. Es wird versucht, den bestehenden Baumbestand soweit als m&ouml;glich zu integrieren.<br />
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Die Entw&uuml;rfe des zweiten und dritten Preistr&auml;gers werden erg&auml;nzend in Grundz&uuml;gen vorgestellt.</p>
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<u>S</u><u>tadtrat Baumann</u> pflichtet Ersten B&uuml;rgermeister Klink bei und begr&uuml;&szlig;t die Beteiligungsm&ouml;glichkeiten der Sachpreisrichter durch Stadtr&auml;tinnen und Stadtr&auml;ten. Er f&uuml;hrt aus, dass erneut das B&uuml;ro K9 Architekten gewonnen habe, dessen Leistung bereits beim Projekt am Bahnhof &uuml;berzeugt habe. Hierauf sei er bereits angesprochen worden. Die Anonymit&auml;t der Entw&uuml;rfe im Zuge der Bewertung wird hierzu nochmals herausgestellt. Durch die eingeschossige Bauweise hofft er auf eine wirtschaftliche L&ouml;sung. Stadtrat Baumann bedankt sich bei Erstem B&uuml;rgermeister Klink f&uuml;r die gute Auswahl der teilnehmenden B&uuml;ros.</p>
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<u>Stadtrat Reichert</u> unterstreicht die Erfahrungen. F&uuml;r die Kinder wurde die beste L&ouml;sung, auch unter Beteiligung der betroffenen Fachbereiche, gefunden.&nbsp;</p>
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Der Gemeinderat folgt der Empfehlung des Preisgerichts vom 21.03.2017, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu w&auml;hlen. In einem ersten Schritt soll das Architekturb&uuml;ro mit einer Kostenermittlung beauftragt werden.<br />
 
Der Gemeinderat folgt der Empfehlung des Preisgerichts vom 21.03.2017, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu w&auml;hlen. In einem ersten Schritt soll das Architekturb&uuml;ro mit einer Kostenermittlung beauftragt werden.<br />
 
(16 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)</p>
 
(16 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)</p>
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2017, 09:31 Uhr

Sachvortrag:

- Stadtrat Lindner verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

Für den geplanten Neubau einer Kindertageseinrichtung im Solpark in Hessental hatte die Stadt Schwäbisch Hall einen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Am 21.03.2017 tagte das Preisgericht unter Vorsitz von Herrn Architekt Gerd Grohe. Im Preisgericht waren externe Fachpreisrichter sowie Mitglieder des Gemeinderats und der Stadtverwaltung vertreten.

Von den 20 teilnehmenden Architekturbüros haben 18 Teilnehmer eine Arbeit abgegeben.
Diese wurden vom Preisgericht nach den Kriterien Entwurfsidee, städtebauliche Konzeption, funktionale Qualität, architektonische und gestalterische Qualität (außen und innen) sowie Wirtschaftlichkeit (Baukosten, Bauökonomie, Nachhaltigkeit, Betrieb) beurteilt.

Nach intensiver Beratung beschloss das Preisgericht, die Preise entsprechend der Auslobung wie folgt zu vergeben:

1. Preis:

K9 Architekten, Freiburg

2. Preis:

Ackermann + Raff, Stuttgart

3. Preis:

D'Inka Scheible Hoffmann Architekten, Fellbach

Anerkennung:

Bez + Kock Architekten, Stuttgart

Die Beurteilungen dieser Arbeiten durch das Preisgericht sind als Anlage beigefügt. Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen. Dabei sollen die Kritik und die Verbesserungsvorschläge aus der schriftlichen Beurteilung Beachtung finden.

Anlage: Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts am 21.03.2017

 

Oberbürgermeister Pelgrim unterstützt die Empfehlung des Preisgerichts aufzugreifen, um zeitnah in eine Umsetzung zu kommen. In zeitlicher Hinsicht wird Ende nächsten Jahres eine Fertigstellung angestrebt, um einer zu erwartenden Kinderzahl in Hessental gerecht zu werden.

Erster Bürgermeister Klink führt aus, dass im Preisgericht Einigkeit dahingehend bestand, dass ein Wettbewerbsverfahren sehr gut geeignet ist ein gutes Ergebnis zu erzielen. Insgesamt sind 18 Arbeiten von ursprünglich 20 teilnehmenden Büros eingegangen. Es waren sowohl zweigeschossige als auch eingeschossige Lösungsvorschläge enthalten. Nach intensiver Beratung über die abschließende Vergabe der Preise wurde am Ende ein einstimmiges Votum für den Entwurf der Firma K9 Architekten, welcher eine eingeschossige Bauweise vorsieht, erzielt. Überzeugt hat die Jury am Entwurf die schützende Bebauung zum öffentlichen Raum mit optimaler Südwest-Ausrichtung. Hierdurch wird ein Freiraum erzeugt, welcher sich nach Süden zum alten Casino erweitern lässt. Der Grundriss überzeugt durch seine bestechende Einfachheit, der den Betreuungbereich in zwei Flügel aufteilt. Im nordwestlichen Flügel befindet sich die Kleinkindbetreuung mit drei Gruppenräumen. Schlafräume zur Ganztagesbetreuung sind ebenso vorhanden wie Material- und Funktionsräume. Im nördlichen Bereich befindet sich die Küche mit zentralem Speisebereich. Das Foyer bildet eine sehr freundliche und einladenden Eingangssituation. Der Multifunktionsraum ist abtrennbar oder kann dem Foyer für größere Veranstaltungen zugeordnet werden. In der Südspange gibt es für den Kindergartenbereich einen innenliegenden Gemeinschaftsbereich, der bei schlechtem Wetter eine Alternative zum Spielen bietet. Die Gruppenräume sind wiederum auf den Freiraum ausgerichtet. Es handelt sich um eine pragmatische Grundrisslösung, welche am Ende zu einem einstimmigen Ergebnis geführt hat. Es wird versucht, den bestehenden Baumbestand soweit als möglich zu integrieren.
Die Entwürfe des zweiten und dritten Preisträgers werden ergänzend in Grundzügen vorgestellt.

Stadtrat Baumann pflichtet Ersten Bürgermeister Klink bei und begrüßt die Beteiligungsmöglichkeiten der Sachpreisrichter durch Stadträtinnen und Stadträten. Er führt aus, dass erneut das Büro K9 Architekten gewonnen habe, dessen Leistung bereits beim Projekt am Bahnhof überzeugt habe. Hierauf sei er bereits angesprochen worden. Die Anonymität der Entwürfe im Zuge der Bewertung wird hierzu nochmals herausgestellt. Durch die eingeschossige Bauweise hofft er auf eine wirtschaftliche Lösung. Stadtrat Baumann bedankt sich bei Erstem Bürgermeister Klink für die gute Auswahl der teilnehmenden Büros.

Stadtrat Reichert unterstreicht die Erfahrungen. Für die Kinder wurde die beste Lösung, auch unter Beteiligung der betroffenen Fachbereiche, gefunden. 

Beschluss

- Empfehlung an den Gemeinderat -

Der Gemeinderat folgt der Empfehlung des Preisgerichts vom 21.03.2017, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen. In einem ersten Schritt soll das Architekturbüro mit einer Kostenermittlung beauftragt werden.
(16 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)

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