15402914/meetingminutes/17512377/paragraph

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Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen regelt der &sect; 41a GemO. Hierin ist in Absatz 1 festgelegt:<br />
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<em>&bdquo;Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen ber&uuml;hren, in angemessener Weise beteiligen. Daf&uuml;r sind von der Gemeinde geeignete Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Insbesondere kann die Gemeinde einen Jugendgemeinderat oder eine andere Jugendvertretung einrichten. Die Mitglieder der Jugendvertretung sind ehrenamtlich t&auml;tig.&ldquo;</em></p>
&bdquo;Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen ber&uuml;hren, in angemessener Weise beteiligen. Daf&uuml;r sind von der Gemeinde geeignete Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Insbesondere kann die Gemeinde einen Jugendgemeinderat oder eine andere Jugendvertretung einrichten. Die Mitglieder der Jugendvertretung sind ehrenamtlich t&auml;tig.&ldquo;</p>
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Am 11.07.2016 wurde im Ausschuss f&uuml;r Bildung, Soziales, Sport und Kultur dem Beratungsangebot der Kommunalberatung SQUIRREL &amp; NUTS GmbH K&ouml;ln &uuml;ber die Gestaltung eines Jugendbeteiligungsprozesses in der Stadt Schw&auml;bisch Hall zugestimmt.</p>
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Oberb&uuml;rgermeister Hermann-Josef Pelgrim lud am 07.12.2016 zur Fachsitzung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fraktionen des Gemeinderates und der Verwaltung ein.</p>
 
Oberb&uuml;rgermeister Hermann-Josef Pelgrim lud am 07.12.2016 zur Fachsitzung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fraktionen des Gemeinderates und der Verwaltung ein.</p>
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S&auml;chliche und personelle Ressourcen sind hierf&uuml;r erforderlich.</p>
 
S&auml;chliche und personelle Ressourcen sind hierf&uuml;r erforderlich.</p>
 
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Die Zusammenfassung der Fachsitzung ist beigef&uuml;gt.</p>
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Die Zusammenfassung der Fachsitzung ist als Anlage beigef&uuml;gt.</p>
 
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Die Mitglieder der Fachsitzung haben sich f&uuml;r ein erstes Jugendforum unter Moderation von Herrn Fl&uuml;gge von der Kommunalberatung SQUIRREL &amp; NUTS GmbH K&ouml;ln im Herbst 2017 ausgesprochen.</p>
 
Die Mitglieder der Fachsitzung haben sich f&uuml;r ein erstes Jugendforum unter Moderation von Herrn Fl&uuml;gge von der Kommunalberatung SQUIRREL &amp; NUTS GmbH K&ouml;ln im Herbst 2017 ausgesprochen.</p>
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Anlage:&nbsp;[[Media:23-17.pdf{{!}}Jugendbeteiligungsmodell Schw&auml;bisch Hall]]</p>
 
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> nimmt Bezug auf die &Auml;nderung der GemO: In &sect; 41 a ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Die Stadt hat sich in einem Workshop am 7. Dezember 2016 unter externer Moderation mit diesem Thema besch&auml;ftigt. Teilgenommen haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Fraktionen. Man hat sich f&uuml;r die Durchf&uuml;hrung eines Jugendforums entschieden. Es werden aus allen Haller Schulen der Klassen 8 bis 12 eine Sch&uuml;lerin und ein Sch&uuml;ler an diesem Jugendforum teilnehmen. Insgesamt handelt es sich um ca. 180 Teilnehmende. Als erster Termin ist Ende Oktober 2017 vorgesehen.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin H&auml;rterich</u> h&auml;lt ein Jugendforum f&uuml;r das richtige Mittel.</p>
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<u>Stadtrat Nestl</u> bittet, das Jugendforum von der B&uuml;rgerbeteiligung zu unterscheiden. Er weist auf die Schaffung von personellen Ressourcen hin.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Bergmann und Stadtrat Baumann</u> halten ein Jugendforum f&uuml;r einen guten ersten Schritt.</p>
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<u>Stadtrat Baumann</u> bittet, die Schulen aktiv mit einzubeziehen.</p>
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Der Gemeinderat stimmt zur Umsetzung des &sect; 41 a GemO einem j&auml;hrlichen Jugendforum zu. Die personelle Ausstattung wird gepr&uuml;ft und dem Gemeinderat nochmals vorgestellt. Ebenfalls gepr&uuml;ft wird die Beteiligung der Schulen in freier Tr&auml;gerschaft und der Berufsschulen.<br />
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Aktuelle Version vom 20. März 2017, 12:27 Uhr

Sachvortrag:

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen regelt der § 41a GemO. Hierin ist in Absatz 1 festgelegt:
„Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Dafür sind von der Gemeinde geeignete Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Insbesondere kann die Gemeinde einen Jugendgemeinderat oder eine andere Jugendvertretung einrichten. Die Mitglieder der Jugendvertretung sind ehrenamtlich tätig.“

Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim lud am 07.12.2016 zur Fachsitzung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fraktionen des Gemeinderates und der Verwaltung ein.

Erik Flügge, Geschäftsführer der Kommunalberatung SQUIRREL & NUTS GmbH Köln, stellte verschiedene Modelle der Beteiligung von Jugendlichen mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Diese wurden intensiv diskutiert und Grundvoraussetzungen sowie Meilensteine für den Start eines erfolgreichen Jugendbeteiligungsprozesses in Schwäbisch Hall festgelegt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen sich für ein jährlich stattfindendes Jugendforum aus.

Ein Jugendforum ist ein geeignetes Mittel, um viele Jugendliche unmittelbar am kommunalpolitischen Handeln der Kommune zu beteiligen und geeignet, einen Dialog zwischen Jugendlichen, Politik und Verwaltung herzustellen.

Sächliche und personelle Ressourcen sind hierfür erforderlich.

Die Zusammenfassung der Fachsitzung ist als Anlage beigefügt.

Die Mitglieder der Fachsitzung haben sich für ein erstes Jugendforum unter Moderation von Herrn Flügge von der Kommunalberatung SQUIRREL & NUTS GmbH Köln im Herbst 2017 ausgesprochen.

Hierfür wird mit Kosten von ca. 5.000 € für Organisation, Umsetzung, externe Moderation, Material, Verpflegung gerechnet, die über das vorhandene Budget finanziert werden können.

Anlage: Jugendbeteiligungsmodell Schwäbisch Hall

 

Oberbürgermeister Pelgrim nimmt Bezug auf die Änderung der GemO: In § 41 a ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Die Stadt hat sich in einem Workshop am 7. Dezember 2016 unter externer Moderation mit diesem Thema beschäftigt. Teilgenommen haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Fraktionen. Man hat sich für die Durchführung eines Jugendforums entschieden. Es werden aus allen Haller Schulen der Klassen 8 bis 12 eine Schülerin und ein Schüler an diesem Jugendforum teilnehmen. Insgesamt handelt es sich um ca. 180 Teilnehmende. Als erster Termin ist Ende Oktober 2017 vorgesehen.

Stadträtin Härterich hält ein Jugendforum für das richtige Mittel.

Stadtrat Nestl bittet, das Jugendforum von der Bürgerbeteiligung zu unterscheiden. Er weist auf die Schaffung von personellen Ressourcen hin.

Stadträtin Bergmann und Stadtrat Baumann halten ein Jugendforum für einen guten ersten Schritt.

Stadtrat Baumann bittet, die Schulen aktiv mit einzubeziehen.

Stadtrat Preisendanz hätte einen Schülerrat bevorzugt.

Beschluss:

Der Gemeinderat stimmt zur Umsetzung des § 41 a GemO einem jährlichen Jugendforum zu. Die personelle Ausstattung wird geprüft und dem Gemeinderat nochmals vorgestellt. Ebenfalls geprüft wird die Beteiligung der Schulen in freier Trägerschaft und der Berufsschulen.
(einstimmig - 34 - )

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