§ 162 - Jahresabschluss 2003 des städtischen Werkhofs; hier: Bericht des Rechnungsprüfungsamts (öffentlich)

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Sachvortrag:

Vorausschau 2004

Erlöse

Sie erhöhen sich gegenüber dem Wirtschatsplan um ca. + 411.000, -- €, da der Stundenverrechnungssatz zum 01.01.2004 um 6, --€/Std. angehoben wurde. Zum 01.07.2004 wurden 7 Friedhofsmitarbeiter und 5 Mitarbeiter der Kanalunterhaltung in den Werkhof integriert. Der Werkhof als Auftragnehmer stellt der Friedhofsverwaltung und dem Eigenbetrieb Abwasser seine Verrechnungssätze in Rechnung. Dies erhöht die Erlöse um etwa 290.000, -- €.

Am befristeten Teilzeitmodell nahmen 14 Mitarbeiter des Werkhofes teil. 13 hatten ihre Arbeitszeit auf 79 % und einer auf 69 % reduziert. Aufgrund der guten Auftragslage wurde diese Regelungzum 01.12.04 wieder aufgehoben -130.000, -- €

Aufwendungen

Der Materialaufwand wird nach der bisherigen Hochrechnung um ca. + 160.000, -- €

höher ausfallen als im Wirtschaftsplan veranschlagt.

Personalaufwand

Durch die Übernahme der 7 Friedhofsmitarbeiter und 5 Mitarbeiter der Kanalunterhaltung werden sich die Personalkosten um + 330.000, -- €

erhöhen.

Durch die Teilnahme von 14 Mitarbeitern am befristeten Teilzeitmodell in der Zeit vom 01.04. bis 30.11.2004 reduziert sich deren Arbeitszeit um 20 %, die Personalkosten jedoch nur um 10 %. Dies verursacht dem Werkhof einen außerplanmäßigen Aufwand von ca. -40.000, -- €.

Ab 01.07.204 wurde für die Bediensteten des Werkhofes ein flexibles Arbeitszeitmodell eingeführt. Dadurch werden sich die bezahlten Überstunden um ca.15.000, -- € reduzieren.

Abschreibungen

Diese sind im Wirtschaftsplan 2004 mit 400.000, -- € veranschlagt. Dieser Betrag wird sich um etwa - 70.000, -- € verringern.

Die Neuinvestitionen liegen 2003 und 2004 niedriger als die Abschreibungen. Durch die Übernahme der Kanalunterhaltungs- und der Friedhofsmitarbeiter wurden zum 01.07.2004 auch die Fahrzeuge, Maschinen und Geräte in den Werkhof übernommen; + 20.000, -- €.

Zinsen für langfristige Darlehen werden nicht in der geplanten Höhe anfallen, da keine neuen aufgenommen wurden. - 7.000, -- €.

Nach dem Stand der bisherigen Hochrechnungen wird der Werkhof 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen.

B e s c h l u s s :
  1. Der Jahresabschluss 2003 des Werkhofs wird festgestellt und die Betriebsleitung entlastet.
  2. Der aus der Verlustabdeckung resultierende Überschuss wird zur Tilgung künftiger Verluste auf neue Rechnung vorgetragen.
(einstimmig - 36 -)
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