§ 281 - I. Feststellung des Jahresabschlusses der Hospitalstiftung zum 31.12.2012; II. Feststellung des Betriebsergebnisses 2012 des hospitalischen Forstbetriebs und Aufteilung des Überschusses; hier: Schlussbericht des Fachbereichs Revision (öffentlich)

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Sachvortrag:

I. Der Fachbereich Revision hat die Jahresabschlüsse 2012 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist in Schwäbisch Hall“ sowie des hospitalischen Forstbetriebs geprüft. Bei der Hospitalstiftung handelt es sich mittlerweile um den dritten doppischen Jahresabschluss nach dem neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen in Baden-Württemberg. Der Schlussbericht vom 21.10.2013 liegt vor. An dem vom Fachbereich Finanzen zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss 2012 wurde keine Veränderung vorgenommen. Der Fachbereich Revision empfiehlt dem Gemeinderat, den Jahresabschluss 2012 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist in Schwäbisch Hall“ sowie den Jahresabschluss 2012 des hospitalischen Forstbetriebs nach §§ 95, 95b GemO festzustellen.

II. Der hospitalische Forstbetrieb schließt 2012 mit einem Überschuss von 189.517,85 € ab. Nach § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Parteien anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwalds beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwalds 1.892 ha. Aus dem Überschuss ergibt sich somit ein Anteil für die Stadt von 21.570,42 € und für die Hospitalstiftung von 167.947,43 €.

 

Beschluss:

I. Der Jahresabschluss 2012 der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist in Schwäbisch Hall“ wird nach § 95 GemO mit folgenden Schlusssummen endgültig festgestellt:

A. Ergebnisrechnung

ordentliche Erträge

5.500.338,78 €

ordentliche Aufwendungen

4.826.427,49 €

ordentliches Ergebnis

673.911,29 €

außerordentliche Erträge

531.237,52 €

außerordentliche Aufwendungen

182.579,75 €

Sonderergebnis

348.657,77 €

Gesamtergebnis

1.022.569,06 €

 

B. Finanzrechnung

Anfangsbestand an Zahlungsmitteln

 

16.262.693,68 €

zahlungswirksame Erträge

5.305.574,09 €

 

zahlungswirksame Aufwendungen

3.042.600,17 €

 

Zahlungsmittelüberschuss aus lfd. Verwaltung

2.262.973,92 €

 

 

 

- 2.442.951,42 €

  • Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

813.554,50 €

 

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

5.519.479,84 €

 

Finanzierungsmittelbedarf

aus Investitionstätigkeit

- 4.705.925,34 €

 

 

 

 

Einzahlungen aus Kreditaufnahmen o.ä.

0,00 €

 

Auszahlungen für Kredittilgungen o.ä.

- 350.791,73 €

 

Finanzierungsmittelbedarf

aus Finanzierungstätigkeit

- 350.791,73 €

- 350.791,73 €

 

 

 

haushaltsunwirksame Einzahlungen

1.090.058,34 €

 

haushaltsunwirksame Auszahlungen

- 1.090.058,34 €

 

Überschuss

aus haushaltsunwirksamen Einz. + Ausz.

0,00 €

0,00 €

Endbestand an Zahlungsmitteln

 

13.468.950,53 €

 

C. Vermögensrechnung (Bilanz)

Aktiva

 

 

 

1. Vermögen

 

 

 

1.1 Immaterielle

Vermögensgegenstände

 

0,00 €

 

1.2 Sachvermögen

 

59.959.656,68 €

74.376.276,27 €

1.3 Finanzvermögen

 

14.416.619,59 €

 

2. Abgrenzungsposten

 

 

129.074,48 €

3. Nettoposition

(nicht gedeckter Fehlbetrag)

 

 

0,00 €

Summe Aktiva

 

 

74.505.350,75 €

 

 

 

 

Passiva

 

 

 

1. Kapitalposition

 

 

 

1.1 Basiskapital

 

45.325.734,39 €

 

1.2 Rücklagen, darin u.a. enthalten:

- Unterstiftung Emil Schmidt

- Unterstiftung Bildung u.Kultur

- Unterstiftung Fachhochschule

 

 

745.819,40 €

2.365.758,15 €

5.482.436,19 €

 

9.618.345,52 €

55.716.648,98 €

1.3 Fehlbeträge

des ordentlichen Ergebnisses

 

0,00 €

 

1.4 Jahresergebnis
- ordentliches Ergebnis

- außerordentliches Ergebnis

 

 

423.911,30 €

348.657,77 €

 

2. Sonderposten

 

 

8.871.140,15 €

3. Rückstellungen

 

 

660.000,00 €

4. Verbindlichkeiten

 

 

9.162.561,62 €

5. passive Rechnungsabgrenzungsposten

 

95.000,00 €

Summe Passiva

 

 

74.505.350,75 €

 

 

 

 

D. Der Schuldenstand wird festgestellt mit

 

8.584.262,40 €

 

II. Hospitalischer Forstbetrieb

a) Stadt und Hospitalstiftung stimmen dem Betriebsergebnis 2012 des hospitalischen Forstbetriebs zu. Das ordentliche Ergebnis wird festgestellt mit +189.517,85 €

b) Der Überschuss wird auf die Stadt mit einem Anteil von 21.570,42 € und auf die Hospitalstiftung mit 167.947,43 € verteilt.

(einstimmig - 37 -)

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