§ 106/2 - Verschiedenes und Bekanntgaben: Fair-Trade bei der Stadtverwaltung - Antrag der SPD-Fraktion, Stadtrat Sakellariou, vom 7. Mai 2013 - (öffentlich)

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Sachvortrag:

Namens der SPD-Gemeinderatsfraktion beantrage ich,

1. bei kommunalen Beschaffungen - soweit das nicht schon geschieht - soziale Aspekte einfließen zu lassen und vermehrt Produkte aus „fairem Handel mit Entwicklungsländern“ einzukaufen

2. dem Verbund der „Fair-Trade-Städte“ beizutreten.

 

Begründung:

Schon über 100 Kommunen in Deutschland stärken den „fairen Handel“ mit den Entwicklungsländern, indem sie ausdrücklich unter Berücksichtigung sozialer Aspekte Waren beschaffen.
In Baden-Württemberg verfahren die Städte Ludwigsburg und Göppingen bereits entsprechend. Seit einer Änderung der Vergabeordnung können die Kommunen nunmehr auch Aspekte der Nachhaltigkeit und soziale Kriterien bei ihren Beschaffungen berücksichtigen.
Jeder gezielte Einkauf ist ein kleiner Beitrag hin zu einer gerechteren und sozialeren Welt. Im Vordergrund muss auch hier auf regionale Produkte zurückgegriffen werden. Aber dort, wo man auch Waren aus der Dritten Welt beschaffen kann, sollten diese fair gehandelt sein, wenn die Stadt diese beschafft.

Hierzu soll die Stadt beantragen, dem Verbund der „Fair-Trade-Städte“ beizutreten und die Voraussetzungen für den Beitritt zu schaffen.

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